Familiensommer am Millstätter See

Utl.: Familiensommer am Millstätter See =
Millstätter See (TP/OTS) - Den Wanderrucksack auf den Schultern und
die Angelrute in der Hand bergen kleine Gäste am Millstätter See
Kostbarkeiten aus den Tiefen des Bergs und des Sees.
Am Millstätter See feiern Kinder diesen Sommer ihre Gipfelpremiere
und nehmen das 2.060m hoch gelegene Granattor auf der Millstätter
Alpe ins Visier. Funkelnde rote Edelsteine und silbrig glänzender
Glimmerschiefer säumen den Weg auf der gut zweistündigen Wanderung
hinauf zum Gipfel. Dort erhebt sich das Granattor, das dem rubinroten
Edelstein aus dem Inneren der Millstätter Alpen ein Zeichen setzt.
An das größte Granatvorkommen Mitteleuropas, das im Inneren der
Millstätter Alpe verborgen liegt, erinnert auch die Erlebniswelt
„Granatium“ in der alten Bergwerksstadt Radenthein. Im Stollen machen
sich Besucher ein Bild von der unterirdischen Heimat des
„Karfunkelsteins“. Im Schürfgelände am Kaninger Bach geht´s mit
Hammer, Stemmeisen und Schutzbrille ans Werk, um Granatsteine aus der
Felswand zu schlagen (ab 1. Mai täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr;
Eintritt: Erwachsene 10,90 Euro, Kinder bis 6 Jahre frei, Kinder und
Jugendliche bis 16 Jahre 6,90 Euro).
Wandern wie die Großen lautet das Motto bei der Drei-Hütten-Tour am
Millstätter See Höhensteig. Von Alm zu Alm geht es da vorbei an
Wasser speienden Drachen und an Holzstühle zum Ausruhen. Wer wissen
möchte, warum sich Kühe nach dem Fressen ausruhen und wo all das
Wasser hier in der Gegend herkommt, der besucht den Almerlebnistag
auf die Lammersdorfer Hütte. (Termin: jeweils Dienstag 10:00 bis
14:00 Uhr; Kosten: Familienpauschale (2 Erwachsene und 2-3 Kinder bis
14 Jahre) 32 Euro inklusive Verkostung).
Und am nächsten Morgen bei einer Ausfahrt mit dem Berufsfischer Georg
Dabernig heben angehende Petrijünger sachte Reinanken und Hechte in
den Schwebenetzen aus der Tiefe und lauschen spannenden Geschichten
über die Fischereitradition am Millstätter See. Der frische Fang
wandert danach in die Kochtöpfe der umliegenden Restaurants oder
findet, von den Kindern ausgiebig bestaunt, den Weg zurück ins kühle
Nass.
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