Blümel: Wien festigt die Position als schwarzes Loch des österreichischen Arbeitsmarktes
Arbeitslosigkeit in Wien ist kein Aprilscherz, sondern pure Realität - Politik auf dem Rücken der Menschen und der Betriebe muss endlich der Vergangenheit angehören
Wien (OTS) - „Die heute veröffentlichen Arbeitsmarktdaten für März 2016 bestätigen neuerlich, dass Wien das schwarze Loch des Arbeitsmarkts darstellt, so wie es jüngst eine Analyse der Oberösterreichischen Nachrichten treffend dargestellt hat. Wien zieht wieder einmal das ganze Land nach unten, hat den größten Zuwachs an Arbeitslosen zu verzeichnen und ist somit der negative Spitzenreiter“, so ÖVP Wien Landesparteiobmann Stadtrat Gernot Blümel und weiter: „Leider sind diese Arbeitsmarktdaten kein Aprilscherz, sondern pure Realität. Rot-Grün sollte sich daher diesen Fakten endlich stellen und die notwendigen Maßnahmen ergreifen um den Wirtschaftsstandort und somit den Arbeitsmarkt zu beleben, anstatt durch die aktuelle Politik die bestehende Problematik weiter zu verschärfen“
„Die Beschränkungen, Belastungen und Überregulierungen in Wien durch die rot-grüne Politik nehmen immer stärkere Ausmaße an und den Betrieben werden dadurch regelrecht die Prügel vor die Füße geworfen. Anstatt die Unternehmer ständig zu quälen und zu drangsalieren, muss Wien endlich für Standort, Unternehmen und Beschäftigung aktiv werden. Denn Standortpolitik ist Arbeitsmarktpolitik“, so der Landesparteiobmann.
„Und es braucht eine völlige Neuausrichtung der Mindestsicherung in Wien, bei der Arbeitsanreize und keine Sozialanreize im Vordergrund stehen. Obwohl Stadträtin Wehsely in der letzten Sitzung des Wiener Gemeinderats zugegeben hat, dass die Kosten für die Mindestsicherung weiterhin steigen, verharrt sie in ihrer Reformresistenz, zeigt mit dem Finger nur auf andere und lässt jegliche Maßnahmen vermissen um hier zu wesentlichen Verbesserungen zu gelangen. Rot-Grün hat dafür gesorgt, dass Wien zur Mindestsicherungshauptstadt und zum Sozialmarktparadies verkommen ist, nämlich für alle die möglichst viel bekommen wollen ohne dafür etwas zu leisten. Auf die Bundeshauptstadt entfallen bei 20 Prozent der Einwohner rund 60 Prozent der österreichweiten Mindestsicherungsbezieher und zwei Drittel aller Ausgaben. Während alle anderen Bundesländer die Zeichen der Zeit erkannt haben und Maßnahmen gesetzt haben um den Sozialtourismus zu reduzieren, werden die Forderungen der ÖVP Wien, die zur dringend erforderlichen Trendumkehr bei der Mindestsicherung führen würden, weiterhin zu Lasten der Wienerinnen und Wiener ignoriert“, so Blümel.
„Die Arbeitslosigkeit in Wien ist das Ergebnis rot-grüner Arbeitsplatzvernichtung und Unternehmervertreibung. Damit muss Schluss sein und eine Standortpolitik betrieben werden, die ihren Namen auch verdient. Wien darf nicht weiter das abgeschlagene Schlusslicht in Österreich sein, sondern muss als Bundeshauptstadt die Wirtschaftskraft in diesem Land darstellen. Diese Politik auf dem Rücken der Menschen und der Betriebe muss endlich der Vergangenheit angehören“, so Blümel abschließend.
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