• 01.03.2016, 10:26:48
  • /
  • OTS0074 OTW0074

Projekt Bank für Gemeinwohl - Neuer Vorstand Peter Zimmerl gewählt

"Mister Bankomatkarte“ ab nun Ethikbanker

Der neu gewählte BfG Vorstand Peter Zimmerl mit
seiner Kollegin Vorständin Christine Tschütscher

Utl.: "Mister Bankomatkarte“ ab nun Ethikbanker =

Wien (OTS) - Im Rahmen der außerordentlichen Generalversammlung vom
25. Februar 2016 wurde Peter Zimmerl zum neuen Vorstand der
BfG-Genossenschaft gewählt. Zimmerl studierte Betriebs- und
Wirtschaftsinformatik an der Universität Wien und sammelte
jahrzehntelang Erfahrung im österreichischen Zahlungsverkehr. Er ist
Experte für elektronisches Geld und gilt als Architekt der
österreichischen Bankomatkarte in ihrer heutigen Form. Sämtliche
Funktionen wie das Bezahlen im Lebensmittelhandel, die Elektronische
Geldbörse „Quick“ und das Aufladen von Telefonguthaben am Bankomaten
wurden unter seiner Leitung als Prokurist der Paylife Bank GmbH
entwickelt. Darüber hinaus war er für Marketing und Vertrieb von
Mastercard und Visa in Kooperation mit österreichischen Banken
verantwortlich.

Lebenslauf Peter Zimmerl http://www.ots.at/redirect/mitgruenden.at

Kooperation statt Hamsterrad

Im Rahmen des Projektes Bank für Gemeinwohl wird sich Zimmerl um
Geldverkehr und den weiteren Aufbau der Bank kümmern. Sein Wechsel
zur BfG kommt für ihn einer neuen Lebensetappe gleich: "Nach
jahrzehntelangen Erfahrungen im Hamsterrad ist es mir nun ein
existentielles Bedürfnis, Werte wie Verantwortung und Kooperation auf
Augenhöhe in den Vordergrund meines Handelns zu stellen”, freut sich
Zimmerl über seine neue Aufgabe. BfG-Vorständin Christine Tschütscher
gratuliert dem neuen Kollegen zur Wahl: “Er bringt hohe
Bankenkompetenz sowie Offenheit für unseren innovativen Blick auf das
Bankenwesen mit. Eine große Bereicherung für unser ambitioniertes
Projekt, Österreichs erste Alternativbank mit der Kraft der
Zivilgesellschaft zu gründen.” Zimmerl wurde aus 21 Kandidaten für
den Vorstandsposten gewählt. Er löst den bisherigen Vorstand Robert
Moser ab, der sich seiner Berufung zum Psychotherapeuten widmen und
dem Projekt weiterhin als Referent zur Verfügung stehen wird.

Über das Projekt Bank für Gemeinwohl:

Zum ersten Mal entsteht hierzulande eine Ethikbank, die den
BürgerInnen Österreichs gehören wird und die sich dem Gemeinwohl
verschreibt: die Bank für Gemeinwohl. Sie lehnt Spekulation sowie
intransparente Finanzprodukte ab und besinnt sich auf das
ursprüngliche Kerngeschäft von Banken: Sparen, Kredite,
Zahlungsverkehr. Diese Bank wird Kredite nur an Unternehmen vergeben,
die Gemeinwohlorientierung nachweisen – nach Kriterien wie Ökologie
und Nachhaltigkeit. Eine freie Genossenschaft trägt die zukünftige
Bank und stellt das Startkapital zur Verfügung. Seit dem Sommer 2015
haben 3000 Genossenschafter/-innen mehr als 2 Mio EUR bereit gestellt
Ab 200 EUR kann jede/r mitgründen und damit den Weg der Bank für
Gemeinwohl mitgestalten.

Peter Zimmerl steht für Medienanfragen zur Verfügung.

Hinweis: In der morgigen Ausgabe der Wochenzeitung FALTER erscheint
ein Interview mit Peter Zimmerl.

Mehr Fotos von Peter Zimmerl und Christine Tschütscher
http://www.ots.at/redirect/dropbox3

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | NEF

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel