- 02.03.2016, 13:32:53
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Sportprominenz beim Botschaftertreffen der Heartbeat Foundation
Die Organisation für mehr Herzsicherheit im Sport lud alle Botschafter in Wien zum Austausch ein. Rapid Wien, SV Grödig, Alex Antonitsch, Toni Polster und Co. folgten der Einladung.

Utl.: Die Organisation für mehr Herzsicherheit im Sport lud alle
Botschafter in Wien zum Austausch ein. Rapid Wien, SV Grödig,
Alex Antonitsch, Toni Polster und Co. folgten der Einladung. =
Pischelsdorf (OTS) - Die Heartbeat Foundation sorgt seit vielen
Jahren für mehr Herzsicherheit in Österreichs Sport und ist als
Hilfsorganisation der Ansprechpartner für Sportler und Vereine, wenn
es um Herzsicherheit geht. Mitgliedsvereine sind unter anderem die
Fußball-Bundesligisten SK Rapid Wien und SV Grödig. Zahlreiche
Botschafter (Alexander Antonitsch, Stephan Eberharter, Toni Polster,
Wolfgang Fasching u.a.) setzen sich ebenfalls für mehr Herzsicherheit
in Österreichs Sport ein.
Weichenstellung für mehr Herzsicherheit 2016
Auf Einladung von Hauptunterstützer Interwetten hat das erste
Botschaftertreffen der Heartbeat Foundation in Wien stattgefunden.
Die zahlreichen Freunde und Botschafter wurden von Heartbeat-Arzt Dr.
Christian Grebmer auf den aktuellen Stand in Sachen Herzsicherheit
gebracht. Gründer Gregor Fink begrüßte zusammen mit Hausherr und
Mitgründer Wolfgang Fabian und Mitgründer Stephan Kothgasser die
Gäste.
Statements der Botschafter
Christoph Peschek, Geschäftsführer Wirtschaft, SK Rapid Wien: "Der SK
Rapid Wien will als Vorzeigeverein nicht nur im Fußball die Nummer
Eins sein. Deshalb haben wir uns entschlossen, ein so wichtiges Thema
wie die Herzsicherheit auch mit unseren Möglichkeiten einer breiteren
Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die leider sehr lange Liste an
Todesfällen im Sport und im Speziellen im Fußball zeigt, wie wichtig
es ist, den plötzlichen Herztod zu thematisieren und Vorbeugungen zu
treffen um im Falle des Falles rasch helfen zu können."
Toni Polster, Trainer Wiener Viktoria: "Mich hat das Thema
Herzsicherheit mit dem Todesfall von Antonio Puerta in Sevilla,
meinem ehemaligen Verein, selbst sehr betroffen gemacht. Ich bin
froh, dass es mit der Heartbeat Foundation eine Organisation gibt,
die sich für mehr Herzsicherheit einsetzt."
Michael Gradwohl, Geschäftsführer Heartbeat Foundation: "Ich bin
stolz, dass so viele Prominente Sportler der Einladung der Heartbeat
Foundation gefolgt sind. Unsere Botschafter transportieren die so
wichtige Information für mehr Herzsicherheit im Sport in die
Bevölkerung, und helfen uns dabei, das Thema Herzsicherheit in die
Herzen der Menschen zu bringen. 15.000 Todesfälle im Jahr in
Österreich sind einfach zu viel! Jeder Sportverein sollte herzsicher
sein."
Florian Hahn, Marketing, SV Grödig: "Mit Lukas Schubert haben wir
einen prominenten Fall zum Thema bei uns im Verein. Bei Lukas wurde
die Herzmuskelentzündung zum Glück frühzeitig entdeckt und alle
richtigen Maßnahmen eingeleitet. Wir sind froh, mit der Heartbeat
Foundation einen Partner in Sachen Herzsicherheit gefunden zu haben,
der uns bei allen unsere Fragen unterstützt."
Über die Heartbeat Foundation
Heartbeat Projekte helfen sofort
Die Heartbeat Foundation hofft, dass es bald Therapieformen gibt, und
setzt im Augenblick folgende Schwerpunkte:
Prävention: Vorsorgeuntersuchungen sind bei Sportlern unerlässlich.
Vor allem bei Hobbysportlern oder Einsteigern, und in allen
Sportarten sollte eine jährliche sportmedizinische Untersuchung
selbstverständlich werden. Flächendeckende Vorsorgeuntersuchungen für
Leistungssportler in ganz Österreich sind das Ziel.
Notfallvorsorge: Mit Herzsicherheitsprojekten in Sportvereinen wird
auf Sportanlagen gewährleistet, dass im Falle des Falles sofort und
richtig eingegriffen wird. Auch ein Defibrillator sollte überall
rasch zur Stelle sein. Die Heartbeat Foundation gibt Anleitung, wie
man im Notfall einen Menschen reanimieren kann. Somit kann die
Überlebenschance um bis zu 70 % auf ein Maximum angehoben werden.
Nachsorge: Die Heartbeat Foundation begleitet Sportler zurück "ins
Leben". Wir helfen, wenn nach einem plötzlichen Herztod oder
Erkrankungen am Herzen der Wunsch besteht, wieder sportlich aktiv zu
sein. Lukas Schubert (SV Grödig) oder Caroline Machaczek (VIE RUN)
sind zwei Paradebeispiele für ein „Comeback“.
Jeder Verein, jeder Event kann herzsicher werden
Die Heartbeat Foundation will in jedem Sportverein
Gesundheitsexperten ausbilden und steht für die Zusammenarbeit mit
Event-Organisatoren zur Verfügung. Mit Informationsmaterialien und
begleitenden Schulungsmaßnahmen der Heartbeat Foundation werden durch
die Gesundheitsexperten lokal in den Vereinen Herzsicherheitsprojekte
ausgelöst. Neben einer ersten Aufklärung zum Thema „Leben retten! Wie
kann man den Herztod im Sport stoppen?“ setzt sie sich mit diesen
Projekten das Ziel, möglichst viele Spenden für eine lokale Umsetzung
von Herzsicherheitsprojekten zu gewinnen.
Doch Heartbeat will nicht die Freude am Sport vermiesen. „Aktiver
Sport ist gesund und wirkt sich positiv auf den Organismus, die
Gesundheit und das Wohlbefinden aus. Sollte dennoch etwas passieren,
dann soll jeder Mensch wissen, was zu tun ist, um Menschenleben zu
retten“, erklärt Heartbeat Foundation Geschäftsführer Michael
Gradwohl.
Alle Informationen: www.heartbeatfoundation.com
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