• 03.05.2016, 17:05:50
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GAMED-Seminar über die Kraftquelle der Shaolin Mönche

Mehr Gesundheit, Glück und Vitalität durch Faszientraining

Utl.: Mehr Gesundheit, Glück und Vitalität durch Faszientraining =

Wien (OTS) - Shaolin Mönche verdanken ihre legendären Kampfkünste
maßgeblich dem Training ihrer Faszien. Dabei werden durch einfache
Bewegungsabläufe u.a. Stress abgebaut, Verspannungen gelöst, Energie
und Lebensfreude gesteigert – Effekte, die auch jeder Mensch im
Westen gut gebrauchen kann. Eine praxisnahe Einführung in die Shaolin
Faszientransformation vermitteln Senator DI Robert Egger, Leiter von
Shaolin Österreich, sowie der Arzt Senator MR Dr. Hannes
Schoberwalter in einem Seminar an der Wiener Internationalen Akademie
für Ganzheitsmedizin (GAMED).

Die Bedeutung der Faszien wurde lange Zeit vernachlässigt.
Mittlerweise ist man sich ihrer zentralen Rolle bewusst: Faszien
bilden ein körperumspannendes Bindegewebsnetzwerk aus Fasern, Hüllen,
Schläuchen und Schichten. Sie geben Organen, Muskeln, Blutgefäßen und
Knochen Form und Halt – etwa als Gelenkkapseln und Organhüllen,
Sehnenplatten, Bänder und Sehnen. Sie spielen eine wesentliche Rolle
u.a. für die Versorgung mit Sauerstoff, Nährstoffen, für den
Transport körpereigener Substanzen wie z.B. Botenstoffen und damit
bei vielen biologischen Prozessen. Verkürzte und verhärtete Faszien
entstehen v.a. durch Bewegungsmangel, Fehlhaltungen (z.B. langes
Sitzen am Computer) sowie unter Einfluss von Stresshormonen wie
Adrenalin. Wenn wir uns nicht regelmäßig bewegen, bleiben die Faszien
in diesem verkürzten Zustand, Muskulatur und Organe werden nicht mehr
ausreichend mit Sauerstoff versorgt. Die möglichen Folgen reichen von
Verspannungen, Schmerzen und Kurzatmigkeit bis hin zu eingeschränkten
Organfunktionen und allgemeinem Energiemangel.

Faszientraining als Kraft- und Energiequelle

Die Faszientransformation ist eine wichtige – lange Zeit geheim
gehaltene – Kraft- und Energiequelle der Shaolin Mönche und bildet
eine einzigartige Trainingsmethode für Körper, Geist und Seele. Sie
verbessert die Arbeit der Organe, steigert die Leistungsfähigkeit,
gibt dem Körper mehr Kraft und Geschmeidigkeit in der Bewegung,
fördert Kontemplation und Achtsamkeit.
„Die Shaolin Faszientransformation ist ein Trainingsprogramm mit
zwölf Bewegungen“, erläutert DI Egger. „Damit ist es – etwa, wenn man
sich am Abend verspannt, müde, gereizt und ausgelaugt fühlt –
möglich, Verspannungen aufzulösen, innere Ruhe zu finden, frischen
Energiefluss neu anzufachen und die Balance von Körper, Seele und
Geist wiederherzustellen.“ Wichtig ist, die einfachen
Bewegungsabläufe unter fachkundiger Anleitung zu erlernen.
„Fortschritte lassen sich sehr rasch erzielen. Um den optimalen
Effekt zu erreichen, sollte man am besten lebensbegleitend regelmäßig
trainieren“, so DI Egger.

GAMED als Kompetenzzentrum für Ganzheitsmedizin

Das Seminar „Shaolin Faszientransformation“ findet am 31. Mai und am
7. Juni 2016 in den Räumlichkeiten der GAMED – Wiener Internationale
Akademie für Ganzheitsmedizin statt. Diese leistet seit mehr als 25
Jahren einen zentralen Beitrag im Dialog zwischen Schul- und
Komplementärmedizin sowie in der Verbreitung der Ganzheitsmedizin in
Österreich und der EU. Sie ist in die europäischen Netzwerke zur
Forschung und Lehre eingebunden und organisiert regelmäßig nationale
und internationale Aus- und Fortbildungsveranstaltungen.

Nähere Informationen und Anmeldung: GAMED – Wiener Internationale
Akademie für Ganzheitsmedizin: office@gamed.or.at,
http://www.gamed.or.at

Fact-Box: Das komplexe Netzwerk der Faszien

Die Faszien stellen ein hochkomplexes Netzwerk in unserem Körper dar,
über das mechanische Kräfte wirken und welches das einwandfreie
Funktionieren von Stütz- und vor allem Bewegungsapparat ermöglicht.

Faszien geben uns Form und Kontur, weisen eine hohe Zugspannung auf,
ermöglichen problemlos gleitende Bewegungen und in vielen Richtungen
und Winkelstellungen Bewegungsfreiheit der Gelenke. Dieses
faszinierende Netzwerkgebilde verbindet alle Teile des Körpers und
fixiert sie am rechten Platz. Es reagiert auf wiederkehrende Dehn-
und Bewegungsbelastungen, indem es seine Länge, Stärke und
Gleitfähigkeit verändert.

Sogenannte Verklebungen oder eingeschränkte bis fehlende Bewegungen
der Faszien werden heute als Ursache für die Abnahme koordinativer
und funktionaler Fähigkeiten gesehen. Durch einen Mangel an Muskel-
und Faszienaktivität wird der Lymphfluss beeinträchtigt. Daraus
resultiert ein angespanntes Körpergefühl und eine schmerzhafte,
mitunter dauerhafte Bewegungseinschränkung der Muskeln und Gelenke –
sofern nicht aktiv Maßnahmen gesetzt werden, die diesem Prozess
entgegenwirken.

„Auf diesem Weg bedarf es neben therapeutischer auch unterstützender
Maßnahmen, die zielgerichtet und praktikabel von Betroffenen selbst
angewendet werden können. Im Sinne eines Faszientrainings und unter
Einbindung ausgewählter Bewegungen aus der Shaolin
Faszientransformation werden spezielle Übungen durchgeführt. Die
dabei zur Anwendung kommenden Bewegungsmuster unterstützen den
Prozess, Faszienverklebungen zu lösen und die Muskelfunktionalität zu
verbessern bzw. wiederherzustellen“, erläutert Senator MedR Dr.
Hannes Schoberwalter, Vizepräsident der Wiener Internationalen
Akademie für Ganzheitsmedizin – GAMED, Leiter Forum Europäische
Gesundheitspolitik im Senat der Wirtschaft Österreich, Leiter des
Referats für Komplementärmedizin der Ärztekammer für Wien, Mitglied
der Royal Society of Medicine London.

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