Congress Centrum Alpbach als Ort für Austausch und Inspiration

Utl.: Congress Centrum Alpbach als Ort für Austausch und Inspiration =
Alpbach/Tirol (TP/OTS) - Das Tiroler Tagungsdorf Alpbach erwartet ein
spannendes Jahr. Mit der Eröffnung des attraktiven Erweiterungsbaus
im Frühsommer 2016 wird die nachhaltige Location als perfekter
Tagungsort noch mehr Raum für nationale und internationale Kongresse
und Tagungen vielfältigster Branchen bieten. Ein Schwerpunkt zeichnet
sich bereits ab: In Alpbach trifft sich seit vielen Jahren das Who is
Who der Wissenschaft und Forschung.
Dieser Trend wird sich 2016 fortsetzen.
Erweiterungsbau mit Top-Kriterien für Atmosphäre und Technik:
Eröffnung Frühsommer 2016
Mit dem Erweiterungsbau ist das CCA am besten Weg zu einem der
führenden Anbieter im deutschsprachigen Kongress- und Tagungswesen.
Bis Frühsommer 2016 wird die hochwertig ausgestattete
Tagungsdestination um 1.234 m² zusätzliche modulare Flächen und eine
Tiefgarage erweitert. Die neuen Räumlichkeiten bieten Platz für bis
zu 750 Personen in einem Saal, dazu entstehen großzügige Foyerflächen
für fachbegleitende Ausstellungen.
Wie beim bestehenden Gebäude wird auch der Erweiterungsbau großteils
unterirdisch angelegt und zugleich von Tageslicht durchflutet sein.
Verschiebbare Trennwandsysteme sorgen für multifunktionale
Bespielbarkeit. Gestalterische Höhepunkte des hellen und freundlichen
Gebäudes sind eine Spirale aus Glas, die die Foyers und Räume mit
viel Tageslicht versorgt, sowie große Fensterfronten mit Blick auf
die beeindruckende Alpbacher Bergwelt. Inmitten der Tiroler Alpen
verbindet sich die eindrucksvolle Architektur des Congress Centrums
Alpbach in besonderer Weise mit dem traditionellen Baustil des
Bergdorfes. Durch die Einbettung des Gebäudes in den Berg bleibt das
einzigartige Ortsbild gänzlich unberührt.
Top-Destination für alle Wissenschaftszweige
Zahlreiche nationale und internationale Wissenschaftskongresse haben
in der Vergangenheit bewiesen, wie sehr sich der Ort und das Congress
Centrum Alpbach für offenen Diskurs eignen. Sowohl die Veranstalter
als auch deren hochkarätiges Publikum schätzen das großartige
Zusammenspiel von Kongresszentrum, Dorf und einzigartiger
Naturkulisse. Die Basis für den Erfolg der Kongressdestination
Alpbach wurde bereits im Jahr 1945 von den Gründern des Europäischen
Forums Alpbach gelegt. „Das Europäische Forum Alpbach mit zuletzt
mehr als 5.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern aus über 60 Ländern
ist das mit Abstand größte und bekannteste Projekt im Alpbacher
Kongresskalender“ berichtet Georg Hechenblaikner, der Geschäftsführer
des Congress Centrums Alpbach.
LEA - die Leadership Academy aus dem Bildungsbereich macht
Schule
Eine erfolgreiche Veranstaltungsserie aus dem Bildungsbereich, die
bereits seit 2006 jedes Jahr in Alpbach stattfindet, ist die
Leadership Academy (LEA). Dieses institutionenübergreifende
Qualifizierungsprojekt des Bundesministeriums für Bildung und Frauen
(BMBF) hat Professionalisierung von Leitungspersonen aus Schulen,
Schulaufsicht, Schulverwaltung und Pädagogischen Hochschulen zum
Ziel. Rund 250 Führungskräfte aus dem Bildungsbereich treffen sich
jährlich für mehrere Tage in der Abgeschiedenheit der Tiroler Berge.
„Das Besondere an der LEA ist, dass Führungskräfte aller Ebenen in
einen systemweiten Lernprozess einsteigen“, so die Leiterin der
Stabstelle für berufsbegleitende
Professionalisierung von Führungskräften im Bildungsbereich Mag.a
Maria Gruber-Redl. „Bei unseren Veranstaltungen sind Vielfalt, neues
Denken und innovative Lösungen für Österreichs Schülerinnen und
Schüler von zentraler Bedeutung“.
Eine vom BMBF initiierte AbsolventInnen-Befragung bestätigt, dass die
außergewöhnliche Klausuratmosphäre, die Beteiligung des gesamten
Ortes samt seiner Betriebe und die professionelle Begleitung des
Congress Centrums Alpbach sehr positiv erlebt werden.
Alpiner Campus – Austausch am Sonnenplateau
„Die Möglichkeit des vollkommenen Rückzugs aus der Alltagswelt und
die guten räumlich-logistischen Voraussetzungen für ein
Großgruppenformat wie die LEA sind wertvolle Vorteile dieser
Destination“, erzählt Univ.-Prof. Dr. Michael Schratz, der Dekan der
School of Education der Universität Innsbruck und einer der beiden
wissenschaftlichen Leiter der Leadership Academy. Der Bildungsexperte
fasst das Besondere zusammen: „Ich empfinde Alpbach als alpinen
Campus, der allen TeilnehmerInnen die Möglichkeit bietet, ohne
Tagesdruck das Thema Bildung zu reflektieren und gleichzeitig auf
vielfältigsten Ebenen miteinander in Diskurs zu treten.“ Prof. Dr.
Wilfried Schley, ebenso wissenschaftlicher Leiter der LEA ergänzt:
„Die Entwicklung von Leadership braucht Austausch und Reflexion.
Unser Zugang from teaching to learning erfordert Vertrauen in die
Gruppe und die Fähigkeit, sich selbst zu erneuern. Genau dazu fühlen
sich die TeilnehmerInnen in Alpbach auf besondere Weise eingeladen.“
Äußere Stille und innere Weite - Forschergeist im kreativen
Rückzug
Univ.-Prof. Dr. Schratz erklärt, wie die Tagungsgäste auf kreative
Weise mit- und voneinander lernen: „Wir wollen mit der Leadership
Academy Bewegung ins Bildungssystem bringen und in Alpbach darf man
das durchaus wörtlich nehmen. In Lernpartnerschaften lösen die
TeilnehmerInnen zum Beispiel im Gehen gemeinsam Aufgaben oder
verteilen sich im Ort und arbeiten in Teams auch außerhalb des
Congress Centrums miteinander.“ „Das Dorf ist der ideale Ort, um
zukünftige Bilder hervorzurufen und eine innere Weite entstehen zu
lassen. Alpbach inspiriert – so kann ich es auf den Punkt bringen.“,
meint Prof. Dr. Wilfried Schley.
Summer School des Human Brain Project (HBP) – warum
HirnforscherInnen in Alpbach so gut denken können
Ziel des europäischen Großprojekts Human Brain Project (HBP) ist es,
das gesamte bestehende Wissen über das menschliche Gehirn
zusammenzuführen und das Denkorgan Stück für Stück auf Supercomputern
in Modellen und Simulationen nachzubilden. Im Rahmen einer jährlichen
Summer School finden seit 2014 in Alpbach regelmäßig Fortbildungen
für Studierende der Neuro- und Computerwissenschaften statt. Das „HBP
Education Programme-Team" wird geleitet von Univ.-Prof. DI Dr. Alois
Saria von der Medizinischen Universität Innsbruck. Auch er weiß
Alpbachs Abgeschiedenheit zu schätzen, wenn es um gelungene
Gruppendynamik und maximale Interaktionen zwischen den
TeilnehmerInnen geht. Dass der Ort zugleich sehr gut erreichbar ist,
macht das Tagungsdorf umso attraktiver: „Was fast wie die Quadratur
des Kreises klingt, ermöglichen das CCA und sein Management auf
souveräne Weise.“ Der Hirnforscher lässt auch keine Zweifel, wie
wichtig die Kriterien Technik und Architektur bei der Auswahl guter
Veranstaltungsorte sind: „Entscheidende Faktoren für
wissenschaftlichen Austausch sind Orte, wo TeilnehmerInnen ungestört
in Räumen interagieren können, die großzügig, hell und komfortabel
sind und wo die Umgebung und das Service einen „Wohlfühleffekt"
erzeugen. Die verwendeten „Werkzeuge“ für Präsentationen oder
Diskussionen müssen dem modernsten Stand der Technik entsprechen und
einwandfrei funktionieren. Jedes auch noch so kleine Hindernis wird
als Störung empfunden und unterbricht kreatives Denken."
Nachhaltig Tagen in Alpbach - Green Meeting als Maßstab
Alpbach ist wegweisend in punkto Nachhaltigkeit. Das Bergdorf gilt
als eine der ersten österreichischen Kongress- und
Tagungsdestinationen, die sich konsequent mit dem Thema
auseinandergesetzt hat. Das „Österreichische Umweltzeichen“ für Green
Meetings und die internationale „Green Globe Zertifizierung“ belegen
den hohen Qualitätsanspruch, den sich das Team des CCA und die
Partnerbetriebe vor Ort immer wieder setzen.
Wie wichtig empfinden Veranstalter die Zertifizierungsmöglichkeit als
„Green Meeting“? Univ.-Prof. Dr. Schratz bestärkt den grünen Weg des
CCA: „Unsere TeilnehmerInnen sind in ihrem schulischen Alltag
BildungsmanagerInnen. Da es uns ein Anliegen ist, die nächsten
Generationen für Umweltthemen zu sensibilisieren, entscheiden wir uns
selbstverständlich für die Zertifizierung als Green Meeting.“
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