• 27.02.2016, 12:31:25
  • /
  • OTS0030 OTW0030

Dunkle FPÖ Wolken über Österreichs bedeutendste Messe für erneuerbare Energien in Wels. Mittlerweile steht die FPÖ allein im Regen.

Wirtschaftspolitische Allianz gegen FPÖ Landesrat in OÖ – alle warten auf ein Machtwort von LH Pühringer.

Mischensky, Minister Rupprechter, Chr. Sief (SIKO Solar), R.
Gattringer (GASOKOL), H. Weiss (mySolar)

Utl.: Wirtschaftspolitische Allianz gegen FPÖ Landesrat in OÖ – alle
warten auf ein Machtwort von LH Pühringer. =

Wels (OTS) - Oberösterreich: vor den letzten Landtagswahlen eine
internationale Musterregion hinsichtlich Erreichung der Klimaziele -
nach den Wahlen ein Alleingang der FPÖ, der der starken Öko-Tec
Industrie in OÖ eine Schlag ins Gesicht verpasst! SPÖ, die Grünen,
Team Stronach aber auch die ÖVP schmieden eine Allianz gegen den
Alleingang von Haimbuchner (FPÖ).

Am ersten Tag der Energiesparmesse Wels hat die Sonne noch hell
gestrahlt. Der Österreichische Klimafond hat zeitlich exakt
abgestimmt ein Teilprogramm zur Förderung der erneuerbaren Energien
freigegeben, u.a. den Förderschwerpunkt „Solaranlagen für Private“.
„Diese Informationen wurden auf der Messe verteilt und von unseren
rund 15 Mitgliedsunternehmen, die aktiv als Aussteller auf der
Energiesparmesse in Wels vor Ort sind, auch gleich in ihre
Beratungsgespräche eingebaut. Die Stimmung konnte am ersten Tag der
Messe nicht besser sein“, so Klaus Mischensky, Geschäftsführer von
AUSTRIA SOLAR.

Mischensky ergänzt: „Am frühen Nachmittag, haben wir allerdings die
Information erhalten, dass die Direktkförderung in Oberösterreich für
z.B. die Solarthermie, Wärmepumpe, Nah- und Fernwärmeanschlüsse usw.
mit Ende Juni 2016 völlig überraschend auslaufen soll. Die
entsprechende Verordnung befindet sich derzeit in Begutachtung und
wurde auch von verantwortlichen Stellen bereits massiv kritisiert“.

Ronald Gattringer, Geschäftsführer des renommierten Solarunternehmens
GASOKOL aus Saxen, OÖ hält fest: „Wir haben die komplette
Messevorbereitung und unsere Verkaufsargumente auch auf die aktuelle
Fördersituation in unserem Heimmarkt Oberösterreich abgestimmt und
werden von dem Plan der FPÖ in Oberösterreich, die
Solarthermieförderung im Sanierungsbereich auslaufen zu lassen, total
überrascht.“ Gattringer fordert, „dass LH Pühringer wieder für
stabile wirtschaftliche Rahmenbedingungen im Heimmarkt von GASOKOL
sorgt und Leadership zeigt“.

Mischensky fasst zusammen: „Unsere Mitglieder und auch viele andere
aus der Branche der erneuerbaren Energien sind bestürzt und auch
erbost. Egal, wie die FPÖ-Politik jetzt argumentiert, es kann nicht
sein, dass anlässlich der Energiesparmesse Wels die
wirtschaftspolitischen Rahmenbedingungen auf den Kopf gestellt
werden. Wir sind zuversichtlich, dass die FPÖ aufgrund der
Entwicklung der letzten Tage mit dieser wirtschafts- und
industriepolitischen Fehlentscheidung allein im Regen stehen bleibt.“

Erfreulich war allerdings der Besuch von Bundesminister Rupprechter
am Gruppenstand von AUSTRIA SOLAR und Mischensky bedankt sich bei
Minister Rupprechter sehr herzlich, für die Initiative des
Österreichischen Klimafonds die erneuerbaren Energien, insbesondere
die Solarthermie, wieder zu unterstützen. Mischensky sprach den
Minister auch auf die spezifische aktuelle Situation in
Oberösterreich an. Mischensky dazu: „Kopf schütteln und allgemeines
Unverständnis kann die Situation am besten beschreiben.“

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS - WWW.OTS.AT | ASO

Bei Facebook teilen.
Bei X teilen.
Bei LinkedIn teilen.
Bei Xing teilen.
Bei Bluesky teilen

Stichworte

Channel