• 25.04.2016, 12:36:21
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tarife.at startet mit SpeedMap

Pünktlich zum Inkrafttreten der EU-Verordnung zur Netzneutralität: Mehr Transparenz für Konsumenten

Utl.: Pünktlich zum Inkrafttreten der EU-Verordnung zur
Netzneutralität: Mehr Transparenz für Konsumenten =

Wien (OTS) - Die von den Internet Service Providern beworbenen
Bandbreiten entsprechen nicht immer den Up- und
Downloadgeschwindigkeiten, die die Kunden tatsächlich erreichen – das
ist bei Fachleuten hinlänglich bekannt. Vielen Kunden aber ist das
nicht bewusst. Mit SpeedMap von tarife.at kann sich ab sofort jeder
selbst ein eigenes Bild über die Netzqualität der verschiedenen
Anbieter in der eigenen Umgebung machen. Als Datenbasis dienen mehr
als 400.000 Messungen durch tarife.at sowie durch den Netztest der
Regulierungsbehörde RTR.

Dass die von den Internetanbietern beworbenen Übertragungsraten sich
als theoretische Maximalwerte verstehen, ist vielen Konsumenten beim
Vertragsabschluss nicht klar. Umso größer ist die Enttäuschung, wenn
die beworbene Datenrate in der Realität nicht oder nur teilweise
erreicht wird. Die Folgen sind nicht selten Frust gegenüber dem
Anbieter und ein finanzieller Schaden, weil auch ein günstigerer
Tarif die gleiche Geschwindigkeit geboten hätte.

Das Problem – Welche Geschwindigkeit ist zu erwarten?

Durch das Inkrafttreten der EU-Verordnung "über Maßnahmen zum Zugang
zum offenen Internet…" (Telecom-Single-Market, Nummer 2015/2120) per
30.04.2016 verändert sich die Situation für Anbieter und Konsumenten:
Anbieter von Internetzugangsdiensten im Festnetz müssen künftig bei
Vertragsabschluss einen frei gewählten Wert angeben, wie hoch die
normalerweise zur Verfügung stehende Geschwindigkeit ist. Kommt es in
der Folge zu andauernden, massiven Abweichungen, könnte es potenziell
zur Geltendmachung von Gewährleistungsansprüchen durch Kunden kommen.
Die Pflicht zur Angabe einer konkreten Geschwindigkeit gilt nicht für
Mobilfunknetze.

Die Lösung - SpeedMap

Hier hakt SpeedMap ein und verschafft Konsumenten schon vor
Vertragsabschluss eine zusammenfassende Übersicht darüber, welche
Geschwindigkeiten andere Kunden bei den verschiedenen Netzanbietern
tatsächlich erreicht haben. SpeedMap bietet Bandbreitenübersichten
sowohl für Mobilfunk- als auch Festnetzanbieter. "Unser Service ist
auf die Bedürfnisse der Konsumenten ausgerichtet. Denn wer schon vor
Vertragsabschluss aussagekräftige Informationen zur Geschwindigkeit
bekommt, kann gezielter den optimalen Tarif auswählen. Insofern ist
SpeedMap auch für die an zufriedenen Kunden interessierten Betreiber
von klarem Vorteil", erklärt Maximilian Schirmer, Gründer von
tarife.at.

Statistische Analysen für den eigenen Wohnort

SpeedMap nutzt ein eigens entwickeltes mathematisches Modell, das auf
Basis von aktuell 400.000 Messungen unverbindliche Schätzungen
darüber abgibt, welche Geschwindigkeit ein Anbieter regelmäßig
erreichen kann. Dafür werden Messungen analysiert, die sich im
direkten Umfeld des Wohnorts befinden und über SpeedTest oder den RTR
Netztest der österreichischen Regulierungsbehörde durchgeführt
wurden. Durch die grafische Aufbereitung der Ergebnisse erhalten User
mit nur einem Klick eine Schätzung über die Down- und
Upload-Geschwindigkeiten der an diesem Standort zur Verfügung
stehenden Anbieter.

SpeedMap ist kostenlos

Interessierte können die Analyse kostenlos auf
https://www.tarife.at/speedmap durchführen. Zudem wird die SpeedMap
in die bestehenden Tarifvergleiche bei tarife.at integriert, wodurch
die unverbindlich geschätzten Geschwindigkeiten direkt in den
Ergebnissen angezeigt werden. Der Anschlusstyp des jeweiligen Tarifs
(3G, 4G/LTE, DSL, Kabel) wird automatisch berücksichtigt. Schirmer:
"Ich freue mich sehr, dass wir mit SpeedMap den Konsumenten erstmals
die Möglichkeit bieten, sich im Vorhinein ein Bild über die
Netzsituation machen zu können. Ein derartiger Service war dringend
überfällig."

SpeedMap wird täglich schlauer

"Wir laden jeden Konsumenten ein, sich auf unserer Webseite selbst
ein Bild über die gelieferte Geschwindigkeit zu machen. Wer häufiger
Messungen auf seinem Smartphone durchführen möchte, hat mit dem
RTR-Netztest eine unabhängige App der Regulierungsbehörde an der
Hand", so Schirmer abschließend. Gleichzeitig helfe jede Messung über
https://www.tarife.at/speedtest sowie https://www.netztest.at/de/
dabei, die SpeedMap noch genauer werden zu lassen.

Hochauflösendes Bildmaterial finden Sie auf
https://www.tarife.at/ueber. Einen Screenshot der SpeedMap finden Sie
zudem hier: http://i.imgur.com/oMRI6cy.jpg

Aus rechtlichen Gründen weisen wir explizit darauf hin, dass SpeedMap
nur unverbindliche Schätzungen ohne Anspruch auf Vollständigkeit oder
Korrektheit anstellen kann. Daten des RTR-Netztests stehen öffentlich
frei zur Verfügung.

Über tarife.at

Das Startup mit Sitz in Wien ist Österreichs größtes Vergleichsportal
für Mobilfunk und Telekommunikation. Getreu dem Motto „tarife.at
findet den besten Tarif für dich“ bietet das Unternehmen seit 2012
objektive, anbieterunabhängige Vergleichsdienste, die sich durch eine
Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten auszeichnen. Sämtliche Services
sind für den Besucher absolut kostenfrei; das Unternehmen finanziert
sich durch Werbeeinnahmen und Vermittlungsprovisionen.

Dabei arbeitet tarife.at hoch transparent und erfüllt die
Transparenzkriterien für Preisvergleiche, die von der Europäischen
Kommission empfohlen werden (EAHC/FWC/2013 85 07). Das
Vergleichsportal, das sich ausschließlich auf den Telekom- und
Mobilfunkbereich spezialisiert hat, bietet neben einer persönlichen
Tarifberatung auch das automatisierte Erstellen von Kündigungen.
Aktuell werden fünf Vergleichsrechner angeboten. Monatlich
verzeichnet tarife.at rund 200.000 Besucher.

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