• 17.03.2016, 11:25:57
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Mahnmal Aspangbahnhof – Platz der Opfer der Deportation, Wien

KÖR – Kunst im öffentlichen Raum Wien präsentiert den Fahrplan für den geladenen künstlerischen Realisierungswettbewerb. Ende 2016 wird bereits mit der Realisierung begonnen.

Utl.: KÖR – Kunst im öffentlichen Raum Wien präsentiert den Fahrplan
für den geladenen künstlerischen Realisierungswettbewerb. Ende
2016 wird bereits mit der Realisierung begonnen. =

Wien (OTS) - Der finale Standort für das Mahnmal am ehemaligen
Aspangbahnhof in Wien 3 ist fixiert. Derzeit werden die
Wettbewerbsunterlagen mit neuer wissenschaftlicher Aufarbeitung unter
der Expertise der Akademie der Wissenschaften und des DÖW
(Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstands) vorbereitet.

Für Mai 2016 ist die konstituierende Jurysitzung für den Wettbewerb
geplant. Die Wettbewerbs-Jury wird sich aus KünstlerInnen,
ArchitektInnen, LandschaftsplanerInnen, VertreterInnen der Opfer,
HistorikerInnen sowie aus VertreterInnen des Bezirks und der
zuständigen Magistrate zusammensetzen. Sie wird im Oktober das
Siegerprojekt küren. Danach wird sofort mit der Planung für die
Umsetzung begonnen.

Die aktuelle KÖR Jury benennt fünf nationale und internationale
KünstlerInnen, die zum Wettbewerb eingeladen werden.
Für das Gesamtprojekt, Wettbewerb und Realisierung, stehen €
330.000,- (netto) zur Verfügung.

Der Fahrplan im Überblick

Januar-Mai 2016: Erstellung der Wettbewerbsunterlagen
Mai 2016: konstituierende Jurysitzung
Juni 2016: Versand der Wettbewerbsunterlagen
Oktober 2016: Entscheidung Wettbewerb
im Anschluss: Beginn Planung der Umsetzung

KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien

Die Aufgabe von KÖR Kunst im öffentlichen Raum Wien ist die Belebung
des öffentlichen Raums der Stadt mit permanenten bzw. temporären
künstlerischen Projekten. Die Idee ist, die Identität der Stadt und
einzelner Stadtteile im Bereich des Zeitgenössischen zu stärken sowie
die Funktion des öffentlichen Raums als Agora – als Ort der
gesellschaftspolitischen und kulturellen Debatte – zu beleben.

KÖR wickelt künstlerische Projekte ab, erteilt Aufträge an
KünstlerInnen, lobt künstlerische Wettbewerbe für Projekte im
öffentlichen Raum aus, vergibt Förderungen an KünstlerInnen bzw.
Projektträger und setzt damit verbundene Tätigkeiten (Symposien,
Publikationen, Vermittlungsprogramme, u.a.) um.

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