• 25.05.2016, 10:17:44
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  • OTS0061 OTW0061

Studien: Freier Wille oder psycho-neuronaler Zwang?

Wien (OTS) - Diese langjährige Kontroverse der Hirnforschung ist
(vorerst) geklärt:

1. Keine Willensfreiheit hinsichtlich der Impuls-Initiative: der
Antrieb für alle unsere Aktivitäten ist unbewusst (subkortikal).

2. Freier Wille durch Denk- und Verhaltens-Regulierung: bewusst-
willentliches Denken (präfrontalkortikal) kann gegen die unbewussten
Prozesse ein Veto einlegen, diese overrulen und korrigieren.

Diese Erkenntnisse der modernen Hirnforschung ergeben entscheidende
Perspektiven für Psychotherapie, Selbstmanagement, Erziehung, Schule,
Beruf, Wirtschaft sowie für Politik, Gesetzgebung, Resozialisierung.

Unachtsamkeit, Passivität, Stress oder Uneinsichtigkeit lassen unsere
subkortikalen Prozesse nahezu ungebremst zur Wirkung kommen. Die
Folge: wir sind alten, negativen Programmen (unmäßige Begierden,
Neurosen) ausgeliefert. Die Auswirkungen: Unfreiheit, Über-, Fehl-
reaktionen, Stress, Hineinsteigern, Unsicherheit, Ängste, Leistungs-
störungen, Aggressivität, Gewalttätigkeit, Korruption, Kriminalität.

Mit SR-Kompetenz (Selbst-Reflexion,-Rekognition,-Regulierung) können
negative kognitive, emotionale, körperliche Reaktionen und negative
Verhaltensweisen neutralisiert sowie erwünschte und gewollte
Gedanken, Gefühle, Körperzustände und Handlungen generiert werden.

Näheres: Inst.f.Psychoneuronalogie, www.psychoneuronalogie.com

Vortrag: Freier Wille oder psychoneuronaler Zwang?

 Datum:   9.6.2016, 18:00 - 19:30 Uhr
 Ort:     Institut für Psychoneuronalogie
          Johann-Strauß-Gasse 28, 1040 Wien
 Url:     www.psychoneuronalogie.com

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