Holzindustrie Schweighofer: Unabhängiger Bericht – Eigene Kontrollen zur Holzherkunft weit über gesetzlichen Vorgaben

Das renommierte, internationale Forst-Beratungsunternehmen Indufor hat das Kontrollsystem (Due Diligence System) von Holzindustrie Schweighofer in einem unabhängigen und freiwilligen Audit überprüft. Die finnischen Experten zeigen sich nach einem Vor-Ort-Besuch überzeugt von den umfangreichen und strengen Prüfmechanismen, die bei Holzindustrie Schweighofer im Einsatz sind. Das Kontrollsystem garantiert, dass das an Holzindustrie Schweighofer gelieferte Holz lückenlos über alle Dokumente verfügt, die dessen legale Herkunft nachweisen, attestieren die finnischen Auditoren in ihrem Bericht.

Gesetzliche Vorgaben übertroffen
Darüber hinaus werden die gesetzliche Vorgaben bei weitem übertroffen: Holzindustrie Schweighofer überprüft jeden einzelnen Zulieferer vor Vertragsunterzeichnung. Das Rundholz muss dem FSC Controlled Wood Standard entsprechen. Zudem ist Holzindustrie Schweighofer in der rumänischen holzverarbeitenden Industrie das einzige Unternehmen, das kein Holz aus Pufferzonen von Nationalparks annimmt. Prinzipiell ist dort der Holzeinschlag für Sanitärnutzung (zum Beispiel zur Schädlingsbekämpfung) gestattet.

„Die renommierten Experten des finnischen Beratungsunternehmens Indufor haben unsere Kontrollmechanismen überprüft. Das Ergebnis: Unser System übertrifft die gesetzlichen Vorgaben bei weitem“, so Georg Erlacher von Holzindustrie Schweighofer. „Unsere umfassenden Kontrollen stellen sicher, dass keinerlei Holz aus zweifelhaften Quellen unsere Werkstore passieren kann.“  

Indufor bewertet auch das staatliche rumänische System, das die legale Herkunft von Holz und dessen Nachvollziehbarkeit regelt. Das Beratungsunternehmen kommt dabei zum Schluss, dass das Volumen des gelieferten Holzes den von der Behörde erlaubten Einschlag nicht überschreiten kann, da es strenge Kontrollsysteme gibt. Dabei werden in einer Datenbank (SUMAL) Erntegenehmigungen, Transportdokumente, Codes zur Rückverfolgung oder Meldebestätigungen der Sägewerke, etc. abgeglichen und geprüft. Indufor hält fest, dass dieses strikte Regime praktisch keine Lieferungen von illegalem Holz zulässt. 

Ergänzendes Kontrollsystem
Das umfangreiche Kontrollsystem von Holzindustrie Schweighofer ergänzt das staatliche System. Indufor attestiert, dass Holzindustrie Schweighofer für diese Prozesse erheblichen Aufwand treibt und signifikante Ressourcen zur Verfügung stellt.  

Jeder Lieferant wird überprüft
Jeder Lieferant von Holzindustrie Schweighofer wird einem strikten Risk Assessment unterzogen. Bei jedem liefernden Unternehmen, das nicht selbst FSC® zertifiziert ist, wird eine eigene Überprüfung durchgeführt. Dabei muss ein Lieferant die gesamte Lieferkette vom Wald bis zum Werkstor anhand von Dokumenten darstellen können. Erfüllt ein Unternehmen die Kriterien dieses Audits nicht, kommt kein Vertrag mit Holzindustrie Schweighofer zustande. 

Zusätzlich führt Holzindustrie Schweighofer regelmäßig sogenannte „On-site Audits“ durch. Dabei werden die Unternehmen, basierend auf einer Stichprobe,  vor Ort überprüft.
„Als Marktführer sehen wir es als unserer Aufgabe, neue Standards zu setzen, die Vorbildwirkung für die gesamte holzverarbeitende Industrie haben. Nach der positiven Bewertung durch Indufor werden wir unsere Kontrollmechanismen, unter anderem durch zusätzliche Personalressourcen, weiter verstärken“, so Erlacher. 

Indofur hat seine Bewertung des Due Diligence Systems von Holzindustrie Schweighofer auf Basis einer Fact Finding Mission in den Werken in Sebes, Reci und Radauti im Jänner 2016 erstellt. Neben der detaillierten Analyse der Werke haben die Experten Interviews mit Lieferanten und staatlichen sowie privaten Waldbesitzern durchgeführt. In die Analyse wurde die gesamte Lieferkette von der Ernte des Holzes bis zu den Werkstoren miteinbezogen.

Der Indufor Report steht hier zum Download zur Verfügung: http://bit.ly/23grml1 

Indofur
www.indufor.fi