- 31.03.2016, 09:24:28
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Die süße Sissi – der Paradeiser für’n Kaiser
Hobbygärtner aufgepasst: eine majestetische Besonderheit bieten die Österreichischen Gärtner diese Saison an: die Gourmettomate „Süße Sissi“ ist das Gemüse des Jahres.

Utl.: Hobbygärtner aufgepasst: eine majestetische Besonderheit
bieten die Österreichischen Gärtner diese Saison an: die
Gourmettomate „Süße Sissi“ ist das Gemüse des Jahres. =
Wien (OTS) - Ovale, dattelförmige, strahlende gelbe Tomaten hängen an
den Rispen des Gemüse des Jahres. Der Geschmack der Tomate ist
ausgefallen: die Früchte sind sehr süß und schmecken daher Kindern
besonders gut. Außerdem enthalten die Paradeiser sehr wenig Säure und
können daher auch von Personen gegessen werden, die Fruchtsäure nicht
gut vertragen. Mit der „Süßen Sissi“ haben die Österreichischen
Gärtnereien eine besonders edle Paradeisersorte zum „Gemüse des
Jahres“ gekürt. Ab Mitte April sind die Gemüsepflanzen in zahlreichen
Gärtnereien in ganz Österreich erhältlich.
Tomaten lieben Sonne und Wärme! Der Standort der Paradeiser sollte
gut überlegt sein. Besonders gut wachsen die Pflanzen in
humusreicher, durchlässiger Erde. In den Gärtnereien werden spezielle
Gemüseerden angeboten um den Gartenboden zu verbessern bzw. für die
Pflanzung im Kübel. Tomatenpflanzen neigen zu Pilzerkrankungen und
sollten daher geschützt und nicht zu dicht stehen. Wenn ausreichend
Luft zu den Blättern gelangt, trocknen diese vom Morgentau oder Regen
rasch ab und damit wird Erkrankungen vorgebeugt. Die Süße Sissi hat
einen sehr lockeren Wuchs und hat dadurch einen natürlichen Vorteil.
Besonders gut geeignet sind überdachte Stellen: ein Beet unter einem
Dachvorsprung, die Tomaten im Kübel unter dem Dach oder im besten
Fall im Gewächshaus.
Paradeiserpflanzen werden laufend an Stäben nach oben gebunden.
Dadurch bekommt die Pflanze ausreichend Luft und Licht und die Stiele
knicken nicht. Damit die Pflanze gut wächst, muss man regelmäßig
ausgeizen. Dabei werden die Seitentriebe in den Blattachseln
entfernt. Besonders Augenmerk muss man bei Tomatenpflanzen auf das
Gießen legen. Die Pflanzen sollen immer von unten gegossen und der
Kontakt von Blättern und Wassern soll vermieden werden. Tomaten sind
Starkzehrer. Das bedeuted, dass sie regelmäßig gedüngt werden müssen.
In der Gärtnerei werden verschiedene Produkte speziell für Gemüse
angeboten.
„Paradeispflanzen setzt man am besten nach den Eisheiligen ins Freie.
Sie fühlen sich besonders wohl, wenn sie unter einem Dachvorsprung
stehen und keinen Regen von oben bekommen“, empfiehlt Gärtnermeister
Albert Trinkl. Umfassende Beratung zur Pflanzung und Pflege von
Gemüsepflanzen erhält man in den Österreichischen Gärtnereien.
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