• 01.03.2016, 14:20:09
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Korosec zu Pensionsgipfel: Bessere Anrechnung von Kindererziehungszeiten

Höherer Ausgleichzulagen-Richtsatz bei längerer Erwerbstätigkeit

Utl.: Höherer Ausgleichzulagen-Richtsatz bei längerer
Erwerbstätigkeit =

Wien (OTS) - 1. März 2016 - Zu den gestern Nacht beschlossenen
Ergebnissen des Pensionsgipfels, stellt Ingrid Korosec,
Bundesvorsitzende des Österreichischen Seniorenbundes und
Landesvorsitzende des Wiener Seniorenbundes, fest:

"Die pensionsbegründende Anrechnung von Kindererziehungszeiten für ab
1955 geborenen Frauen wird verbessert. So können viele Frauen, die
geplant haben, in den nächsten Jahren in Pension zu gehen, dies nun
auch wirklich tun. Bis zu 96 Monate (8 Jahre) Kindererziehung werden
nun pensionsbegründend angerechnet.

Auch das Pensionssplitting wird nun für sieben Jahre (bisher vier),
maximal aber 14 Jahre möglich sein, eine Maßnahme, von denen, vor
allem Frauen, durch eine später höhere Pension profitieren werden.

Ebenfalls positiv zu bewerten ist die Erhöhung des Richtsatzes für
Alleinstehende auf 1.000 Euro, die mindestens dreißig Beitragsjahre
erworben haben. Hier werden vor allem auch Frauen, die wegen geringer
Entlohnung oder Teilzeit nur geringe Pensionsansprüche aufweisen für
ihre lange Erwerbstätigkeit belohnt“.

„Neben einer Neuordnung der Pensionskommission wurde auch festgelegt,
dass die Bundesregierung jährlich auf deren Vorschläge handeln muss,
eine wichtige Forderung des Seniorenbundes wird damit erfüllt.

Durch Maßnahmen im Bereich der Invaliditätspensionen soll diese
Frühpensionsart eingedämmt werden."

„Im Familienbereich werden zukunftsweisende Verbesserungen erreicht“,
so Korosec abschließend.

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