Die reichhaltige Korrespondenz zwischen Stefan Zweig und seinem Freund, dem französischen Übersetzer Alzir Hella, hat ihren Weg zurück nach Österreich gefunden.
Utl.: Die reichhaltige Korrespondenz zwischen Stefan Zweig und
seinem Freund, dem französischen Übersetzer Alzir Hella, hat
ihren Weg zurück nach Österreich gefunden. =
Wien (OTS) - Einem Wiener Unternehmen war es ein großes Anliegen, die
durch das französische Auktionshaus Artcurial versteigerte
Korrespondenz zwischen Zweig und Hella für Österreich zu sichern.
Nach einer professionellen Katalogisierung, die in nächster Zeit
erfolgen wird, wollen die Unternehmer dieses einzigartige literatur-
und zeitgeschichtliche Dokument der Wissenschaft sowie der
interessierten Öffentlichkeit zugänglich machen. Ausstellungen und
Lesungen sind geplant. Die österreichische Niederlassung von
Artcurial unter der Leitung von Caroline Messensee unterstützt diese
erfreuliche Privatinitiative. Die zahlreichen Briefe, die im Zeitraum
von 1928 bis 1939 u.a. zwischen Salzburg, Paris, London und Antibes
geschrieben wurden, umfassen insgesamt rund 120 Seiten und enthüllen
eine starke, sowohl freundschaftliche als auch berufliche Bindung
zwischen den beiden Literaten und werfen darüber hinaus ein
unerwartetes Licht auf Stefan Zweig.
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