• 24.05.2016, 09:39:33
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Kardinal-Opilio-Rossi-Medaille 2016 geht an den Sozialrechtsexperten Wolfgang Mazal

ÖVP-Parlamentsklub und Arbeitsgemeinschaft Katholischer Verbände Österreichs luden zu Festakt ins Parlament

AKV-Präsident Helmut Kukacka, Preisträger Wolfgang
Mazal und ÖVP-Klubobmann Reinhold Lopatka (von links nach rechts)

Utl.: ÖVP-Parlamentsklub und Arbeitsgemeinschaft Katholischer
Verbände Österreichs luden zu Festakt ins Parlament =

Wien (OTS/ÖVP-PK) - Der Arbeits- und Sozialrechtsexperte und Leiter
des Instituts für Familienforschung an der Universität Wien,
Univ.-Prof. Dr. Wolfgang Mazal, wurde gestern, Montagabend, mit der
Kardinal-Opilio-Rossi-Medaille 2016 ausgezeichnet. Zu diesem Festakt
hatten der ÖVP-Parlamentsklub und die Arbeitsgemeinschaft
Katholischer Verbände Österreichs (AKV) ins Parlament geladen.
ÖVP-Klubobmann Dr. Reinhold Lopatka sowie der Präsident der AKV,
Staatssekretär a.D. Mag. Helmut Kukacka, hießen die Gäste willkommen,
darunter Seine Exzellenz Dr. Peter Stephan Zurbriggen, Apostolischer
Nuntius in Österreich, und Diözesanbischof DDr. Klaus Küng. Em. o.
Univ.-Prof. DDr. Paul Michael Zulehner, ehemaliger Vorstand des
Instituts für Pastoraltheologie der Universität Wien, hielt die
Laudatio.

Diese Auszeichnung wird an Laien vergeben, die herausragende
Leistungen im Sinne des wohlverstandenen Laienapostolats erbracht
haben. Wolfgang Mazal sei ein würdiger Träger dieser Medaille, hob
Kukacka in seiner Begrüßungsansprache hervor.

Lopatka verwies in seinen einführenden Worten auf die aktuelle
Herausforderung Migration und Asyl. Unsere Gesellschaft müsse offen
bleiben für Asylwerber und Migranten, aber auch für uns Österreicher.
„Wir dürfen nicht auf den inneren Teil, auf unsere Leute vergessen,
die hart arbeiten und sich dafür etwas leisten wollen. Auf jene, die
unsere Gesellschaft lebenswert machen und die daran mitwirken, dass
der Wohlstand bleibt. Dafür braucht es jede Unterstützung.“ Für
dieses Mitwirken an der Gesellschaft werde der Arbeits- und
Sozialrechtler Wolfgang Mazal ausgezeichnet. „Seine Forschung, seine
Arbeit ist geprägt von der Beseitigung von Ungleichheit, von Fairness
und Werten. Er beschäftigt sich seit Jahren mit den neuen
Herausforderungen in der Familienpolitik und Gesellschaft“, so der
Klubobmann.

Bisherige Opilio-Rossi-Preisträger waren u.a. Univ.-Prof. Dr. Andreas
Khol und Prof. Dr. Herbert Schambeck sowie Dr. Alois Mock. Die
letzten beiden Preisträger waren die frühere steirische
Landeshauptfrau Waltraud Klasnic (2015) und der Publizist Hans
Winkler (2014).

Die AKV sieht sich in der Erfüllung der Aufgaben der Laien, die
Gesellschaft aus christlicher Verantwortung zu gestalten, in
besonderer Weise mit seiner Eminenz Opilio Kardinal Rossi verbunden.
In Erinnerung an die große Bedeutung des 2004 verstorbenen
Kirchenmannes und Apostolischen Nuntius in Österreich (1961 bis 1976)
für das katholische Laientum - er war unter anderem Präsident des
Päpstlichen Rates für die Laien - wurde die
"Kardinal-Opilio-Rossi-Medaille" geschaffen.
(Schluss)

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