• 26.01.2016, 13:44:56
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Digitalisierung und Nachhaltigkeit bestimmen den Heizungsmarkt

Nach wie vor hoher Renovierungsbedarf in Österreichs Heizkellern darf durch Politik nicht behindert werden

Vaillant präsentiert Branchentrends und neue Produkte im Rahmen
der Messe Aquatherm in Wien

Utl.: Nach wie vor hoher Renovierungsbedarf in Österreichs
Heizkellern darf durch Politik nicht behindert werden =

Wien (OTS) - Die Vaillant Gruppe schließt das Geschäftsjahr 2015 in
Österreich mit einem starken Wachstum ab. Der Umsatz im Vorjahr
konnte 2015 um gute 10 Prozent gesteigert werden – und dies bei
konstanter Mitarbeiterstruktur. Rund 400 Mitarbeiter beschäftigt der
Marktführer und Spezialist für Heizungs- und Lüftungstechnik in
Österreich, 260 davon im Bereich Kundendienst. Auch das
Managementteam stellte sich im vergangenen Wirtschafts- und
Kalenderjahr erfolgreich um. Geschäftsführerin Dr. Barbara Priesching
berief mit Kurt Göppner als Leiter Verkauf und Alexander Kaufmann als
Leiter Kundendienst zwei ausgewiesene Branchenkenner ins
Managementteam. Im Bereich Innovation und Produktentwicklung
profitiert man von den Bemühungen der deutschen Muttergesellschaft:
Erst im November 2015 kündigte Vaillant dort für eine
Investitionssumme von 54 Mio. Euro den Bau eines neuen
Forschungszentrums in Remscheid bis 2018 an.

Vaillant erfreut sich im österreichischen Markt anhaltend guter Werte
in der Kundenwahrnehmung und -zufriedenheit. Unter Hausbauern und
Sanierern ist der „grüne Hase“ sowohl die bekannteste Marke als auch
der Anbieter mit den höchsten Weiterempfehlungsraten.*

Gekürzte Förderungen bremsen thermische Sanierungen aus

Wie die gesamte Branche profitierte die Vaillant Group in Österreich
im vergangenen Jahr auch von der Einführung des Heizungslabels. Seit
dem 26. September 2015 dürfen Heizwertgeräte nicht mehr neu
produziert werden, ausgenommen Heizwertgeräte auf Mehrfachbelegungen.
Vor allem in Ostösterreich löste die gesetzliche Vorgabe einen Run
auf die verbleibenden Restbestände an Heizwertgeräten aus.

Aber auch im neuen Segment der Brennwertgeräte konnte man die Absätze
steigern. „Vor allem diese Zuwächse zeigen, dass wir unseren Auftrag
effizienter und nachhaltiger Energienutzung bislang gut umgesetzt
haben“, erklärt Dr. Barbara Priesching, Geschäftsführerin von
Vaillant in Österreich. Nichtsdestotrotz gebe es vor allem mit Blick
auf eine nachhaltige Zukunft gerade in der thermischen Sanierung noch
einiges zu tun, so Priesching: „Der Bestand an Heizkesseln ist in
Österreich immer noch erschreckend: Ein Drittel sind älter als 20
Jahre. Der 2013 eingeleitete Sinkflug der entsprechenden Förderungen
ist nicht das richtige Zeichen, daran etwas ändern zu wollen.“
Insgesamt 80 Mio. Euro steuerte der Staat in Förderungen zur
thermischen Sanierung bei. Ein Betrag, der im Jahr 2016 beinahe
halbiert wird – die angekündigte Förderungshöhe liegt nunmehr bei
43,5 Mio. Euro.

Dabei ist der Wille auf Verbraucherseite da. Das Thema Nachhaltigkeit
ist bei den Hausbauern und Sanierern so stark verankert wie noch nie.
Nach den Kosten liegt das Thema in der Entscheidungsfindung für ein
bestimmtes Heizungssystem bereits auf Platz 2 – Tendenz steigend*.
„Auch das Heizungslabel hat und wird beim Endverbraucher ein
stärkeres Bewusstsein für energiesparendes Heizen schaffen“, erklärt
Priesching. „Diese Motivation und dieses Bewusstsein darf nur nicht
gleich wieder durch mangelnde Unterstützung verspielt und ausgebremst
werden.“

Umweltbewusstsein mit neuen Technologien unterstützen

Als Marktführer im österreichischen Heizungsmarkt sieht Vaillant
seine Verantwortung, zu dieser Entwicklung beizutragen, an zwei
Stellschrauben: Die bessere Schulung des Fachhandwerks, um bei der
Beratung entsprechend die Technologien gut verbreiten zu können,
sowie die technologische Weiterentwicklung der Produkte. Der
Verbesserung der Infrastruktur der Schulungen wird im neuen
Firmensitz am Wienerberg Rechnung getragen (siehe gesonderte
Information in Pressemappe anbei).

Auf der Produktseite bieten sich für Vaillant drei Anknüpfungspunkte:
nachhaltige Heizquellen, effizientere Heizanlagen und ein bewussteres
Verbraucherverhalten.

Verbraucherverhalten und effizientere Heizanlagen

Der Megatrend „Internet of Things“ erfasst auch den Heizungsmarkt.
Vaillant trägt diesem Trend in der Produktreihe Green iQ Rechnung.
Intelligente, selbstadaptierende und hocheffiziente Heizsysteme
bringen niedrige Verbrauchskosten. Integrierte Internetschnittstellen
und Fernsteuerung durch Apps ermöglichen eine gezieltere Steuerung
des Heizsystems durch den Verbraucher – und damit eine verstärkte
Auseinandersetzung und gezielte Eingriffsmöglichkeiten in den
Verbrauch. Die Green-iQ-Geräte müssen zudem über den ganzen
Produktlebenszyklus – vom ersten Entwicklungsschritt bis hin zur
Entsorgung am Ende – höchsten Nachhaltigkeits- und
Effizienzkritierien standhalten.

Heizquellen

Bei Neubauten (Hausbauern) steht die Wärmepumpe als Hauptheizung der
Wahl schon auf Platz 1. Und sie sind zufrieden mit der Technologie:
Bei einer erneuten Entscheidung würden sich 84 Prozent der Besitzer
wieder für die Wärmepumpe entscheiden. Vaillant hat sich in der
Entwicklung neuer Geräte auf die Effizienzsteigerung sowie die
Steigerung der Convenience konzentriert. Im Vergleich zum
Vorgängermodell ist beispielsweise die neue flexoTHERM noch
effizienter, deutlich leiser und wurde speziell psychoakustisch
optimiert. In enger bewohnten Gebieten war die Geräuschintensität von
Luft-Wärmepumpen bislang ein Hemmschuh für den Einsatz der
Technologie.

Weitere Produkt- und Serviceinformationen bei Vaillant Group Austria
GmbH, Forchheimergasse 7, 1230 Wien, www.vaillant.at,
info@vaillant.at, Tel.: +43 (0)5 7050-0.

*Quelle: Häuslbauer-Studie 2015; Market Marktforschungsgesellschaft
m.b.H.

Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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