• 27.05.2016, 13:59:26
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„Thema“ über den Lauda-Air-Absturz – 25 Jahre danach

Am 30. Mai um 21.10 Uhr in ORF 2

Utl.: Am 30. Mai um 21.10 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - Christoph Feurstein präsentiert „Thema“ am Montag, dem
30. Mai 2016, um 21.10 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Lauda-Air-Absturz – 25 Jahre danach

„Ich erinnere mich an die schönen Dinge, die wir gemeinsam erlebt
haben. Heute gibt es mir Kraft, vom Balkon aus zum Friedhof
hinaufzuschauen, wo mein Bruder begraben liegt“, sagt Sebastian Rass.
Der heute 54-Jährige hat vor 25 Jahren beim Absturz der
Lauda-Air-Maschine über Thailand seinen jüngeren Bruder verloren. „Es
war wichtig für uns, dass wir ihn zurückbekommen haben“, erzählt die
77-jährige Mutter. Ein Monat nach dem Unglück konnte der Verstorbene
daheim in Großarl in Salzburg begraben werden. Der Absturz der
Lauda-Air-Maschine am 26. Mai 1991 ist das schwerste Unglück in der
Geschichte der österreichischen Luftfahrt. 223 Menschen sind damals
ums Leben gekommen. Seit fünf Jahren organisiert die Journalistin
Jenny Maaß zum Jahrestag ein Treffen für Hinterbliebene in Salzburg.
Dabei ist ihr aufgefallen, dass manche auch so viele Jahre danach
nicht mit dem Geschehenen hatten abschließen können. Wie geht es den
Angehörigen heute, 25 Jahre nach dem Absturz, und wie können harte
Schicksalsschläge überwunden werden? Christian Zechner und Markus
Stachl berichten.

Kampf gegen Krebs – mentale Stärke als wichtigstes Heilmittel

Susanne Safar ist 35 Jahre alt, als sie die Diagnose Brustkrebs
bekommt. Eine Diagnose, die das Leben der selbstständigen Werberin
für immer verändert. Zunächst habe es ihr fast den Boden unter den
Füßen weggezogen, erzählt sie: „Aber ich habe diesen Boden nie
hergegeben. Ich bin immer stehengeblieben und habe mich einfach
geduckt, wenn der Krebs vorbeigekommen ist.“ Michael Feilmayr hat
vier verschiedene Krebsarten besiegt. „Nach dem Krebs kommt der Kampf
gegen die von Menschen gemachten Probleme“, sagt der 37-Jährige. Er
hat einen Verein gegründet, der ehemaligen Krebspatientinnen und
-patienten beim Wiedereinstig in den Beruf hilft, und ein
Unternehmen, das Zeit verkauft. Katharina Krutisch und Christoph
Bendas haben mit Betroffenen und mit Experten über den erfolgreichen
Kampf gegen Krebs gesprochen.

Kaisermühlen nach dem Blues – auf den Spuren einer Kultserie

Sieben Jahre Laufzeit, 64 Folgen, rekordverdächtige Zuschauerzahlen:
Der „Kaisermühlen Blues“ von Ernst Hinterberger war eine der
erfolgreichsten österreichischen Serien der TV-Geschichte. Auch 17
Jahre nachdem die Klappe im Gemeindebau das letzte Mal gefallen ist,
bleibt die Serie Kult. „Ich glaube, die Leute wollen das gerne, so
aus dem Leben gegriffene, erdige Geschichten“, sagt Marianne Mendt,
als Trafikantin Gitti Schimek eine der Hauptfiguren. Sie könnte recht
haben. So hat sich auf Facebook eine junge Fangemeinde gefunden. Vor
Kurzem gab es eine Fanführung durch das Grätzl und zu den
Originalschauplätzen. Christoph Bendas und Julia Wötzinger waren
dabei und haben Stars der Serie wiedergetroffen.

Die Sendung ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als
Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream auf der
ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) angeboten.

Das gesamte TV-Angebot des ORF – ORF eins, ORF 2, ORF III sowie ORF
SPORT + – ist auch im HD-Standard zu empfangen. Alle Informationen
zum ORF-HD-Empfang und zur Einstellung der neuen HD-Angebote finden
sich auf der Website hd.ORF.at, die ORF-Service-Hotline 0800 / 090
010 gibt kostenfrei aus ganz Österreich persönliche Hilfestellung.

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