Wiesner-Hager setzt Maßstäbe in der Büromöbel-Industrie / Neu in Österreich: fugenlose Laserkanten-Technologie
Als erster Büromöbelhersteller in Österreich führt Wiesner-Hager die fugenlose Laserkante ein.
Oberösterreich (OTS) - Das Ergebnis sind Tischplatten und Korpusse wie aus einem Guss.
Die Haupvorteile der fugenlosen Laserkanten-Technologie:
- Makellose Optik wie aus einem Guss: Das Laserverfahren garantiert eine dauerhaft fugenlose Kante und setzt damit einen echten Meilenstein im Plattendesign.
- Höhere Feuchtigkeitsbeständigkeit durch die „Nullfuge“.
- Umweltfreundlich durch Verzicht auf Klebstoff und organische Reinigungsmittel sowie durch geringeren Energieverbrauch in der Produktion.
Der bisherige Stand der Technik war, Tische und Schränke mit der traditionellen Schmelzklebung zu bekanten. Diese Klebung hat jedoch den Nachteil, dass eine relativ starke Kleberfuge sichtbar ist. Dies führt zu einer optischen Trennung von Trägerplatte und Kante. Außerdem zieht der Leimauftrag durch austretenden Klebstoff eine nicht vollständig vermeidbare Verunreinigung der Plattenoberfläche nach sich. Diese Kleberreste müssen anschließend unter Einsatz von umweltschädlichen Lösemitteln entfernt werden. Die relativ weiche Kleberfuge leidet im Gebrauch unter zunehmender Verschmutzung, was zu einer noch stärkeren Sichtbarkeit führt.
Anders bei der Lasertechnik. „Durch diese neue Technologoie, die fugenlose Laserkante, setzen wir einen Meilenstein in der Büromöbelindustrie“, so Markus Wiesner. Bei diesem Verfahren wird kein Klebstoff mehr aufgetragen. Stattdessen wird die aus einem speziellen Kunststoff bestehende Rückseite der Kante mit einem Laserstrahl erhitzt und dabei plastifiziert. Anschließend wird die Kante maschinell aufgepresst, wobei die erstarrende Kunststoffschmelze zu einem Verbund mit dem Trägermaterial führt. Das Ergebnis ist ein Teil wie aus einem Guss, ein mehr oder weniger monolithisches Werkstück ohne sichtbaren Übergang von der Kante zur Dekorschicht.
Umstellung der Plattenfertigung auf Industrie 4.0:
Industrie 4.0 bedeutet für Wiesner-Hager einerseits die weitere Automatisierung der Fertigungsprozesse, die stetige Weiterentwicklung neuer Technologien und andererseits auf die großen Veränderungen in der Arbeitswelt und den enormen Umwälzungen in der Büro- und Objektbranche einzugehen.
Die Plattenfertigung wird komplett auf auftragsbezogene Kundenfertigung (Losgröße 1) umgestellt. Sämtliche Fertigungsparameter werden computergestützt aus den Informationen des ERP-Systems abgeleitet und daraus automatisiert die Maschinensteuerungsprogramme generiert. Die zu fertigenden Möbelteile tragen ausnahmslos einen eindeutigen Barcode, mit dessen Hilfe die notwendigen Fertigungsinformationen an der Maschine eingelesen werden können. Die Maschine führt daraufhin einen automatischen Rüstvorgang durch, dem sich der eigentliche Produktionsprozess anschließt. Nach Abschluss meldet die Maschine den Auftragsfortschritt an das übergeordnete Leitsystem weiter.
Positiver Auftragstrend auch im 2. Halbjahr 2015/16 bei Wiesner-Hager
Neuprodukte Wirken als Turbo für erfreuliche Entwicklung
Wiesner-Hager erwartet zum Ende des Geschäftsjahres 2015/16 (per 29.2.2016) ein Umsatzwachstum von ca. 10 % auf über 35 Mio € gegenüber dem Vorjahr. Dies wirkt sich auch positiv auf die Ergebnisentwicklung aus: Aus heutiger Sicht werden alle Gesellschaften mit einem positiven EGT abschließen.
Besonders stark sind die Zuwächse in Tschechien (+ 50 %) und Frankreich (+ 30 %). In den übrigen Exportmärkten kann Wiesner-Hager ebenso einen Zuwachs von ca. 20 % verzeichnen, so auch im wichtigsten Auslandsmarkt Deutschland. Trotz eines schwierigen Marktumfeldes kann Wiesner-Hager auch am Heimmarkt Österreich die Auftragseingänge stabil gegenüber dem Vorjahr halten.
„Die hohe Projektintensität und die besseren wirtschaftlichen Rahmenbedingungen führen zu diesem erfreulichen Ergebnis“, so Markus Wiesner, Geschäftsführer der Wiesner-Hager Möbel GmbH.
Die Zuwächse kommen sowohl aus dem Bürobereich, wo Kunden verstärkt auf neue Trends wie kommunikative Gemeinschaftszonen oder Sitz-/Steharbeitsplätze setzen, als auch durch die Markteinführung von Produktneuheiten wie den Bürostuhl paro_2 und den Reihenstuhl nooi.
paro_2 hat sich nach der Markteinführung als erfolgreicher Nachfolger von Österreichs meistverkaufter Bürostuhlfamilie etabliert. Der Reihenstuhl nooi begeistert vor allem durch seine innovative Gestellverkettung. Im ersten Jahr seiner Markteinführung wurden bereits mehr als 12.000 Stk. quer durch Europa verkauft.
„Die zentrale Aufgabe für Wiesner-Hager ist es, kreative Ideen und Gesamtkonzepte für Kunden zu entwickeln und umzusetzen. Konzeptorientierung wird dadurch zu dem zentralen Erfolgsfaktor“, weiß Markus Wiesner zu berichten.
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