Schieder: Mit Zaha Hadid ist eine Ikone der Architektur verstorben

Wien (OTS/SK) - Tief betroffen zeigte sich SPÖ-Klubobmann Andreas
Schieder am Donnerstag gegenüber dem SPÖ-Pressedienst über das
plötzliche Ableben der Stararchitektin Zaha Haidid. „Mit der
britischen Architektin ist eine Ikone der Architektur verstorben, die
Wegweisendes geleistet hat und unbeirrbar ihren Weg gegangen ist“,
sagte Schieder. ****

In Österreich hat die Stararchitektin mehrere Projekte verwirklicht,
etwa die Sprungschanze am Bergisel in Innsbruck und das Library and
Learning Center (LC) der Wirtschaftsuniversität Wien. „Zeitlos
herausragende Werke der Schaffenskraft einer großen künstlerischen
Persönlichkeit, die für herausragende Projekte in Österreich gewonnen
werden konnte“, würdigte Schieder Zaha Hadid.

Der SPÖ-Klubobmann erinnerte daran, dass die Architektin mit ihrem
eigenwilligen Stil nie bereit war, Abstriche zu machen. „Nach einer
langen Durststrecke mit vielen nicht ausgeführten Entwürfen und nicht
gebauten Projekten, gelang ihr 1993 der Durchbruch“, sagte Schieder.
Beachtenswert ist auch, dass Hadid 2004 als erste Frau mit dem
Pritzker-Preis, dem höchsten Architekturpreis, ausgezeichnet wurde.
(Schluss) up

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | SPK

print