KORREKTUR ZU OTS_20160207_OTS0028
Wien (OTS/RK) - Im Titel muss es richtig lauten: Andrang in KAV
Ambulanzen gesunken
Folgend die gesamte korrigierte Ausendung:
Andrang in KAV Ambulanzen gesunken
Utl.: KAV-MitarbeiterInnen leisten 7 Tage 24 Stunden hervorragende
Arbeit =
Wien (OTS/RK) - Der Andrang auf den Kinderambulanzen der Wiener
Gemeindespitäler war am Wochenende bedingt durch die Grippewelle
weiterhin hoch, erreichte aber mit Stand Sonntagmittag bei Weitem
nicht jenes Ausmaß wie am vergangenen Wochenende, heißt es aus dem
Wiener Krankenanstaltenverbund (KAV).
An den Kinderambulanzen der Gemeindespitäler waren seit
Samstagfrüh bis heute Mittag je rund 200 Kinder im Wilhelminenspital,
im Kaiser-Franz-Josef-Spital und in der Rudolfstiftung und 250 im
Donauspital. An der Kinderambulanz des AKH waren rund 120 Kinder,
beim externen Kinderarzt im AKH 94.
Sollte der Andrang ab Sonntag nachmittags ansteigen, ist der KAV
auch darauf gut vorbereitet, unter anderem mit zusätzlichem
ärztlichen und pflegerischen Personal, Triage bei Anmeldung der
PatientInnen, um das Ausmaß ihrer Beschwerden einzuschätzen, und
verstärkte Beobachtung des Gesundheitszustands der PatientInnen in
den Warteräumen. Am Wochenende sind ca. 350 ÄrztInnen an den
Abteilungen des KAV im Dienst.
Viele PatientInnen suchen am Wochenende die Ambulanzen auf, weil
es im niedergelassenen Bereich kein und ein nur unzureichendes
Angebot gibt. Hier braucht es vor allem am Wochenende ein flexibleres
und breiteres Angebot, sowie angepasste Öffnungszeiten unter der
Woche, vor allem in den späteren Nachmittagsstunden und an Abenden.
Zu Berichten über die Lage im Donauspital am vergangenen
Wochenende stellt der KAV abermals richtig: Es musste niemand 16
Stunden warten, es gab keine „Randale“ unter den Wartenden, keine Tür
wurde eingetreten, und der Einsatz der Polizei lief darauf hinaus,
einen wartenden Vater zu beruhigen, der sich über lange Wartezeiten
aufgeregt hatte. Das Personal in allen Ambulanzen leiste gerade in
Zeiten großen Andrangs außerordentlich engagierte Arbeit, alle
Patientinnen und Patienten werden sorgfältig versorgt. Dass
Grippewellen zu längeren Wartezeiten führen, sei logisch, der KAV
sorge durch mehrere Maßnahmen vor. Dass es an Ambulanzen kurzzeitig
zu längeren Wartezeiten kommt, wenn schwere Notfälle eintreffen und
Not-OPs vorgenommen werden müssen – wie gestern in der Rudolfstiftung
– ist in jedem Spital der Welt so.
Betont wird abschließend, dass die KAV ÄrztInnen und die
MitarbeiterInnen in der Pflege an 7 Tagen die Woche, 24 Stunden am
Tag eine hervorragende Leistung für die Wienerinnen und Wiener
erbringen.
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