• 28.04.2016, 11:25:02
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„Der Fluch des FBI“ in „Universum History“

Am 29. April um 22.45 Uhr in ORF 2

Utl.: Am 29. April um 22.45 Uhr in ORF 2 =

Wien (OTS) - In den 1960er Jahren erreicht der Kalte Krieg eine erste
heiße Phase. Die Kuba-Krise führt damals fast zur militärischen
Konfrontation zwischen Ost und West, in den USA selbst herrscht ein
anderer Krieg – ein Krieg, der sich jenseits der Wahrnehmungsgrenze
abspielt. Wie die 90-minütige „Universum History“-Dokumentation „Der
Fluch des FBI“ von Marc Dugain (deutsche Bearbeitung: Jutta Karger)
am Freitag, dem 29. April 2016, um 22.45 Uhr in ORF 2 zeigt, baut in
dieser Zeit FBI-Chef Edgar J. Hoover einen riesigen Polizeiapparat
auf, der nicht zuletzt gegen die Politik der Kennedys eingesetzt
wird. Der exzessive Lebensstil der Kennedy-Brüder John und Robert ist
dem FBI ein Dorn im Auge. Es kommt zum Konflikt, zum jahrelang mit
erbitterter Härte geführten Geheimdienstkrieg.

Hatte der Mord an JFK einen politischen Hintergrund? Hatte das FBI
seine Finger im Spiel? Seit mehr als 50 Jahren halten sich neben der
offiziellen Version der dramatischen Ereignisse auch mysteriöse
Verschwörungstheorien. Faktum ist: JFK und der Kennedy-Clan hatten
einen politischen Gegner, der mächtiger kaum vorstellbar ist: J.
Edgar Hoover, den langjährigen Chef des FBI. Als Herr über ein
Polizei-Imperium zog der konservative Südstaatler Hoover seine Fäden
in der US-Politik. Durch seine Spitzel war er über Eskapaden und
Intrigen, Amouren und Affären aller Prominenten bestens informiert –
nicht zuletzt über die Kennedys, die nicht nur politisch seine Gegner
waren.

Das Doku-Drama „Der Fluch des FBI“ kreist um die Person John Edgar
Hoover (in den Reenactments dargestellt von Brian Cox). Er war von
1924 bis zu seinem Todesjahr 1972 Leiter des FBI. In einer
Kompilation aus fiktiven Szenen, Archivaufnahmen und dem immer wieder
zu Wort kommenden Zeitzeugen Clyde Tolson (in den fiktiven Szenen:
Anthony Higgins) wird das Spannungsverhältnis zwischen Hoover und der
Familie Kennedy beleuchtet, die dem FBI-Chef oftmals ein Dorn im Auge
war. Das persönlich-institutionelle Konfliktverhältnis wird zugleich
als eines zwischen Moderne und Tradition dargestellt, wobei die
Kennedys die USA des Aufbruchs und Hoover mit seinem Assistenten und
heimlichen Geliebten Tolson die USA der Tradition repräsentieren.
Thematisiert werden dabei unter anderem die Affäre zwischen John F.
Kennedy und Marilyn Monroe, die Invasion in der Schweinebucht sowie
die Beziehung zwischen Politik und Mafia.

„Der Fluch des FBI“ ist die Geschichte eines sehr persönlichen
Machtkampfs, der mit allen Mitteln geführt wurde. Die Produktion, die
hochwertiges Archivmaterial mit aufwendigen Spielszenen verwebt,
basiert auf dem Bestseller des französischen Autors Marc Dugain. Er
nutzte eine Vielzahl an Quellen, unter anderem klassifizierte
FBI-Dokumente, um neue Perspektiven auf die Geschichte der Kennedys
und die Schattenwelt der US-Politik von den 1930er Jahren bis in die
1970er Jahre mit Kuba-Krise und Vietnamkrieg zu eröffnen.

Die Sendung ist nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage als
Video-on-Demand abrufbar und wird auch als Live-Stream auf der
ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) angeboten.

Das gesamte TV-Angebot des ORF – ORF eins, ORF 2, ORF III sowie ORF
SPORT + – ist auch im HD-Standard zu empfangen. Alle Informationen
zum ORF-HD-Empfang und zur Einstellung der neuen HD-Angebote finden
sich auf der Website hd.ORF.at, die ORF-Service-Hotline 0800 / 090
010 gibt kostenfrei aus ganz Österreich persönliche Hilfestellung.

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