- 06.04.2016, 08:00:01
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Science Forum: „Vernetzung und Mobilität – Grundpfeiler gesellschaftlicher Entwicklung“
Podiumsdiskussion mit Technologieminister Klug, Helga Nowotny, Rat für Forschung und Technologieentwicklung und Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung
Utl.: Podiumsdiskussion mit Technologieminister Klug, Helga Nowotny,
Rat für Forschung und Technologieentwicklung und Christoph
Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung =
Wien (OTS) - Die Digitalisierung hat alle Teilbereiche unserer
Gesellschaft erfasst und ändert die Art wie wir kommunizieren,
arbeiten und produzieren rasant. Diese Entwicklung stellt auch neue
Maßstäbe an Österreichs Infrastruktur, auf die die Bundesregierung
mit der „Digitalen Offensive“ und der „Breitbandstrategie 2020“
bereits reagiert. „Mit unserer Breitbandmilliarde stellen wir die
flächendeckende Versorgung mit Breitband-Internet in ganz Österreich
sicher. Insgesamt investieren wir in den kommenden Jahren 25
Milliarden Euro in leistungsstarke Infrastruktur und schaffen mit gut
ausgebauten Autobahnen und Schnellstraßen, einem modernen
Schienennetz und schnellen Internetverbindungen die Grundlage für
einen erfolgreichen Wirtschaftsstandort“, betonte Technologieminister
Gerald Klug im Rahmen der heutigen Podiumsdiskussion mit Helga
Nowotny, Mitglied des Rates für Forschung und Technologieentwicklung
und Christoph Neumayer, dem Generalsekretär der
Industriellenvereinigung in der Oesterreichischen Nationalbank.
Unter der Moderation von Karl Blecha, Präsident der Gesellschaft zur
Förderung der Forschung wurden im Science Forum „Vernetzung und
Mobilität – Grundpfeiler gesellschaftlicher Entwicklung“ aktuelle
gesellschaftliche und technologische Trends thematisiert. Die GFF
beschäftigt sich seit mehreren Jahren mit den Chancen und Bedrohungen
durch die Digitalisierung. Diese verändert den produktiven Sektor,
der Wachstum und Beschäftigung steuert. Österreich wird durch die
Entwicklung von Hochleistungs-Breitband-Infrastrukturen zu einem der
innovativsten Länder in der EU aufsteigen, wie Karl Blecha ausführt.
Neue Herausforderungen wie die weitere Vernetzung von Produktions-
und Logistiksystemen sowie die Weiterentwicklung von
Mobilitätskonzepten und Energiesystemen verlangen auch nach neuen
innovativen Lösungen. „Mit konsequenter Forschung und Entwicklung
schaffen wir nicht nur neue Technologien die das Leben der Menschen
erleichtern, wir schaffen dabei genauso hochqualitative Arbeitsplätze
in Österreich. Deshalb finanziert mein Ressort die industrienahe
Forschung mit 500 Millionen Euro pro Jahr“, so Klug weiter.
Die Science Forum-Reihe hat zum Ziel wissenschaftlich aktuelle
Themenstellungen zu behandeln, die Kernfragen gesellschaftlicher
Entwicklungen, wirtschaftliche Prosperität und forschungspolitische
Entscheidungen zum Inhalt haben.
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