• 09.06.2016, 11:07:30
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„Schnell ermittelt“ in zehn neuen Fällen in ORF eins

Riebl inszeniert fünfte Staffel mit Strauss, Bachofner, Lust und Straßer

Utl.: Riebl inszeniert fünfte Staffel mit Strauss, Bachofner, Lust
und Straßer =

Wien (OTS) - „Wir wurden so oft gefragt, wann die Serie weitergeht –
und um die Fans und auch uns selbst zu beglücken, drehen wir nun
diese Jubiläumsstaffel.“ Bis vor kurzem ist Publikumsliebling Ursula
Strauss noch für den ORF/ZDF-Zweiteiler „Das Sacher“ (AT) vor der
Kamera gestanden. Nun ist sie erneut in ihrer Paraderolle zu sehen,
wenn bei den aktuellen Dreharbeiten wieder serienweise „Schnell
ermittelt“ wird. Damit geht eine der beliebtesten ORF-Produktionen
der vergangenen Jahre nach vier Staffeln und vier Spielfilmen mit
zehn neuen 45-minütigen Folgen in die fünfte Runde. Es entsteht aber
nicht nur der nunmehr 50. Fall des ORF-Serienhits – diese neue fünfte
Staffel geht voraussichtlich 2017 on air und damit genau zehn Jahre
nachdem die erste Klappe gefallen ist. Einen ersten Ausblick gaben
der bewährte Hauptcast um Ursula Strauss, Wolf Bachofner, Andreas
Lust und Katharina Straßer sowie Regisseur Michi Riebl bei einem
Setbesuch gestern, am Mittwoch, dem 8. Juni 2016, in Wien.

In weiteren Rollen spielen auch diesmal wieder Simon Morzé, Fiona
Hauser und Helmut La. Für Episodenrollen stehen im ersten Drehblock
u. a. Michael Dangl, Rafael Haider, Katharina Haudum, Eva Herzig,
Inge Maux, Marianne Mendt, Murathan Muslu und Stefanie Reinsperger
vor der Kamera. Regie führt neben Michi Riebl (Folgen 1–5) erstmals
Gerald Liegel (Folgen 6–10). Die Drehbücher stammen vom bereits
„Schnell ermittelt“-erprobten Autorenteam um Verena Kurth, Guntmar
Lasnig, Katharina Hajos und Constanze Fischer. Die Dreharbeiten in
Wien und Umgebung dauern voraussichtlich bis November.

Ursula Strauss: „Es ist schön, nicht nur von einem Fall gefordert zu
sein“

Publikumsliebling Ursula Strauss steht wieder als Chefinspektorin
Angelika Schnell am Set: „Für mich ist ‚Schnell ermittelt‘ das erste
Mal, dass mich eine Figur und Kollegen über so lange Zeit begleiten.
Das ist schon etwas sehr Schönes. Wir wurden so oft gefragt, wann die
Serie weitergeht – und um die Fans und auch uns selbst zu beglücken,
drehen wir nun diese Jubiläumsstaffel.“ Strauss über ihre Figur: „Die
Rolle hat sich so verändert, wie sich ein Mensch und die Geschichten,
mit denen er konfrontiert wird, in zehn Jahren vielleicht auch
verändert hätten. Angelika hat sich nicht in ihrer Grundstruktur,
ihrem Mut, ihrer Konsequenz oder auch Schrulligkeit, verändert. Sie
ist erwachsener geworden, wie auch ich erwachsener geworden bin, hat
einen anderen Look, aber man erkennt sie trotzdem in allem wieder.
Das, was es am Augenscheinlichsten macht, dass Zeit vergangen ist,
sind die Kinder, die erwachsen geworden sind und an denen man sieht,
wie alt man selbst geworden ist. Das ist auch die Schwierigkeit, vor
die wir gestellt werden: Jan beginnt, einen eigenen Weg zu gehen –
und taucht schließlich am Kommissariat auf, allerdings nicht
freiwillig. Dass sich Angelika große Sorgen um ihren Sohn macht,
zieht sich wie ein roter Faden durch die ganze Staffel. Es geht aber
auch um die Abnabelung, um die Befreiung aus den mütterlichen Fängen.
Es ist schön, nicht nur von einem Fall gefordert zu sein, sondern von
einer Figur, die sich entwickeln darf. Daran arbeiten zu dürfen
genießen wir sehr.“

Wolf Bachofner: „‘Schnell ermittelt‘-Dreharbeiten sind immer etwas
ganz Besonderes“

Wolf Bachofner spielt erneut Chefinspektor Harald Franitschek:
„‘Schnell ermittelt‘-Dreharbeiten sind immer etwas ganz Besonderes,
sehr intensiv und gleichzeitig auch sehr entspannt. Unser Team ist
sehr familiär, und zwar im besten Sinne des Wortes. Man kann viel
spielen, aber Zwischenmenschliches zu reproduzieren ist nicht
möglich, das ist einfach da. Wir sind über die Jahre alle zusammen-
und miteinander gewachsen, sind ein eingeschworenes Team, es ist ein
Geben und Nehmen, und deshalb schätze ich diese Zusammenarbeit sehr.“
Und Bachofner weiter über die neueste Staffel: „Wir setzen auch in
der fünften Staffel auf Altbewährtes, die Fälle sind von bekannter
Qualität. Dazu mischt sich diesmal Angelikas Privatleben, ihr Sohn
Jan bekommt Probleme, die sich durch die ganze Staffel ziehen.“

Andreas Lust: „Große Kinder, große Probleme“

„Ein schönes Gefühl, wie Nachhause-Kommen“, freut sich Andreas Lust,
Wiener und Wahlberliner, erneut als Gerichtsmediziner und Angelikas
Ex-Ehemann Stefan Schnell vor der Kamera zu stehen: „Man kennt sich
aus, das Team ist im Großen und Ganzen dasselbe geblieben, und es ist
angenehm, eine Figur spielen zu können, die man kennt und die mit
einem reift.“ Was sich das Publikum von den neuen Folgen erwarten
darf? „Kleine Kinder, kleine Probleme. Große Kinder, große Probleme –
es gibt Schwierigkeiten mit Jan, es gibt einiges zu tun, als
Elternteil ist man in dieser Staffel sehr gefordert, fragt sich, wie
es dazu gekommen ist und ob man es sehen und verhindern hätte können?
Und: Wir Schauspieler kennen natürlich die Geschichte, aber wie sie
ausgeht, wissen auch wir nicht. Wir fiebern also auch dem Finale
entgegen.“

Katharina Straßer: „‘Schnell ermittelt‘ ist eine Konstante in meinem
Leben“

Wie es für Katharina Straßer ist, wieder ans „Schnell ermittelt“-Set
als Maja Landauer zurückzukehren? „Da wir zwischen der vierten und
fünften Staffel auch vier Filme gedreht haben, kommt es mir gar nicht
so vor, als wären die ‚Schnell ermittelt‘-Dreharbeiten schon länger
her. ‚Schnell ermittelt‘ ist seit zehn Jahren eine Konstante in
meinem Leben.“ Maja hat eine Karrierechance wahrgenommen und ist nun
Bezirksinspektorin in einer anderen Gruppe. Straßer weiter über ihre
Rolle: „Ich freue mich sehr darüber, wie sich meine Figur entwickelt.
Maja ist reifer und erwachsener geworden, sehr ehrgeizig, beruflich
aufgestiegen, hat eine höhere Position und ihren eigenen
Kompetenzbereich bekommen. Das ist spannend, bringt aber auch immer
wieder Spannungen mit sich. Denn besonders Angelika und Maja stehen
einander das eine oder andere Mal im Weg, wenn die Aufteilung
vielleicht nicht ganz klar ist.“

Regisseur Michi Riebl: „Das Ende der fünften Staffel ist ein
Geheimnis“

Der „Schnell ermittelt“-erfahrene Regisseur Michi Riebl über die
Anfänge: „An die erste Klappe in einem schönen Palais in Ottakring
erinnere ich mich noch sehr gut – schon damals mit dem Gefühl, dass
das etwas Großes wird.“ Und Riebl weiter über die fünfte Staffel:
„Wir sind reifer und erwachsener geworden. Und es gibt eine
spannende, horizontal über alle Folgen erzählte Geschichte: Angelikas
Sohn, ihr Ein und Alles, gerät unter Verdacht. Aber was tatsächlich
passiert ist, versuchen wir sogar noch vor den Schauspielern geheim
zu halten. Dass es spannend wird, kann ich aber schon verraten.“

Mehr zum Inhalt der fünften Staffel ist online unter
http://presse.ORF.at abrufbar.

„Schnell ermittelt“ ist eine HD-Produktion des ORF, hergestellt von
MR-Film.

Das gesamte TV-Angebot des ORF – ORF eins, ORF 2, ORF III sowie ORF
SPORT + – ist auch im HD-Standard zu empfangen. Alle Informationen
zum ORF-HD-Empfang und zur Einstellung der neuen HD-Angebote finden
sich auf der Website hd.ORF.at, die ORF-Service-Hotline 0800 / 090
010 gibt kostenfrei aus ganz Österreich persönliche Hilfestellung.

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