• 13.05.2016, 18:00:35
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LH Pröll eröffnete Hotel am Wagram in Feuersbrunn

„Haus hat nicht nur Zukunft für sich selbst, sondern für die ganze Region“

Utl.: „Haus hat nicht nur Zukunft für sich selbst, sondern für die
ganze Region“ =

St. Pölten (OTS/NLK) - Das „Hotel am Wagram“ in Feuersbrunn von Eva
und Toni Mörwald eröffnete Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll heute,
Freitag, gemeinsam mit der Familie Mörwald, Finanzminister Dr. Hans
Jörg Schelling, Bürgermeister Mag. Alfred Riedl,
Kulinarik-Botschafter „Beste Österreichische Gastlichkeit“ Siegfried
Wolf, Karl Merkatz und zahlreichen weiteren Gästen. Außerdem gab es
auch Glückwünsche für Anton Mörwald senior, der heute seinen
Geburtstag feiert.

Landeshauptmann Pröll betonte, dass in diesem Haus „die
Wirtshauskultur hochgehalten“ werde. Das mache den Erfolg von Mörwald
aus, denn dadurch habe das Unternehmen nicht die Bodenhaftung
verloren, bedankte sich Pröll herzlich dafür und gratulierte. Das
Unternehmen habe sich „aus der Wirtshauskultur entwickelt“ und er sei
überzeugt davon, dass dieser Weg Bestand haben werde, so Pröll.

In den letzten Jahren hätten sich für die Zentralregion „touristisch
unglaublich viele Chancen“ ergeben. Besonders im Blick auf die
Festivalgäste von Grafenegg und die Übernachtungskapazitäten in der
Region sei das Hotel am Wagram „eine unglaubliche Bereicherung“. „Wer
hier übernachtet, schafft einen Beitrag dazu, dass die Kaufkraft in
der Region größer wird“, so der Landeshauptmann.

„Serviceleistung ist in der heutigen Zeit eine enorme
Herausforderung, weil die Anforderungen immer größer werden“, so
Pröll. Das erfordere eine große Kraft und Liebe, die die Familie
Mörwald in drei Generationen aufbringen könne. Der Tourismus sei in
Niederösterreich eine ganz wesentliche Säule in der Wirtschaft. Mit
solchen Betrieben wie Mörwald könne man die Chancen nutzen. „Ich bin
überzeugt, dieses Haus hat nicht nur Zukunft für sich selbst, sondern
für die ganze Region“, so Pröll.

Finanzminister Schelling sagte, er freue sich über dieses
„Unternehmerpaar, das Mut, Weitsicht und Optimismus für solche
Investitionen“ zeige. Es sei schön, wenn jemand investiere. Mörwald
strahle Menschlichkeit, Wärme und Persönlichkeit aus.

„Kreativität und Innovation bedeuten Fortschritt und wirtschaftlichen
Erfolg“, so Bürgermeister Riedl, der sich bei Eva und Toni Mörwald
für das Engagement bedankte. „Es braucht Unternehmer, Mutmacher,
Partner“, so Riedl, der betonte, dass Toni Mörwald „ein besonderer
Koch und Unternehmer“ sei.

Man habe nicht neu gebaut, sondern die Logis-Kapazitäten erweitert,
betonte Eva Mörwald, dass man die Anforderungen der letzten Jahre
beim Bau miteinbezogen habe. Die Anforderungen der Region hätten sich
stark geändert, es gebe hier „so viele Veranstaltungen, die
Nächtigungsbetten erfordern“, hob Eva Mörwald das Flaggschiff
Grafenegg und die Winzerinnen und Winzer, die sich um den Wagram
bemühen, hervor. Sie sei davon überzeugt, dass sich der sanfte
Tourismus weiterentwickeln werde. Eva Mörwald bedankte sich bei allen
bauausführenden Firmen und Professionisten für die tolle
Zusammenarbeit.

„Ich bin Stammgast seit Toni Mörwald in der Region werkt“, so
Kulinarik-Botschafter Wolf, der betonte, dass es für jemanden, der
viel in der Welt herumkomme, etwas Besonderes sei, „wenn man in der
eigenen Region einen so tollen Betrieb vorfindet“. Toni Mörwald sei
über die Grenzen des Landes hinaus bekannt.

Architekt Christian Prasser sagte, dass die Idee hinter dem Entwurf,
„die Kleinteiligkeit eines Ortsgebietes aufzunehmen“ gewesen sei.
Insgesamt habe das neue Haus 13 Dachgiebel. Mit der giebelständigen
Fassade habe man versucht, ein neues Ortszentrum zu bilden, so
Prasser. Das Haus sei ein reiner Holzbau und aus Fertigteilen
gemacht. Er sprach von einer „wunderbaren Zusammenarbeit“ und
bedankte sich bei der Familie Mörwald für das „unglaubliche
Vertrauen“.

Innenarchitekt Mag. Martin Steininger sprach von einer „ganz tollen
Zusammenarbeit“, es sei eine tolle Geschichte, „dass wir unsere Ideen
umsetzen konnten“. Auch die Zusammenarbeit mit dem Architekten sei
sehr gut gewesen, das sei sehr wichtig, da dies eine wichtige
Schnittstelle sei. Angelehnt an die Architektur des Hauses durch die
großen Fenster den Wagram zu zeigen, wollte man „Helligkeit und Licht
in die Räume bringen“. Es sei sehr viel aus Eiche gemacht und es
seien Materialien aus der Region verwendet worden, so Steininger.

Die Segnung nahm Pfarrer Mag. Witold Prusinski vor. Musikalisch
umrahmt wurde die Eröffnung vom Musikverein Feuersbrunn.

Mörwald betreibt am Standort Feuersbrunn das Restaurant „Zur Traube“
und das Gourmetrestaurant Toni M. Da das Dach des Stammhauses akut
sanierungsbedürftig war, wurde durch die Renovierung zugleich ein
Ausbau des Betriebes um 19 Zimmer (38 Betten) der Luxuskategorie samt
kleinem Wellnessbereich ermöglicht.

Nähere Informationen: Mörwald, Telefon 02738/2298 0, e-mail
office@moerwald.at, www.moerwald.at.

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