Bei der konstituierenden Sitzung der AUVA-Landesstelle Wien am 15. April wurde der Vorsitzende des Landesstellenausschusses, Rudolf Silvan, einstimmig in seiner Funktion bestätigt.

Utl.: Bei der konstituierenden Sitzung der AUVA-Landesstelle Wien am
15. April wurde der Vorsitzende des Landesstellenausschusses,
Rudolf Silvan, einstimmig in seiner Funktion bestätigt. =
Wien (OTS) - „Ich freue mich, dass mir erneut das Vertrauen entgegen
gebracht wird, die Geschicke der AUVA-Landesstelle Wien für weitere
fünf Jahre wesentlich mitzugestalten“, freut sich Silvan über die
Wiederwahl zum Vorsitzenden des Landesstellenausschusses. „Die AUVA
ist eine unverzichtbare Säule im österreichischen Sozial- und
Gesundheitswesen. Als größte Landesstelle haben wir auch eine große
Verantwortung. Es ist wichtig, dass sich unsere Versicherten in Wien,
Niederösterreich und dem Burgenland trotz der wirtschaftlichen und
sozialpolitischen Herausforderungen auf die hohe Qualität unserer
Leistungen verlassen können“, so Silvan.
Ein weiterer Schwerpunkt wird darauf liegen, die beiden
AUVA-Unfallkrankenhäuser im Rahmen des Wiener Spitalskonzepts 2030 in
die Zukunft zu führen.
Rudolf Silvan war seit 2003 Mitglied des Rehabilitationsausschusses
der AUVA und seit April 2006 stellvertretender Vorsitzender im
Landesstellenausschuss Wien. Er übernahm den Vorsitz von Dr. Schön im
Dezember 2008.
Rudolf Silvan wurde am 22. September 1967 in Mödling geboren und ist
seit 1990 in verschiedenen Positionen und Funktionen in der
Gewerkschaft Bau-Holz und in der Arbeiterkammer NÖ tätig. Mit 1. Juni
2009 wurde er zum Landesgeschäftsführer der Gewerkschaft Bau-Holz
Niederösterreich bestellt.
Als Stellvertreter Silvans wird Mario Watz fungieren. Der diplomierte
Architekt und Baumeister löst Hubert Kastner ab, der Ende März 2016
in den Vorstand der AUVA berufen wurde. Watz ist seit 2014
Ausschussmitglied der Wirtschaftskammer Wien – Landesinnung Bau und
seit 2015 Ausschussmitglied der Bundesinnung Bau in der
Wirtschaftskammer Österreich.
AUVA nach dem Prinzip der Selbstverwaltung organisiert
Die geschäftsführenden Organe werden aus Vertreterinnen und
Vertretern der Arbeitgeber- und der Arbeitnehmerseite gebildet. Die
Aufgaben des Landesstellenausschusses sind im Allgemeinen
Sozialversicherungsgesetz (ASVG), in der Satzung und der
Geschäftsordnung des Vorstandes geregelt. Sie bestehen in der
Mitwirkung an der Durchführung aller Maßnahmen der Unfallversicherung
und der Führung der Unfallkrankenhäuser Lorenz Böhler und Meidling.
Der Landesstellenausschuss der AUVA-Landestelle für Wien,
Niederösterreich und Burgenland nimmt seine Aufgaben in enger
Zusammenarbeit mit der Direktion wahr.
„Bewegung, Vertrauen und Verantwortung – danach richtet sich unser
Handeln aus. Den Herausforderungen der Zukunft müssen wir mit Stärke
und Innovationskraft begegnen. Als moderne Serviceeinrichtung für
Arbeitgeber und Arbeitnehmer ist es unser Ziel, die Arbeitsqualität
in unserem Land zu sichern“ so Alexander Bernart, Direktor der
AUVA-Landesstelle Wien.
Ausschussmitglieder
Dienstgeber-Kurie:
Vorsitzender-Stv.: Mario Watz
Dagmar Förster
Franz Nechansky
Dienstnehmer-Kurie:
Vorsitzender: Rudolf Silvan
Anton Hiden
Erwin-Andreas Kinslechner
Über die AUVA:
Bei der AUVA sind rund 4,8 Millionen Personen gesetzlich gegen
Arbeitsunfälle und Berufskrankheiten versichert: 2,9 Millionen
unselbständig Erwerbstätige, 0,5 Millionen selbständig Erwerbstätige
sowie 1,4 Millionen in Ausbildung Stehende vom Kindergarten bis zum
Studienabschluss. Die Landesstelle Wien betreut in den Bundesländern
Wien, Niederösterreich und Burgenland 42 Prozent der
AUVA-Versicherten. Pro Jahr erhalten rund 150.000 Verletzte in den
Wiener AUVA-Unfallkrankenhäusern Meidling und Lorenz Böhler sowie
rund 1.900 Patienten in den Rehabilitationszentren Wien-Meidling und
Weißer Hof, Klosterneuburg, die bestmögliche Behandlung. Die AUVA
finanziert ihre Aufgaben als soziale Unfallversicherung fast zur
Gänze aus Pflichtbeiträgen der Dienstgeber. Prävention ist dabei die
vorrangige Kernaufgabe der AUVA, denn die Verhütung von Unfällen und
die Vorbeugung von Berufskrankheiten senken die Kosten für die drei
weiteren Unternehmensbereiche Heilbehandlung, Rehabilitation und
finanzielle Entschädigung von Unfallopfern am wirksamsten.
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