• 23.05.2016, 12:03:24
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Studie: Startups und Konzerne brauchen einander

Wien (TP/OTS) - Das Zeitalter der Kollaboration hat begonnen: 400
Entscheider aus 50 Ländern aus der Konzern- und Startup-Welt haben
die Erfolgsfaktoren für die Zusammenarbeit analysiert, damit aus
gemeinsamen Interesse, gemeinsame Umsätze werden.

Das Ergebnis der Studie von Match-Maker Ventures (MMV) gemeinsam mit
der Unternehmensberatung Arthur D. Little: Großkonzerne und Startups
wollen und brauchen einander. Nur 3% der Unternehmen und 4% der
Startups haben bislang noch nicht kollaboriert und wollen auch
zukünftig keine Partnerschaften eingehen. Allerdings funktioniert die
Zusammenarbeit häufig nicht: Nur 30% der Unternehmen erreichen die
gesetzten Ziele binnen 12 Monaten, nahezu 40% erreichen diese nie.
Hauptursache: Kulturelle Unterschiede und interne Widerstände im
Unternehmen.

Dabei betrachten beide Seiten die Zusammenarbeit als besonders
wichtig für den langfristigen Unternehmenserfolg (83% werten diese
als „wichtig“ oder „sehr wichtig“), die meisten Konzerne sind jedoch
nicht gewappnet (nur 28 % sehen sich „sehr“ oder „extrem“ erfahren im
Umgang mit Startups).

Startups sehen dies ähnlich. Das ist insofern erstaunlich, als
Startups mit Großunternehmen „Trägheit“, „Bürokratie“ und schlicht
„Größe“ (>60 Prozent) assoziieren. Doch Startups haben längst die
Möglichkeiten erkannt, die eine Kollaboration mit einem
Großunternehmen bringt (für 69 Prozent „sehr“ oder „extrem“ wichtig).
Dies gilt besonders für europäische Startups, so bieten Konzerne die
Möglichkeit einer schnellen Skalierung im noch immer stark
fragmentierten europäischen Markt.

„Damit die Kollaboration Ergebnisse liefert, bedarf es eines
nachhaltigen Top-Management-Commitments, geregelter
Verantwortlichkeiten und ausreichender Ressourcen. Startups sollten
die Art und Weise einer Kollaboration besser verstehen, sich richtig
vorbereiten und eine hohe Schmerzresistenz aufweisen.“ erläutert Dr.
Nicolai Schättgen, Managing Partner bei Match-Maker Ventures.

Die gesamte Studie „The age of collaboration“ hier abrufen:
www.match-maker.ventures/study

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