Juraczka: Weiterer Skandal rund um das Amerlinghaus
Antisemitische Hetze darf nicht toleriert werden - Subventionen müssen sofort gestrichen werden
Wien (OTS) - „Seit Jahrzehnten fließt das Steuergeld der Wienerinnen und Wiener in das fehlgeleitete Projekt namens Amerlinghaus. Geldverschwendung und Misswirtschaft stehen hier an der Tagesordnung. Und obwohl das damalige Kontrollamt diese Einrichtung massiv kritisiert hat, hält die rot-grüne Stadtregierung das Amerlinghaus mit üppigen Subventionen weiter am Leben. Dass jetzt offensichtlich einer antisemitischen Gruppierung im Amerlinghaus eine Bühne geboten wird, schlägt nun dem Fass den Boden aus“, so ÖVP Wien Klubobmann Manfred Juraczka angesichts des aktuellen Offenen Briefs an Bürgermeister Häupl, die Stadt Wien und die Verantwortlichen im Amerlinghaus.
„Es ist schlichtweg unfassbar, dass durch die vollkommen chaotische Subventionspolitik der rot-grünen Stadtregierung antisemitische Hetze, wie sie von der Gruppierung „Boycott-Divestment-Sanctions Austria“ praktiziert wird, indirekt gefördert wird. Die Aufrechterhaltung der Infrastruktur des Amerlinghauses ist nicht nur ein Schlag ins Gesicht der Steuerzahler, sonder dient nun offensichtlich auch zur Hetze gegen Juden. In Wien darf kein Platz für Antisemitismus sein“, so Juraczka weiter und abschließend:
„Anstatt durch die Förderung des Amerlinghauses weitere Skandale einfach in Kauf zu nehmen und die mehr als offenkundigen Missstände zu ignorieren, ist die Stadtregierung dringend aufgefordert die Subventionierung zu stoppen. Die Vertreter von Rot-Grün, wie SP-Gemeinderat Peter Florianschütz oder Grün-Gemeinderat Peter Kraus, die unter anderem gemeinsam mit ÖVP-Nationalratsabgeordneten Michaela Steinacker und mir an der Kundgebung kommenden Freitag gegen die "Israeli Apartheid Week“ und die Organisation “BDS-Austria” teilnehmen, müssen wissen auf welcher Seite sie stehen. Bereits über 20 Millionen Euro sind im Amerlinghaus versandet. Dieses völlig gescheiterte Projekt muss endlich der Vergangenheit angehören“
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