• 14.04.2016, 10:15:02
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IKEA als Vorzeigebetrieb in Sachen Vereinbarkeit

Familienministerin Karmasin bei IKEA: offener Erfahrungsaustausch mit Mitarbeitern und Führungskräften, die täglich den Spagat zwischen Job und Familie schaffen

BM Karmasin zu Besuch bei Ikea Vösendorf, am
12.04.2016 I (c) IKEA/Johannes Brunnbauer

Utl.: Familienministerin Karmasin bei IKEA: offener
Erfahrungsaustausch mit Mitarbeitern und Führungskräften, die
täglich den Spagat zwischen Job und Familie schaffen =

Wien (OTS) - Top Job Sharing, Managementpositionen in Teilzeit oder
Väterkarenz: Die Maßnahmen, die IKEA Österreich setzt, um die
Rahmenbedingungen seiner Mitarbeiter für eine bessere Vereinbarkeit
von Beruf und Familie zu verbessern sind vielfältig – und
herausragend.

Familienministerin Sophie Karmasin hat IKEA daher einen Besuch
abgestattet. Ihr Anliegen: ein offener Erfahrungsaustausch mit
Mitarbeitern und Führungskräften, die täglich den Spagat zwischen Top
im Job und der Familie schaffen.

„Der Besuch der Familienministerin zeigt, wie wichtig unsere
Bemühungen sind. Vereinbarkeit, Chancengleichheit und
Familienfreundlichkeit sind wesentliche Eckpunkte unserer Diversity-
und Inclusion-Strategie. Der Besuch von Minister Karmasin macht uns
stolz und ermutigt vielleicht auch andere Potenziale, eine Karriere
bei uns zu starten“, so die Human Resources Managerin von IKEA
Österreich, Renate Grün.

„Die gelungene Vereinbarkeit von Familie und Beruf ist einer der
wichtigsten Meilensteine am Weg zu einem familienfreundlichen Land.
Davon konnte ich mich auch bei Arbeitsbesuchen in nordischen Staaten
– wie Schweden oder Dänemark – überzeugen, wo Arbeitgeber schon vor
Jahrzehnten begonnen haben familienfreundliche Maßnahmen zu setzen.
Ich freue mich, dass dieser Trend jetzt auch verstärkt nach
Österreich kommt und immer mehr Unternehmen für ihre
Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer Maßnahmen setzen die die
Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen. Die heutigen bei
IKEA gesehen Projekte sind „best-practice“ Beispiele für
familienfreundliche Arbeitgeber und ich freue mich IKEA Österreich im
Netzwerk „Unternehmen für Familien“ begrüßen zu dürfen“, freut sich
Familienministerin Sophie Karmasin.

Um die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu fördern, hat IKEA eine
ganze Reihe von Maßnahmen gesetzt. Allen voran stehen
unterschiedliche Arbeitsmodelle bzw. flexible Teilzeitmodelle – auch
auf Top-Ebene. IKEA hat sich deshalb bereits zum wiederholten Mal dem
Audit Beruf und Familie gestellt und die begehrte Auszeichnung als
familienfreundlicher Arbeitgeber erhalten.
„Teilzeit darf heutzutage kein Karrierehindernis sein! Ich selbst bin
das beste Beispiel dafür: Als Verantwortliche für fast 2.600
Mitarbeiter im Land arbeite ich in Teilzeit, und auch das primär
nicht von unserem Firmensitz aus, sondern dezentral,“ beschreibt die
Renate Grün den Ansatz. Sie ist Mutter von vierjährigen Zwillingen
und Teil des elfköpfigen Führungsteams von IKEA Österreich.

Flexibilität als Grundvoraussetzung

Noch ziemlich einzigartig ist IKEA mit seinem Angebot des Top Job
Sharing: IKEA bietet die Möglichkeit, Top Management Positionen in
Teilzeit zu übernehmen und sich den Job mit einer/em Kollegin/en zu
teilen. Ein Beispiel dafür ist das IKEA Einrichtungshaus in Haid, das
seit einigen Jahren von zwei Geschäftsführerinnen geleitet wird. Mit
diesem Modell ist IKEA in Österreich beispielgebend.
Was dabei hilft, sind flexible Arbeitsplätze und die Möglichkeit, von
daheim aus zu arbeiten. „Das ist eine Frage des Vertrauens in unsere
Führungskräfte und bei uns selbstverständlich“, meint die HR
Managerin. IKEA sorgt dabei für die nötige Infrastruktur.

Väter in Karenz dringend erwünscht

Vereinbarkeit von Beruf und Familie bezieht sich aber nicht nur auf
Frauen und auf die Top-Führungspositionen. Väter in Karenz sind
ausdrücklich erwünscht. „Schließlich arbeiten wir im
Einrichtungsbusiness, und da sollte jeder unserer Mitarbeiter wissen,
wie Familienalltag funktioniert“, so die Human Resources Managerin.

IKEA Business Area Manager Frank Ellerkamm ist einer, der das bereits
zum wiederholten Mal ausprobiert hat, und es nur empfehlen kann. Seit
1. April ist er wieder zurück, davor war er ein halbes Jahr daheim.
Zuvor war seine Frau Katja – sie ist Interior Design Managerin von
IKEA Vösendorf – in Karenz.

Gezielte Förderung von guten Leuten

„Wo immer möglich, versuchen wir gute individuelle Lösungen für
unsere MitarbeiterInnen zu finden“, erklärt Alexandra Fellner,
Communication Manager von IKEA Österreich, Mitglied des
Managementteams und ebenfalls Mutter von Zwillingen: „Einer der
wichtigsten Punkte ist aber, dafür zu sorgen, dass alle Mitarbeiter
wissen, welche Möglichkeiten und Chancen sie haben. Und sie zu
motivieren, sich auf die entsprechenden Positionen zu bewerben. Hier
sind wir alle gefordert – mit gezielter Information auf allen Kanälen
und mit Motivation!“.

Heidi Simecek hat genau davon profitiert. Die Abteilungsleiterin für
den Badezimmerbereich von IKEA Vösendorf ist – bereits zum dritten
Mal - aus der Karenz zurückgekommen. Ihr war eine hochinteressante,
ausbaufähige Managementposition angeboten worden – ihrem Wunsch gemäß
in Teilzeit, denn schließlich möchte sie ihre drei Kinder beim
Großwerden begleiten. Ihr Fazit: „Diesmal fühlt sich die Position
goldrichtig an“.

Ein paar Fakten

IKEA hat in Österreich im Moment rund 2.571 Mitarbeiter. 1.529 davon
sind Frauen, 1.042 Männer. Von den elf Mitgliedern der
Geschäftsführung haben sieben Kinder. Das Top-Managementteam besteht
aus 7 Frauen (64 %) und vier Männern (36%) , Country Managerin ist
ebenfalls eine Frau.
Die zweite Managementebene setzte sich zuletzt aus 57 % Männern und
43 % Frauen zusammen.

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