- 12.05.2016, 13:23:13
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Handelsobmann Trefelik warnt vor dem Verlust an Standortqualität durch weitere Ringsperren
„Der Pfingstsamstag ist ein wichtiger Umsatzbringer für den Handel“, warnt Rainer Trefelik, Obmann der Sparte Handel der WK Wien, und fordert eine Reduktion der Ringstraßen-Sperren.
Utl.: „Der Pfingstsamstag ist ein wichtiger Umsatzbringer für den
Handel“, warnt Rainer Trefelik, Obmann der Sparte Handel der
WK Wien, und fordert eine Reduktion der Ringstraßen-Sperren. =
Wien (OTS) - „Gerade der Pfingstsamstag ist wichtig für den Handel.
Viele nutzen das verlängerte Wochenende zum Shoppen. Eine
umfangreiche Verkehrsbehinderung im Innenstadtbereich wegen einer
Demo zur Legalisierung von Drogen lässt wiederum hohe Umsatzverluste
erwarten“, warnt Rainer Trefelik, Obmann der Sparte Handel der WK
Wien, und fordert neuerlich eine Reduktion der Ringstraßen-Sperren.
„Wenn die Ringsperren so munter weitergehen, sehe ich Wien stark
gefährdet, an Standortqualität und Wirtschafts-Ranking zu verlieren“,
befürchtet der Handelsobmann. Schließlich ist gerade die Innenstadt
eines der pulsierenden Shopping-Herzen Wiens. Wirtschaftsstandorte
stehen zunehmend im internationalen Wettbewerb. Dabei ist die Lage
und Erreichbarkeit für Kunden und Lieferanten ein essentieller Faktor
für Standortqualität „Es kann daher nicht sein, dass eine Demo für
die Legalisierung von Drogen ein Grund ist, den Wirtschaftsstandort
weiter zu schädigen“.
Die Konsequenzen der durch die Ringsperren „provozierten
Verkehrsinfarkte” trage neben den Lieferanten und Autofahrern vor
allem der Handel. „Den Kunden vergeht die Lust, in die Stadt
einkaufen zu fahren, je öfter man im Stau steht“. Viele potentielle
Innenstadt-Kunden werden zu Recht fordern „Ich will Shoppen dürfen!“,
anstatt „Ich will Kiffen dürfen“ vermutet Trefelik. Er fordert
neuerlich mehr Augenmaß bei der Bewilligung solcher Events. „Uns
liegt es fern, das freie Demonstrationsrecht in Frage zu stellen, es
geht aber um Verhältnismäßigkeiten und den Erhalt der hohen
Wirtschaftsleistung der Wiener Innenstadt. Können
Legalisierungswünsche von Drogen ein innerstädtisches Verkehrschaos
und massive Umsatzeinbrüche des Handels rechtfertigen?”, fragt sich
Trefelik abschließend.
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