• 04.04.2016, 15:31:43
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Thomas Cook zu Busunfall in Kuba

Wien (TP/OTS) - Nach dem schweren Busunfall in Kuba konnten 15 Gäste
das Krankenhaus in Sancti Spiritus gestern Abend wieder verlassen.
Sie befinden sich derzeit in Begleitung eines Reiseleiters in einem
Hotel, wo sie noch medizinisch überwacht werden. 11 weitere Verletzte
müssen weiterhin stationär behandelt werden. Bei dem Unfall am
vergangenen Samstag waren der Busfahrer und ein Gast aus Österreich
ums Leben gekommen. Mitarbeiter von Thomas Cook sind vor Ort und
betreuen die Gäste. Aus Deutschland werden heute im Laufe des Tages
zwei psychologisch geschulte Mitglieder des SAT (Special
Assistance)-Teams zur Unterstützung nach Kuba fliegen.

Der Unfall hatte sich am 2. April 2016 am späten Nachmittag Ortszeit
im Landesinneren in der Nähe der Stadt Jatibonico ereignet. In dem
Bus befanden sich insgesamt 27 deutsche und österreichische
Rundreisen-Gäste von Thomas Cook und Neckermann Reisen sowie der
Busfahrer.

Die Verletzten wurden sofort in ein Krankenhaus in der nahegelegenen
Stadt Sancti Spiritus gebracht. Die Urlauber hatten die „Große
Cuba-Rundreise ab Santa Clara oder Varadero/Havanna“ vom 28. März bis
zum 4. April 2016 gebucht.

Ioannis Afukatudis, Vorstand Thomas Cook Austria, sicherte den
Betroffenen und ihren Angehörigen die volle Unterstützung des
Reiseveranstalters zu. „Dieser tragische Unfall hat uns alle
schockiert und unser Mitgefühl gilt unseren Gästen und ihren
Familien. In Gedanken sind wir bei ihnen und tun alles, um sie in
dieser schweren Stunde zu unterstützen. Unsere Kollegen vor Ort
stehen in Kontakt mit den lokalen Behörden und Krankenhäusern, um die
medizinische Versorgung der Verletzten sicherzustellen.
Selbstverständlich werden wir Angehörigen von betroffenen Gästen, die
nach Kuba reisen möchten, bestmöglich helfen.“

Utl.: Service

Für Angehörige wurde eine Hotline eingerichtet, unter der sie
aktuelle Informationen erhalten:
für Deutschland: 0800 555 28 28
für Österreich: 0800 100 353

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