• 03.06.2016, 17:00:02
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  • OTS0174 OTW0174

Selbsthilfe: "Wir sind nicht alleine"

Wiener Gesundheitsförderung lud zu Dialog und Austausch bei der 4. Wiener Selbsthilfe-Konferenz

Hausherr Dr. Günther Sidl (l.) und Heidrun Rader,
Leiterin der Selbsthilfe-Unterstützungsstelle SUS WIen in der Wiener
Gesundheitsförderung, (r.) mit Teilnehmerinnen der Konferenz

Utl.: Wiener Gesundheitsförderung lud zu Dialog und Austausch bei
der 4. Wiener Selbsthilfe-Konferenz =

Wien (OTS) - "Wir sind nicht alleine" lautete das Motto der 4. Wiener
Selbsthilfe-Konferenz, die am Freitag, 3. Juni 2016, in der Wiener
Urania über die Bühne ging. Vorträge, Diskussionen und Workshops über
die Zusammenarbeit von Selbsthilfegruppen mit Medien und
niedergelassenen ÄrztInnen sowie zum Thema Gruppendynamik bildeten
die Schwerpunkte der Konferenz.

Wie kann die Zusammenarbeit mit Medien funktionieren? Welchen
Nutzen haben ÄrztInnen und Selbsthilfegruppen von einer Kooperation?
Wie funktionieren Gruppen? Antworten auf diese und andere Fragen
lieferte die 4. Wiener Selbsthilfe-Konferenz der Wiener
Gesundheitsförderung, die am Freitag, 3. Juni 2016, in der Wiener
Urania stattfand.

Gegenseitige Unterstützung und Halt innerhalb der Gruppe, aber
auch die Kommunikation, der Austausch und die Zusammenarbeit mit
ÄrztInnen sowie Medien sind entscheidend – das verdeutlichte der
Konferenz-Titel "Wir sind nicht alleine". "Selbsthilfegruppen stehen
vor großen Herausforderungen. Hinter ihrem Erfolg stecken viel Arbeit
und Engagement. Deshalb ist es umso wichtiger, den Dialog zwischen
den Gruppenmitgliedern, Unterstützerinnen und Unterstützern sowie dem
Personal im Gesundheits- und Sozialbereich zu festigen und weiter
auszubauen," meint dazu Kommerzialrat Kurt Wagner, Vorsitzender des
Gemeinderatsausschusses für Gesundheit, Soziales und Generationen.

Theorie trifft Praxis

Zahlreiche VertreterInnen der mehr als 260 Wiener
Selbsthilfegruppen und ExpertInnen aus den Bereichen Medien,
Wirtschaft sowie dem Gesundheits- und Sozialwesen nahmen an der
Konferenz teil. Im Rahmen von Vorträgen und Diskussionen zu den
Themen "Die geheimen Regeln der Medien", "Gruppendynamik in Klein-
und Großgruppen" sowie "Zusammenarbeit zwischen Arztpraxis und
Selbsthilfe" wurden Erfahrungen geteilt aber auch neue Ansätze für
die Arbeit von Selbsthilfegruppen vorgestellt. Die vier angebotenen
Workshops gaben den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, das Gehörte noch
weiter zu vertiefen.

"Bei der Wiener Selbsthilfe-Konferenz steht die Arbeit der
Selbsthilfegruppen im Mittelpunkt. Hier trifft Theorie auf Praxis,
denn gute Ideen müssen sich auch im Alltag leicht umsetzen lassen,
damit die Gruppen ihre Ziele noch besser erreichen können," resümiert
Heidrun Rader, Leiterin der Selbsthilfe-Unterstützungsstelle SUS Wien
in der Wiener Gesundheitsförderung.

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