• 18.04.2016, 09:34:11
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Salon A mit Dr. Leo Windtner: Verpflichtung zu Dynamik und Produktivität

Salon A mit Dr. Leo Windtner: Verpflichtung zu
Dynamik und Produktivität

Wien (OTS) - Gerade lud der Salon A seine Mitglieder zu einer
weiteren Diskussionsrunde im heurigen Jahr. Diesmal mit Ehrengast und
Impulsgeber Dr. Leo Windtner. Der aktuelle ÖFB-Präsident und
Generaldirektor der Energie AG mag auf den ersten Blick nur wenig
Bezug zum heimischen Gesundheitswesen haben. Die unmittelbar
bevorstehende UEFA EURO 2016, bei der Windtner als oberster
Fußballfunktionär Österreichs alle Hände voll zu tun hat, wurde für
einen Abend zur Nebensache. Denn im Mittelpunkt standen die
Schlagworte Effizienz und Dynamik. Beides Begriffe, die man seit
geraumer Zeit auch mit dem heimischen Nationalteam und Dr. Leo
Windtner in Verbindung bringt. Auf das heimische Gesundheitswesen
trifft das nicht in diesem Ausmaß zu. Der Salon A bot seinen Gästen
die Möglichkeit, hautnah mit Österreichs oberstem Fußballfunktionär
mögliche Synergien und Lerneffekte zu diskutieren und spannte einen
interessanten Bogen von unserer Nationalmannschaft zum
Gesundheitssystem.

Diesmal traf man sich im geschichtsträchtigen Zuckerkandl-Zimmer in
der Beletage des Cafe Landtmann. Bei prachtvollem Wetter und
Salongulasch fand sich eine Runde aus Vertretern des heimischen
Gesundheitswesens, Pharmawirtschaft und Apothekern zusammen, die auch
großes Interesse und Begeisterung für Fußball bewiesen. Dennoch stand
an diesem Abend Leo Windtners Dynamik als Manager im Mittelpunkt.
Seit 1994 ist Dr. Windtner der Vorsitzender des Vorstandes und
Generaldirektor der Energie AG Oberösterreich und damit einer der
längst dienenden Manager des Landes. Als solcher hat er permanent
viele Herausforderungen, darunter die totale Veränderung des
Strommarktes, zu meistern. Gegenüber zahlreichen Mitbewerbern steht
die Energie AG heute sehr gut da.

2026: Bereiten wir uns auf dynamische Zeiten und veränderte
Märkte vor

Leo Windtner ist Manager aus Leidenschaft. In den 21 Jahren unter
seiner Führung gab es bei der Energie AG nicht weniger als 8
Restrukturierungsprozesse. Der dynamische Führungsstil, eine straffe
und effiziente Organisation sowie ein eingeschworenes Team sind die
Eckpfeiler des Erfolgs: „Als ich seinerzeit als Generaldirektor der
Energie AG antrat, war die Energiewirtschaft eine eigene, stark
politisch dominierte Welt. Schon damals zeichnete sich die
Liberalisierung des Marktes ab und wir haben systematisch damit
begonnen, das Unternehmen auf diese Veränderung vorzubereiten. Gehst
Du nicht mit dem Markt, verlierst Du“, wie Leo Windtner aus
entsprechender Erfahrung weiß. Am 1. Jänner 2000 stellte das
Unternehmen seinen Namen um. Aus der Oberösterreichischen Kraftwerke
AG (OKA) wurde die heutige Energie AG Oberösterreich.

„In der Zeit nach der Jahrtausendwende haben uns Diversifizierungen
dabei geholfen, vom Underdog zum Frontrunner zu werden. 2006 sind wir
zu einem der führenden Infrastrukturkonzerne Österreichs
aufgestiegen. Plötzlich eine tiefgreifende Zäsur: Trotz aller
Anstrengung konnten wir den geplanten Börsengang nicht durchsetzen.
Das folgende Private Placement war kein leichter Angewöhnungsprozess
und auch die Finanzkrise hat vor uns nicht halt gemacht. In den
Jahren um 2010 hat sich die Welt in nahezu allen Märkten gedreht.
Kurz darauf veräußerten wir unser Osteuropa-Engagement und
konzentrierten uns auf Österreich, wo die Energie AG heute sehr gut
aufgestellt ist. Im heutigen Wirtschaftsleben ist Permanenz im Kampf
gegen Herausforderungen ein Muss. Kunden und Konkurrenten ändern sich
– das trifft auch auf das Gesundheitssystem zu. Haben Sie Awareness
dafür und setzen sie rechtzeitig die erforderlichen Schritte“, so
Windtner weiter.

Von Marcel Koller war ich prompt überzeugt

Vor dem Hintergrund der nahenden Europameisterschaft durfte auch
Windtners Zweitjob als ÖFB-Präsident nicht unerwähnt bleiben. Mit
seinem unternehmerischen Ansatz erkannte er schon früh die
Notwendigkeit, die Strukturen im ÖFB zu ändern. Den Gästen des Salon
A verriet er, dass er von Marcel Koller prompt und auf allen Ebenen
überzeugt war: „Unser Teamchef versteht es, aus den unterschiedlichen
Charakteren der Spieler ein Team zu formen. Den Vertrag zu verlängern
war schon wegen der dadurch gewährleisteten Kontinuität absolut
notwendig.“

Motivation für eine dynamischere Zukunft

Die Gastgeberinnen und Salon A Obfrauen, Mag. Dr. Ulrike
Mursch-Edlmayr und Mag. Corinna Prinz Stremitzer, waren über den
lange geplanten Termin sichtlich erfreut und nutzten die Gunst der
Stunde, das hohe Motivationsmaß nach Möglichkeit auf das heimische
Gesundheitssystem zu übertragen: „Leo Windtner ist ein Macher. Zur
Erreichung seiner Ziele geht er strukturelle Änderungen gekonnt an.
Diese Strategien setzte er viele Jahre gegen teils große Widerstände
durch. Davor haben wir größten Respekt und daraus können wir im
Gesundheitswesen vieles lernen“, so die Salon A-Obfrauen unisono.

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