- 08.03.2016, 18:57:04
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Ecker zu Glyphosat: Appell an Rupprechter Fakten auf den Tisch zu legen
Forderung nach transparenter und wissenschaftlicher Überprüfung der unterschiedlichen Studien
Utl.: Forderung nach transparenter und wissenschaftlicher
Überprüfung der unterschiedlichen Studien = =
Wien (OTS) - Als einen wichtigen Schritt in die richtige Richtung
bezeichnet SPÖ-Abgeordnete Cornelia Ecker die heutige Absage an die
Verlängerung der Zulassung von Glyphosat: „Solange die Risiken von
Glyphosat nicht restlos geklärt sind, solange Gesundheitsgefährdungen
nicht ausgeschlossen werden können, darf es keine Verlängerung der
Zulassung geben“, so Ecker am Rande der Debatte im Parlament. ****
„Seit langem kämpfe ich für ein Verbot von Glyphosat“, so Ecker, die
in diesem Zusammenhang an einen Beschluss im Salzburger Landtag
erinnert, der den Gebrauch von Glyphosat einschränken will. „Ich
appelliere an den zuständigen Landwirtschafts- und Umweltminister zu
einem Runden Tisch auf nationaler Ebene einzuladen, um die fachlichen
Expertisen auszuloten und eine fundierte politische
Entscheidungsgrundlage zu haben“, so Ecker. Immerhin gehe es um die
Gesundheit von Mensch und Tier. Zahlreiche Studien ergeben, dass
Glyphosat als wahrscheinlich krebserregend eingestuft wird. Außerdem
kritisiert Ecker die Intransparenz der Studien seitens der Industrie:
„Wenn die Industrie so unmissverständlich die Unbedenklichkeit von
Glyphosat propagiert, soll sie die eigenen Studien der Öffentlichkeit
zugänglich machen und eine transparente und wissenschaftliche
Überprüfung des Mittels selbst einfordern. Alles andere ist
Augenauswischerei“, so Ecker. (Schluss) rm
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