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Mitterlehner gratuliert neuem Vorsitzteam des Wissenschaftsrates zur Wahl

Mit Antonio Loprieno steht erfahrener Experte an der Spitze - Gabriele Kucsko-Stadlmayer und Rainer Blatt als Stellvertreter gewählt

Wien (OTS/BMWFW) - "Mit Antonio Loprieno steht künftig ein renommierter Experte und erfahrener Kenner des europäischen Hochschulsektors an der Spitze des Wissenschaftsrates. Als Hochschulmanager und als Wissenschaftler hat er sich in den vergangenen Jahrzehnten einen sehr guten Ruf und ein breites Netzwerk aufgebaut. Zudem ist er auch bestens mit den Wissenschaftsstandort Österreich vertraut", gratuliert Wissenschaftsminister Reinhold Mitterlehner dem heute neu gewählten Vorsitzenden des österreichischen Wissenschaftsrates. Antonio Loprieno war nach seinem Studium der Ägyptologie, Sprachwissenschaften und Semitistik an der Universität Turin an zahlreichen internationalen Universitäten als Professor tätig (z.B. in der Schweiz, Israel, Frankreich, Deutschland), bis zuletzt war er Rektor der Universität Basel. Neben seinen Stationen in Lehre und Hochschulmanagement war er auch in zahlreichen hochschulpolitischen Gremien vertreten, etwa als Präsident der Schweizer Rektorenkonferenz. Zudem hat sich Loprieno in der Vergangenheit bereits intensiv mit dem österreichischen Hochschulraum beschäftigt und einen wichtigen Beitrag für dessen Weiterentwicklung geleistet, etwa im Rahmen der Vorarbeiten für den Hochschulplan 2011.

Antonio Loprieno wurde mit 1. Jänner 2016 für eine sechs-jährige Funktionsperiode im Wissenschaftsrat bestellt, zu seinen Stellvertretern wurden heute Gabriele Kucsko-Stadlmayer und Rainer Blatt gewählt. "Der Wissenschaftsrat verfügt auch in der neuen Zusammensetzung über eine hohe fachliche Expertise, die Basis für eine konsequente Weiterentwicklung des Innovationsstandortes Österreich ist. Die Empfehlungen des Rates waren in der Vergangenheit immer eine wichtige Richtschnur und ich bin sicher, dass der aktuelle Vorsitzende und sein Team auch in Zukunft Fürsprecher für die Stärkung von Wissenschaft und Forschung sein werden. Ich danke Antonio Loprieno und allen Mitgliedern des Wissenschaftsrates bereits jetzt für ihren Einsatz", so Mitterlehner.

Der Wissenschaftsrat berät sowohl den Bundesminister als auch die Universitäten sowie den Nationalrat und die Landtage in Angelegenheiten der Universitäten und allgemeinen wie speziellen Fragen der Wissenschaftspolitik und der Kunst. Unter Bedachtnahme auf europäische und internationale Entwicklungen beobachtet und analysiert er das österreichische Universitäts- und Wissenschaftssystem und erarbeitet Empfehlungen zu dessen Weiterentwicklung.

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Pressesprecher des Bundesministers
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