• 20.05.2016, 12:33:56
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Neue Steuerungs-Zentrale für Strom- und Gasnetz in Graz eröffnet

Über die High-Tech-Netzleitwarte in Graz werden ab sofort rund 4.000 Sicherheits-Einsätze im Jahr koordiniert

Am Bild: Martin Graz (Vorstandsdirektor Energie Steiermark),
Michael Schickhofer (LH-Stv.), Christian Purrer (Vorstandssprecher
Energie Steiermark) (v.l.n.r.)

Utl.: Über die High-Tech-Netzleitwarte in Graz werden ab sofort rund
4.000 Sicherheits-Einsätze im Jahr koordiniert =

Graz (OTS) - 5 Millionen Euro wurden von den Energienetzen Steiermark
– einem Tochterunternehmen der Energie Steiermark - in die Errichtung
einer neuen ‚Zentralen Netzleitwarte‘ in Graz investiert, sie ist
nach einer Bauzeit von rund eineinhalb Jahren ab sofort das
High-Tech-Herz der steirischen Energieversorgung und täglich 24
Stunden im Einsatz. Heute wurde sie von
Landeshauptmann-Stellvertreter Mag. Michael Schickhofer, dem
Eigentümervertreter des Landesenergieunternehmens, offiziell
eröffnet.

Das Team der Steuerungs-Zentrale überwacht die Sicherheit von
steirischen Stromleitungen mit einer Gesamtlänge von 27.500 Kilometer
und koordiniert den Betrieb von mehr als 4.000 Kilometer
Gasleitungen.

Die europaweit modernste High-Tech-Warte zählt zur sogenannten
„kritischen Infrastruktur“ und ist daher entsprechend geschützt. Sie
ist einem Bunker vergleichbar konzipiert, ihr Standort geheim.

Insgesamt werden mehr als 4.000 Einsätze im Jahr über diese
Einrichtung gesteuert, hier ist auch die zentrale Meldestelle für den
Gasnotruf 128 und die Schnittstelle zu den Einsatzorganisationen wie
Feuerwehr oder Landeswarnzentrale angesiedelt.

Bis dato gab es zwei getrennte Warten an den Standorten Graz (Strom)
und Bruck (Gas). „Erstmals können wir nun das Störungsmanagement für
beide Energieträger zentral von einem Standort aus steuern“, so
Vorstandssprecher DI Christian Purrer, „wir arbeiten mit dem
europaweit modernsten Equipment“.
„Jährlich werden von der Energie Steiermark über 90 Millionen Euro in
die Wartung und den Ausbau der Netz-Infrastruktur investiert, die
meisten der Aufträge gehen an heimische Unternehmen – das ist ein
wichtiger Beitrag für den Wirtschaftsstandort und die Arbeitsplätze
in unserem Land“, so LHStv. Mag. Michael Schickhofer.

„Die Sicherheit in der Versorgung von 600.000 Kunden ist untrennbar
mit der raschen Reaktions- und Einsatzbereitschaft unseres Teams
verknüpft. Vor allem bei Schäden nach Unwettern und Unfällen“,
erklärt Vorstandsdirektor DI (FH) Mag. (FH) Martin Graf, MBA, „darum
sind wir auf unsere Mannschaft in den Energienetzen auch besonders
stolz“.

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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