- 31.05.2016, 11:20:00
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Tiwag rechnet heuer mit 30 Prozent Ergebniseinbruch
Als Reaktion will Tiwag-Chef Erich Entstrasser an der Kostenschraube drehen
Utl.: Als Reaktion will Tiwag-Chef Erich Entstrasser an der
Kostenschraube drehen =
Wien (OTS) - Aufgrund anhaltend niedriger Energiepreise stellt sich
der Tiroler Landesenergieversorger Tiwag auf magerere Zeiten ein. In
der morgen, Mittwoch, erscheinenden Tiroler Regionalausgabe des
WirtschaftsBlatts sagt Tiwag-Vorstandsvorsitzender Erich Entstrasser:
„Wir sehen bereits jetzt, am Ende des ersten Quartals 2016, dass
unsere Planung stimmen wird. Wir werden einen deutlichen Einbruch von
bis zu 30 Prozent des Ergebnisses haben.“ Entstrasser will an der
Kostenschraube drehen: „Es ist absolut nicht so, dass bei der Tiwag
schon alle Kostensenkungspotenziale ausgereizt sind.“ Die rund
1400-Tiwag-Beschäftigten seien nicht im Einsparungs-Fokus, sondern
die Sachkosten. Trotz der herausfordernden Rahmenbedingungen werde
die Tiwag weiter investieren: „Mit Nicht-Investieren spare ich nicht.
Mit Nicht-Investieren vergebe ich mir eigentlich die Zukunft.“ Man
sei überzeugt, dass die Stromproduktion aus Wasserkraft wie in der
Vergangenheit mittel- und langfristig Zukunft haben werde.
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