• 29.04.2016, 09:34:30
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Zurich Versicherung: Frische Optik für den Karlsplatz in Wien

Wien (OTS) - Der Karlsplatz bekommt ein neues Gesicht. Neben dem Wien
Museum wird auch das benachbarte Gebäude an der Adresse
Mattiellistraße 2-4, das der Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft
(Zurich) gehört, neu gestaltet. Die Bauarbeiten werden
voraussichtlich im Winter 2017 / Frühjahr 2018 starten.

Der Karlsplatz zählt zu den beliebtesten Plätzen der österreichischen
Bundeshauptstadt. Im Jahr 1899 wurde er nach der Überplattung des
Wien-Flusses nach Kaiser Karl VI benannt. Dominiert wird der offene
Platz von der barocken Karlskirche. Unmittelbar daneben an der
Adresse Mattiellistraße 2-4 befindet sich ein Bürogebäude. Dieses
steht seit 2002 im Eigentum der Zürich
Versicherungs-Aktiengesellschaft. „Zurich besitzt 24 Immobilien in
Wien. Davon zählt die Liegenschaft in der Mattiellistraße ohne
Zweifel zu jenen in prominentester Lage. Das Gebäude ist bereits mehr
als 40 Jahre alt und wir hatten schon seit längerem vor, es zu
sanieren“, erklärt Mag.a Silvia Emrich, Mitglied des Vorstandes von
Zurich und auf Vorstandsebene verantwortlich für das Projekt. „Es ist
uns ein Anliegen, in zeitlicher Nähe mit dem Umbau des Wien Museums
einen Beitrag für die rasche Umsetzung einer frischen Optik des
Karlsplatzes zu leisten. Daher haben wir zu einem eingeschränkten
Architekturwettbewerb eingeladen.“

Neues Bild für den Karlsplatz

Sieben namhafte österreichische Architekturbüros waren aufgefordert,
Vorschläge für die Neugestaltung des Bürogebäudes in der
Mattiellistraße zu machen. Voraussetzung seitens der Stadt Wien war,
dass die neue Architektur die Bedeutung der Karlskirche
„stadträumlich und baukünstlerisch“ sensibel berücksichtigt.
Angestrebt wurde eine harmonische neue Silhouette des Karlsplatzes
auf Seite der barocken Karlskirche. „Wir nehmen unsere Verantwortung
für die Mitgestaltung dieser großen öffentlichen Fläche sehr ernst.
Uns ist bewusst, dass ein Eingriff in die Optik des Karlsplatzes
behutsam vorgenommen werden muss“, betont Dr. Gerhard Matschnig,
Vorsitzender des Vorstandes von Zurich. Silvia Emrich ergänzt: „Wir
wollen mit unserem Projekt zu einem homogenen Erscheinungsbild des
Karlsplatzes beitragen und gleichzeitig die Wirkung der Karlskirche
nicht beeinträchtigen. Das Ziel des Architekturwettbewerbes war es,
verschiedene Entwürfe zu sehen und im Rahmen einer Juryentscheidung
die beste Lösung aus städtebaulicher, architektonischer, ökonomischer
und ökologischer Sicht zu finden.“

Enge Einbeziehung der Stadt Wien

Die eingereichten Vorschläge wurden von einer achtköpfigen
Expertenjury unter dem Vorsitz des österreichischen Architekten
Rüdiger Lainer bewertet. Die Kommission bestand weiters neben Silvia
Emrich aus Architekten, Dienststellenleitern der
Magistratsabteilungen 19 (Architektur und Stadtgestaltung) und 21
(Stadtteilplanung und Flächennutzung), dem Direktor des Wien Museums
und Entscheidungsträgern von Zurich. Als Sieger des Wettbewerbes
wurden die Pläne des Wiener Architekturbüros Henke Schreieck
Architekten ZT von der Jury einstimmig ausgewählt. Neben den bereits
genannten Punkten Stadtbild und Platzgestaltung sind ein respektabler
Umgang mit den prominenten Nachbarn Karlskirche und Wien Museum Neu
sowie der weitgehende Abbruch der Überbauung der Symphoniker Straße
wesentliche Merkmale des Entwurfes.

Harmonische architektonische Lösung

Der Lösungsvorschlag sieht für die Aufstockung zwei Vollgeschoße und
ein zurückgesetztes Staffelgeschoß vor. Auf diese Weise gelingt eine
gut proportionierte und in der Wertigkeit zu den beiden bedeutenden
Nachbargebäuden angemessene Gebäudehöhe. Von den abzubrechenden
„Brücken“ Symphonikerstraße wird eine Konstruktionsachse belassen,
die im Erdgeschoß als Arkadengang ausgebildet wird. Dieser Ansatz
erinnert zum einen an die ehemaligen „Brücken“ und ermöglicht
andererseits einen freien Umgang mit und eine freiere Gestaltung der
Fassade am Karlsplatz, die somit einen angenehmen Bezug zum Wien
Museum Neu schafft. Diese zusätzliche Achse verleiht dem Gebäude eine
subtile Asymmetrie. Der sich zum Bestand ändernde Fassadenraster der
Aufstockung nimmt sehr rücksichtsvoll Bezug auf die bestehende
Architektur Georg Lipperts, verdeutlicht aber dennoch klar die
Trennung Aufstockung zu Bestand, welcher weitgehend unverändert
erhalten bleibt.

Statement Vizebürgermeisterin Mag.a Maria Vassilakou:

„Am Karlsplatz verschmelzen wie kaum woanders auf dem ehemaligen
Glacis die Geschichte der Jahrhunderte. Geworden ist heute daraus ein
wunderbarer urbaner Ort – zum Teil der Ruhe, auf jeden Fall der
Begegnung. Nach dem Wien Museum bringt nun der Umbau des ehemaligen
Winterthur- und nunmehr Zürich-Gebäudes eine neue Qualität an diesen
Ort. Gemeinsam mit dem neuen Wien Museum bringt dieses Projekt die
Möglichkeit einer Neudefinition des östlichen Abschluss des
Karlsplatzes mit sich. Der Neubau von Henke Schreiek harmoniert
wunderbar mit dem geplanten Umbau des Wien-Museums und bildet so ein
modernes, zeitgemäßes Gesamtensemble.“

Statement Stadtrat Dr. Andreas Mailath-Pokorny:

"Ich begrüße den vorliegenden Entwurf der Architekten Henke Schreieck
am Karlsplatz. Dieser ergänzt den sensiblen Raum auf harmonische
Weise und in höchster architektonischer Qualität zwischen dem Neubau
des Wien Museums und der Karlskirche. Mit der vom Wien Museum
räumlich abgesetzten Lösung wird sowohl für den Kulturbau Wien
Museum, als auch das Ensemble des Karlsplatzes eine optimale Lösung
geschaffen."

Statement Direktor Wien Museum Dr. Matti Bunzl

„Das Projekt Wien Museum Neu ist eingebettet in die städtebauliche
Aufwertung, die der Karlsplatz auf dieser Seite dringend nötig hat.
Mit dem Entwurf von Henke Schreieck tritt das Nachbargebäude in einen
spannenden, intelligenten Dialog mit dem Siegerprojekt für das Wien
Museum. Ich freue mich sehr auf den enormen Qualitätsgewinn, der mit
beiden Projekten verbunden sein wird.“

Fotos von Dr. Gerhard Matschnig, Mag. Silvia Emrich sowie eine
Voransicht (Rendering) finden Sie unter folgendem Link:
http://www.zurich.at/ueber-uns/presse/presseaussendungen/29042016

Weitere Informationen:
Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft
Öffentlichkeitsarbeit
Mag. Daniela Sisa, daniela.sisa@at.zurich.com
Telefon: (01) 501 25 -1456 DW, Fax: -1681
www.zurich.at
www.zurich-connect.at

Zurich Insurance Group (Zurich) ist eine führende
Mehrspartenversicherung, die Dienstleistungen für Kunden in globalen
und lokalen Märkten erbringt. Mit mehr als 55.000 Mitarbeitenden
bietet Zurich eine umfassende Palette von Schaden- und
Lebensversicherungsprodukten und -dienstleistungen. Zu ihren Kunden
gehören Einzelpersonen, kleine, mittlere und große Unternehmen,
einschließlich multinationaler Konzerne, in mehr als 170 Ländern. Die
Gruppe hat ihren Hauptsitz in Zürich, Schweiz, wo sie 1872 gegründet
wurde. Die Holdinggesellschaft, die Zurich Insurance Group AG (ZURN),
ist an der SIX Swiss Exchange kotiert und verfügt über ein Level I
American Depositary Receipt Program (ZURVY), das außerbörslich an der
OTCQX gehandelt wird. Weitere Informationen über Zurich sind
verfügbar unter www.zurich.com.

Die Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft in Österreich gehört zur
weltweit tätigen Zurich Insurance Group und beschäftigt mehr als
1.200 Mitarbeitenden. Die verrechneten direkten
Bruttoprämieneinnahmen 2015 in der Schaden-Unfall-Versicherung
betrugen 473,1 Mio. Euro, in der Lebensversicherung betrugen die
verrechneten direkten Bruttoprämieneinnahmen
183,2 Mio. Euro. Zurich bietet innovative und erstklassige Lösungen
zu Versicherungen, Vorsorge und Risikoanalyse aus einer Hand.
Individuelle Kundenorientierung und hohe Beratungsqualität stehen
dabei an erster Stelle. Die Zürich Versicherungs-Aktiengesellschaft
tritt in Österreich unter den Markennamen Zurich und Zurich Connect
auf.

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