• 07.01.2016, 10:00:01
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„Wir haben 75 Prozent an Papier eingespart“

Tiroler IT-Unternehmer startete Selbstversuch und ist von den Ergebnissen selbst überrascht

Hat in seinem Unternehmen mit 10 Mitarbeitern
das „papierarme Büro“ realisiert: der Tiroler IT-Unternehmer Markus
Reitshammer.

Utl.: Tiroler IT-Unternehmer startete Selbstversuch und ist von den
Ergebnissen selbst überrascht =

Wien (TP/OTS) - Die Vorarbeiten waren intensiv und detailreich. Der
Projektstart war am 1. Jänner 2014. Jetzt, nach zwei Jahren, liegen
die konkreten Ergebnisse des 10 Personen Unternehmens vor. Das
„papierarme Büro“ des Tirolers Markus Reitshammer ist Realität
geworden.

Die Ergebnisse im Detail: das ehemalige Papierarchiv wurde um 75
Prozent reduziert, der Platz kann jetzt anders genutzt werden. Beim
Drucken, damit auch bei den Druckkosten, gab es Einsparungen von 50
Prozent. Der Postversand ging um fast die Hälfte zurück, weil die
Dokumente vielfach nur mehr elektronisch weitergeleitet wurden. Das
mühsame und zeitaufwändige Stöbern im Archiv gehört der Vergangenheit
an, zumal jetzt alle Dokumente, Rechnungen, Lieferscheine oder
Berichte ganz einfach per Mausklick verfügbar sind. Das spart Zeit,
Geld und Energie. Und die Effizienz bei den Mitarbeitern hat sich
weiter erhöht.

Dabei war die Begeisterung bei den 10 Mitarbeitern der Tiroler
IT-Schmiede „Re-Systems“ anfangs eher schaumgebremst. Hieß es doch
von alten Gewohnheiten Abschied zu nehmen, die Papierflut massiv zu
reduzieren und auch neue Programme zu lernen. Doch bereits nach
einigen Monaten war erkennbar, dass die elektronische Verknüpfung auf
allen Ebenen viele Vorteile bringt. Ein wichtiger Punkt war auch die
Umstellung von Papierrechnungen auf elektronische Rechnungen, möglich
geworden durch jenes Gesetz, welches die Verpflichtung zur digitalen
Signatur abschaffte. Und ja, statt des Druckers ist mittlerweile der
Scanner im Büroalltag fast wichtiger geworden. Der Grund: die noch in
Papierform eintreffenden Belege werden gescannt, also elektronisch
erfasst und anschließend digital per Mausklick weiter verarbeitet.

Das „völlig papierlose Büro“ bleibt freilich noch eine Vision. Auch
deshalb, weil es nach wie vor Menschen gibt, die lieber eine „echte“
Rechnung aus Papier in Händen halten als sich ebendiese am Computer
anzusehen.

Markus Reitshammer (Geschäftsführer Re-Systems):

„Nein, wir sind keine Papiergegner. Meine Ideen skizziere ich für
mich noch immer auf Papier. Und ich lese auch sehr gerne Bücher. Dass
Papier aber in Form gedruckter Rechnungen, Lieferscheinen oder
Formularen im Archiv verstaubt, ist absolut entbehrlich. Und kostet
Geld.“

„Der Erfolg unseres Selbstversuches beruhte auf drei Säulen:
Mitarbeiter, die überzeugt sind und das Projekt mittragen.
Geringfügige Investitionen in eine intelligente und auf das
jeweilige Unternehmen bezogene Software. Und dann vor allem der lange
Atem, dranbleiben, das Ziel bis zum Ende verfolgen.“

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