• 06.06.2016, 09:19:59
  • /
  • OTS0027 OTW0027

Bionorica SE investiert weiter stark in Österreich und eröffnet eigene Repräsentanz in Wien

- Bionorica SE baut in Österreich einen eigenen Außendienst auf - Jahresumsatz in Österreich soll sich in drei bis fünf Jahren verdoppeln

Prof. Dr. Michael A. Popp. Vorstandsvorsitzende und Inhaber
Bionorica SE

Utl.: - Bionorica SE baut in Österreich einen eigenen Außendienst
auf
- Jahresumsatz in Österreich soll sich in drei bis fünf Jahren
verdoppeln =

Wien/Neumarkt i.d.OPf. (OTS) - Österreich ist für die deutsche
Bionorica SE schon seit Jahrzehnten ein besonders wichtiger Markt und
Forschungsstandort. Die österreichische Bevölkerung ist sehr
aufgeschlossen gegenüber Phytopharmaka, die wissenschaftlich
erforschten, pflanzlichen Arzneimittel von Bionorica wie Sinupret®
oder Bronchipret® werden in den Apotheken gut nachgefragt. Bis März
2016 steuerte Bionorica den Vertrieb der Produkte über externe
Dienstleister, seit April ist im Herzen von Wien ein eigener Standort
mit einem eigenen Außendienst eröffnet worden.

„Wir wollen die Aktivitäten in Österreich signifikant auszubauen.
Bereits Mitte der 1980er-Jahre haben wir Sinupret® auf den
österreichischen Markt gebracht. Seit Anfang der 2000er-Jahre haben
wir unser Produktportfolio stark ausgebaut. In den kommenden Jahren
sollen die Aktivitäten in Österreich weiter forciert werden, der
Umsatz soll sich in drei bis fünf Jahren verdoppeln“, erläutert der
Vorstandsvorsitzende und Inhaber Prof. Dr. Michael A. Popp. Bionorica
erwirtschaftet heute einen Umsatz von etwa 3,4 Millionen Euro in
Österreich.

Pflanzliche Arzneimittel als Zukunftschance

Österreich biete darüber hinaus, so Popp, gerade aus
phytomedizinischer Sicht optimale Voraussetzungen. Im Jahr 2005 hatte
Bionorica die Bionorica research GmbH als 100-prozentiges
Tochterunternehmen in Innsbruck gegründet. Seit 2012 ist der
Phytohersteller exklusiver Partner des Austrian Drug Screening
Institute (ADSI), dem weltweit ersten Forschungsinstitut, an dem
Wirtschaft und Wissenschaft gezielt nach medizinischen Wirkstoffen in
der Natur sucht.

„Um hochwirksame medizinische Wirkstoffe aus Pflanzen gewinnen zu
können, braucht es viel Know-how. Österreich hat eine lange Tradition
in der Phytomedizin und betreibt in diesem Sektor Forschung auf
höchstem Niveau. Es ist in den vergangenen Jahren quasi zum ‚Silicon
Valley’ der Phytomedizin avanciert“, erläutert er.

Das Thema Arzneimittel auf pflanzlicher Basis sei mittlerweile
weltweit ein großes Zukunftsthema. Der Grund: Trotz ihrer hohen
Wirksamkeit sind Phytopharmaka besser verträglich als synthetische
Medikamente. Mit pflanzlichen Arzneimitteln versucht man weltweit
auch das Problem der Antibiotikaresistenzen einzudämmen. Bereits
heute sterben nach Angaben der WHO etwa 700.000 Menschen pro Jahr an
Infektionen durch sogenannte multiresistente Keime, also Erreger,
denen gängige Antibiotika nichts mehr anhaben können. Ohne wirksame
Gegenmaßnahmen könnte laut einer Studie der Berliner Charité sich die
Zahl der Todesopfer rund um den Globus bis 2050 auf zehn Millionen im
Jahr erhöhen. Prof. Popp: „Nach dieser Hochrechnung würden künftig
mehr Menschen an den Superkeimen sterben, als derzeit jährlich an
Krebs und Diabetes zusammen. Umso wichtiger ist es, mit hochwirksamen
Phytopharmaka den Einsatz von Antibiotika in vielen Bereichen mit
pflanzlichen Arzneimitteln einzudämmen oder sogar zu substituieren.
Die Möglichkeiten sind vorhanden, nur gilt es nun die Schätze der
Natur systematisch zu heben.“

Ihre seit Jahren wachsenden Erfolge in Deutschland und anderen
internationalen Pharma-Märkten führt das in Neumarkt (Oberpfalz)
sitzende Unternehmen auf seine einzigartige Forschungs- und
Herstellungsphilosophie zurück. Das komplexe Programm mit dem Namen
„Phytoneering“ schließt eine mit hohem finanziellen Aufwand
betriebene, weltweite wissenschaftliche Forschung ein: die
Entwicklung eigener Heilpflanzen-Sorten, patentierte
Herstellungsmethoden und anerkannte klinische Studien über die
Wirkung und Sicherheit der Präparate. Bislang konnten zwölf
Phytopharmaka für unterschiedliche Indikationen entwickelt werden.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | ULC

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel