• 28.04.2016, 13:16:17
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ICT Austria: Digitale Transformation made in Austria

http://www.apa-fotoservice.at/galerie/7699 Im Bild
v.l.n.r.: Joe Pichlmayr (CEO IKARUS Security Software), Wolfgang
Horak (Geschäftsführer ICT Austria), Mag. Jochen Borenich, MBA,
Präsident ICT Austria und COO bei Kapsch BusinessCom

Wien (OTS) - Die Digitalisierung betrifft alle Unternehmen, egal
welcher Größe und in welcher Branche. Dahinter stehen tiefgreifende
strategische Überlegungen und Änderungen, die so gut wie alle
Geschäftsprozesse betreffen. ICT Austria, der Zusammenschluss von
mittlerweile 14 heimischen IT-Anbietern, repräsentiert ein breites
Portfolio an Dienstleistungen, Produkten und Innovationen aus
Österreich, das alle Aspekte der Digitalisierung abdeckt. Durch die
Bündelung der Kräfte sorgt die heimische Branche für Wertschöpfung
auf zwei Ebenen: Zum einen profitieren Kunden von der Digitalisierung
und zum anderen bleibt das Know-how im Land. Unternehmen legen Wert
darauf, dass IT-Anbieter aus Österreich kommen: Eine Umfrage, die das
Marktforschungsunternehmen IDC im Auftrag von ICT Austria
durchgeführt hat, zeigt: 86 % der Befragten bevorzugen heimische
Anbieter. 29 % legen sogar sehr großen Wert darauf, österreichische
Unternehmen zu beauftragen.

Bei einer Veranstaltung im Wiener 25hours Hotel lieferten die
Mitglieder von ICT Austria eine beeindruckende Leistungsschau der
heimischen IT-Branche. Der Zusammenschluss ist seit seiner Gründung
2014 auf 14 Unternehmen angewachsen, die gemeinsam ein breites
Spektrum bieten – von der Ausbildung über Infrastruktur und
Outsourcing bis hin zu Speziallösungen etwa im Bereich Industrie 4.0
und E-Health. Ulrike Huemer, CIO der Stadt Wien, zeigte sich
beeindruckt: „In Wien haben wir zahlreiche Initiativen, um den IT-
und Innovationsstandort zu stärken. Getragen werden sie von
Initiativen wie ICT Austria und ihren Mitgliedsunternehmen. Sie
zeigen, was dabei am wichtigsten ist: Ein Umfeld zu schaffen, wo man
unterschiedliche Player zusammenbringt und Neues ausprobieren kann.“
Jochen Borenich, Vorstand von Kapsch BusinessCom und Präsident von
ICT Austria, ergänzt: „Wir haben enorm großes Potenzial in
Österreich. Aber oft sind wir sehr vorsichtig beim Ausprobieren von
Dingen. Unsere Mitglieder können als österreichische Unternehmen
Entscheidungen schnell und unkompliziert treffen. Davon profitieren
unsere Kunden und auch wir, weil wir gemeinsame Entwicklungen
vorantreiben können.“ David Ostah, COO von PSA Payment Services
Austria, kann das aus der Perspektive eines Kunden bestätigen: „Die
Bankomatkarte am Handy, die wir mit österreichischen Partnern
entwickelt haben, ist ein international viel beachtetes Service. Für
solche Innovationen braucht es eine enge Partnerschaft und kurze
Entscheidungswege.“ Hans-Peter Ziegler, stellvertretender
Geschäftsführer COPA-DATA, weiß aus eigener Erfahrung, dass sich
österreichische IT-Anbieter im internationalen Wettbewerbsumfeld
durch eine seltene Kombination auszeichnen: „Wir sind ähnlich
strukturiert und verlässlich wie unsere Mitbewerber aus Deutschland
oder der Schweiz, werden aber besonders für unsere Flexibilität
geschätzt.“

Heimische IT steht hoch im Kurs

Im Rahmen der „ICT Spending Survey Austria 2016“ im Auftrag vom ICT
Austria hat das Marktforschungsunternehmen IDC einige Informationen
zu den Ausgaben für österreichische Anbieter erhoben.* Demnach gibt
knapp die Hälfte der befragten Unternehmen (48,6 %) an, dass sie 50 %
und mehr von ihrem Budget an österreichische Unternehmen für reine
IT-Dienstleistungen vergeben. Im öffentlichen Sektor sind es sogar
52,9 % der Befragten. 95,4 % der Befragten geben an, dass in Zukunft
österreichische Unternehmen einen gleichbleibenden oder steigenden
Anteil ihres Budgets für reine IT-Dienstleistungen haben werden. Die
Zufriedenheit mit den Anbietern ist hoch: Heimische IT-Dienstleister
werden hinsichtlich Qualität besser bewertet als internationale
Anbieter. Eine positive Bewertung gibt es vor allem für die
Vertrauenswürdigkeit, Flexibilität und Kundenorientierung, aber auch
für Consulting, Umsetzungsqualität, technisches Know-how und den
Preis. „Die Ergebnisse zeigen, dass wir als ICT Austria eine gute und
ausbaubare Basis vorfinden. Wir werden sie nutzen, um die
Digitalisierung Österreichs durch Mitwirkung an Rahmenbedingungen
sowie mit Innovationen und Bildungsmaßnahmen voranzutreiben“, so
Wolfgang Horak, der Geschäftsführer von ICT Austria.

Bildung und Security als die großen Querschnittsthemen

In der Podiumsdiskussion kristallisierten sich zwei Themen heraus,
die von übergeordneter Bedeutung sind. Das eine ist die Bildung. Wenn
Österreich die Chancen, die die Digitalisierung bietet, wirklich
nutzen will, braucht es digitale Skills bei den Anwendern, ein
breites Verständnis der Technologie in allen Unternehmensfunktionen –
vom Management bis hin zu den einzelnen Mitarbeiterinnen und
Mitarbeitern – und Spezial-Know-how, mit dem Lösungen konzipiert,
implementiert und betrieben werden. ICT Austria hat hier einen
Schwerpunkt gesetzt. Die Mitglieder halten etwa im Rahmen der „Smart
Kids“-Initiative des Wiener Bildungsservers Workshops an Volksschulen
und in Unterstufenklassen ab. Damit sollen schon die Jüngsten für
Technik begeistert werden. Der zweite Schwerpunkt ist die
Datensicherheit. Das Konzept „Hosted in Austria“ gewinnt angesichts
der EU-Datenschutzverordnung, die ab 2018 gilt, und des für ungültig
erklärten Safe-Harbor-Abkommens an Attraktivität. Da im Zuge der
digitalen Transformation immer heiklere Daten verarbeitet und
gespeichert werden, braucht es hier besondere Vorkehrungen. Die
Mitglieder von ICT Austria verstehen die strengen
Datenschutzregelungen durchaus als Chance für heimische Anbieter und
Kunden.

* Die quantitative Online-Umfrage wurde im November 2015 unter
heimischen IT-Managern und Managern in Fachabteilungen (N=150)
durchgeführt.

Über ICT Austria

ICT Austria wurde 2014 gegründet, um ICT-Wertschöpfung im Land zu
behalten und höchste Standards bei Datensicherheit zu bieten. Der
Zusammenschluss international tätiger IT-Unternehmen mit Hauptsitz in
Österreich treibt die Entwicklung von Angeboten rund um die
Zukunftsthemen Smart City und E-Government, E-Health und Telemedizin
und Industrie 4.0 voran. Darüber hinaus engagiert sich ICT Austria
für die Vernetzung von Start-ups mit potenziellen Kunden sowie für
Ausbildung und Nachwuchsförderung.
Auf regionaler Ebene unterstützt ICT Austria die Leitprojekte von
DigitalCity.Wien (http://digitalcity.wien/) und insbesondere das
Smart Kids Projekt. www.ictaustria.com

Weitere Bilder unter: http://www.apa-fotoservice.at/galerie/7699

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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