- 25.05.2016, 10:17:44
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Studien: Freier Wille oder psycho-neuronaler Zwang?
Wien (OTS) - Diese langjährige Kontroverse der Hirnforschung ist
 (vorerst) geklärt:
1. Keine Willensfreiheit hinsichtlich der Impuls-Initiative: der 
 Antrieb für alle unsere Aktivitäten ist unbewusst (subkortikal).
2. Freier Wille durch Denk- und Verhaltens-Regulierung: bewusst-
 willentliches Denken (präfrontalkortikal) kann gegen die unbewussten
 Prozesse ein Veto einlegen, diese overrulen und korrigieren.
Diese Erkenntnisse der modernen Hirnforschung ergeben entscheidende
 Perspektiven für Psychotherapie, Selbstmanagement, Erziehung, Schule,
 Beruf, Wirtschaft sowie für Politik, Gesetzgebung, Resozialisierung.
Unachtsamkeit, Passivität, Stress oder Uneinsichtigkeit lassen unsere
 subkortikalen Prozesse nahezu ungebremst zur Wirkung kommen. Die
 Folge: wir sind alten, negativen Programmen (unmäßige Begierden,
 Neurosen) ausgeliefert. Die Auswirkungen: Unfreiheit, Über-, Fehl-
 reaktionen, Stress, Hineinsteigern, Unsicherheit, Ängste, Leistungs-
 störungen, Aggressivität, Gewalttätigkeit, Korruption, Kriminalität.
Mit SR-Kompetenz (Selbst-Reflexion,-Rekognition,-Regulierung) können
 negative kognitive, emotionale, körperliche Reaktionen und negative
 Verhaltensweisen neutralisiert sowie erwünschte und gewollte
 Gedanken, Gefühle, Körperzustände und Handlungen generiert werden.
Näheres: Inst.f.Psychoneuronalogie, www.psychoneuronalogie.com
Vortrag: Freier Wille oder psychoneuronaler Zwang?
 Datum:   9.6.2016, 18:00 - 19:30 Uhr
 Ort:     Institut für Psychoneuronalogie
          Johann-Strauß-Gasse 28, 1040 Wien
 Url:     www.psychoneuronalogie.comOTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF






