- 18.04.2016, 10:06:14
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RfW Steiermark alarmiert: Von Wirtschaftsaufschwung keine Spur!
Landesobmann Schoklitsch: „Die österreichische Wirtschaft bildet im internationalen Vergleich einmal mehr eines der Schlusslichter Europas.“
Utl.: Landesobmann Schoklitsch: „Die österreichische Wirtschaft
bildet im internationalen Vergleich einmal mehr eines der
Schlusslichter Europas.“ =
Graz (OTS) - Wie internationale Daten und Rankings abermals zeigen,
bleibt der lang ersehnte wirtschaftliche Aufschwung Österreichs nach
wie vor aus. Auch der Konjunktur-Frühindikator des WIFO zeigt in der
aktuellen Auswertung von April den dritten Rückgang in Folge, womit
die Chance auf eine wirtschaftliche Erholung Österreichs abermals
ausbleibt. RfW-Landesobmann KommR Dr. Erich Schoklitsch sieht in den
vielen Sanktionen der Bundesregierung, die es Unternehmern unmöglich
machen, sinnvoll zu investieren, den Grund für den
Konjunktur-Tiefpunkt.
Seit Jahren warnt der Ring freiheitlicher Wirtschaftstreibender
Steiermark bereits vor den fatalen Folgen der vielen
Fehlentwicklungen in der Wirtschaftspolitik, für die SPÖ und ÖVP
verantwortlich zeichnen. Neben den in Österreich bereits exorbitant
hohen Lohnneben- und Lohnzusatzkosten kommen kontinuierlich weitere
wirtschaftliche Belastungen hinzu.
„Die rotschwarze Bundesregierung hat zu verantworten, dass es
mittlerweile in sämtlichen Sparten und Branchen schwerwiegende
Probleme gibt. Die Unternehmerschaft stöhnt unter der ständig weiter
ausufernden Bürokratie. Betriebe kämpfen Tag für Tag um ihr Überleben
und sind verständlicherweise frustriert. Während die Gastronomie
bereits unter der Registrierkassenverordnung und der
Allergen-Verordnung leidet, kommt mit Mai 2018 auch noch das
Rauchverbot hinzu. Millionen an Investitionen sind damit umsonst. Die
Sparte Gewerbe und Handwerk hat massive existenzielle Probleme durch
das Lohn- und Sozialdumping, da unsere Regierung jahrelang zugesehen
hat, wie osteuropäische Billig-Arbeitskräfte und Firmen unseren
heimischen Arbeitsmarkt überströmt und unsere Unternehmer einem
ruinösen Wettbewerb ausgesetzt haben. Komplett kontraproduktiv kommt
außerdem die Forderung der Arbeiterkammer und Gewerkschaft nach einer
30-Stunden-Woche bei vollem Lohnausgleich hinzu. Besonders
fassungslos macht mich aber, dass man in dieser Situation bereits
über die nächste Belastung für unsere Unternehmer – eine
flächendeckende LKW-Maut – nachdenkt. Eine solche Maut würde vor
allem österreichische Industrie-, Gewerbe-, Handels- und
Transportunternehmen betreffen, wodurch die Wettbewerbsfähigkeit des
Wirtschaftsstandortes Österreich im internationalen Vergleich ein
weiteres Mal stark geschwächt würde. Dass SPÖ und ÖVP unsere
Unternehmer mit allen ihnen möglichen Mitteln schröpfen, offenbart
ihre wirtschaftspolitische Unfähigkeit. Lange wird Österreich eine
derartige Politik nicht mehr aushalten können. Es wird endlich Zeit
für eine Kurskorrektur: Unternehmer müssen entlastet und gestärkt
werden, damit sie wieder finanzielle Ressourcen haben und sinnvolle
Investitionen tätigen können. Nur so kann endlich ein
Wirtschaftsaufschwung ermöglicht werden“, erklärt RfW-Landesobmann
Erich Schoklitsch.
Entlastungen für kleine und mittlere Unternehmen gehören seit jeher
zu den Hauptforderungen des RfW Steiermark, da diese Betriebe es
sind, die die heimische Wirtschaft hauptsächlich tragen. Als
wichtigste Punkte für eine florierende Wirtschaft nennt der RfW die
Senkung der Lohnneben- und Lohnzusatzkosten, einen sofortigen
Bürokratieabbau und einen sofortigen Stopp der von SPÖ und ÖVP
eingeführten wirtschaftspolitischen Belastungen.
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