Schmid: Österreich braucht keinen Verteidiger von Schwarz-Blau in der Hofburg

Utl.: Wer wie Khol Schwarz-Blau verklärt, hat in der Hofburg nichts
zu suchen - Hundstorfer steht für Stabilität, soziale
Kompetenz und Krisenfestigkeit =

Wien (OTS/SK) - Die Aussagen von ÖVP-Präsidentschaftskandidat Khol
heute, Sonntag, in der ORF-„Pressestunde“ stoßen bei
SPÖ-Bundesgeschäftsführer Gerhard Schmid auf scharfe Kritik. „Zu
sagen, dass die Korruptionsregierung Schwarz-Blau die beste sei, die
wir seit Julius Raab hatten, ist absurd. Khol ist hier unbelehrbar“,
sagt Schmid gegenüber dem SPÖ-Pressedienst. Ein selbsternannter
„Kutscher von Schwarz-Blau“, der diese Regierung trotz Sozialabbau,
Rekordarbeitslosigkeit, Pensionsraub und Korruption bis heute
verklärt, habe in der Hofburg nichts zu suchen, ist Schmid überzeugt.
Für den SPÖ-Bundesgeschäftsführer steht fest, dass es nur einen
geeigneten Kandidaten für das Amt des Bundespräsidenten gibt: „Rudolf
Hundstorfer, der bereits in seiner Zeit als ÖGB-Präsident und als
Sozialminister gezeigt hat, dass er für Stabilität, soziale Kompetenz
und Krisenfestigkeit steht!“ ****

Auch die Wortwahl des ÖVP-Präsidentschaftskandidaten lehnt Schmid ab.
„Ob aus Unreflektiertheit oder aus Kalkül, dass Khol
rechtspopulistische Kampfbegriffe wie ‚Überfremdung‘ in den Mund
nimmt, ist grenzwertig und eines Kandidaten für das höchste Amt im
Staat unwürdig“, kritisiert Schmid. Natürlich müsse man die Sorgen
der Menschen ernst nehmen, das funktioniere aber nicht mittels
populistischer Hetze, sondern durch Dialog und Aufklärung. „Dafür
steht Rudolf Hundstorfer. Er ist ein Brückenbauer, der mit den
Menschen redet und Diskurse führt. Und das immer nach der Devise:
Verhandeln statt verhetzen“, betont Schmid abschließend. (Schluss) ve

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