Wien (OTS) - 24 beleuchtete Berufe pro Sekunde, so der Titel des
Projektes, bei dem Profis junge Menschen 2 Jahre dabei unterstützten
ihren eigenen Spielfilm zu realisieren. Das Ergebnis: der 75-minütige
Jugendfilm Taaoras Lied. Die von Alexander Kukelka, nach den Motiven
der Jugendlichen, komponierte Filmmusik ist am 8. April 2016 als
Live-Act auf der vom Österreichischen Komponistenverbund
veranstalteten Film Composers‘ Lounge zu hören.
Im Rahmen des Projektes 24 beleuchtete Berufe pro Sekunde, das auf
Anfrage der BRG Boerhaavegasse Wien 3 vom Kunst- und Kultur-Verein
culture fly, unter der Projektleitung und Regie von Philip Aleksiev,
entwickelt wurde, durften 50 SchülerInnen 2 Jahre mit der
Unterstützung von Filmprofis ihre ersten praktischen Erfahrungen im
Bereich des Filmemachens sammeln. Dabei lernten die Jugendlichen, was
es bedeutet ein Projekt von der Idee bis zur Vollendung
mitzubestimmen, mitzutragen und dabei politische Verantwortung zu
übernehmen. Das Ergebnis: der 75-minütige Jugendspielfilm Taaoras
Lied. Inspiriert vom polynesischen Mythos, laut dem Taaora die Welt
mit einem Lied erschaffen hat, erzählen die Jugendlichen die
Geschichte einer Diktatur, in der Musik verboten ist und der
tragischen Beziehung des Diktators zu seinem musizierenden Sohn.
Auf der diesjährigen Film Composers‘ Lounge werden fünf ausgewählte
Stücke der nach Motiven der SchülerInnen entstandenen Filmmusik live
vom Ensemble Reconsil interpretiert und von einem 10-minütigen
Zusammenschnitt des Films Taaoras Lied begleitet. Die Premiere des
Films ist im Herbst 2016 geplant.
Neben 24 beleuchtete Berufen pro Sekunde realisiert der Verein
culture fly bereits jahrelang das Projekt Den Kinderrechten auf der
Spur, bei dem gemeinsam mit Kindern Theaterstücke zum Thema
Kinderrechte erarbeitet werden. Nähere Informationen zum Verein und
seinen Aktivitäten: www.culturefly.net
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