BP-Wahl – Schieder: „Ein Europagegner wie Norbert Hofer hat in der Hofburg nichts verloren“

Utl.: Friedens- und Wirtschaftsprojekt EU heute wichtiger denn je –
Hofer kann über blauen Tellerrand nicht hinausdenken =

Wien (OTS/SK) - Für SPÖ-Klubobmann Andreas Schieder zeigen die
heutigen europafeindlichen Aussagen von
FPÖ-Präsidentschaftskandidaten Hofer in der ORF-„Pressestunde“ klar,
dass „die Blauen auch aus Erfahrung nicht klüger werden“. Es stehe
völlig außer Zweifel und könne in zig Studien nachgelesen werden,
dass die Europäische Union als „Friedens- und Wirtschaftsprojekt
gerade in Zeiten von Terrorismus und Kampf gegen Steuerbetrug heute
wichtiger denn je ist. Dass Hofer die vielen unstrittigen Vorteile
der EU – seien es Friedenssicherung, Wirtschaftsaufschwung, Schaffung
von Arbeitsplätzen oder Stärkung des Außenhandels – glattweg leugnet,
zeigt klar: Ein Europagegner wie Norbert Hofer hat in der Hofburg
nichts verloren“, sagte Schieder heute, Sonntag, gegenüber dem
SPÖ-Pressedienst. ****

Angesichts der Aussagen des FPÖ- Präsidentschaftskandidaten ist für
Schieder klar: „Norbert Hofer ist unfähig, über den blauen Tellerrand
hinauszudenken. Von einem Bundespräsidenten erwarte ich mir Weitblick
und eine Stärkung und nicht eine Schwächung der Rolle Österreichs in
der Europäischen Union.“

Gerade als Burgenländer müsste Hofer eigentlich am besten über die
Vorteile der EU Bescheid wissen. „Hofers Heimatbundesland gehört zu
den Hauptprofiteuren des EU-Beitritts. Kein Bundesland hat so stark
vom EU-Beitritt Österreichs profitiert wie das Burgenland. Seit 1995
hat das Burgenland rund eine Milliarde Euro an Förderungen bekommen
und damit einen Aufschwung hingelegt, der sich sehen lassen kann“,
sagte Schieder. (Schluss) mb/mr

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