• 04.01.2016, 13:30:18
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Davis Cup: Das österreichische Tennis-Team spielt vom 4. bis 6. März in Guimaraes gegen Portugal

Die Geburtstadt von Joao Sousa bekam den Zuschlag als Austragungsort. Die Nr. 33 der Welt kann auf Hardcourt jeden schlagen. Trotzdem will ÖTV-Kapitän Stefan Koubek den Sieg.

Utl.: Die Geburtstadt von Joao Sousa bekam den Zuschlag als
Austragungsort. Die Nr. 33 der Welt kann auf Hardcourt jeden
schlagen. Trotzdem will ÖTV-Kapitän Stefan Koubek den Sieg. =

Vösendorf (OTS) - Das SIMACEK Austrian Davis-Cup-Team startet in der
portugiesischen Stadt Guimarães, 50 Kilometer nördlich vom Flughafen
in Porto, ins Jahr 2016. Die erste Runde der Europa-Afrika-Zone I ist
für 4. bis 6. März angesetzt. Gewinnt die Mannschaft von Stefan
Koubek, geht es in der 2. Runde in der Ukraine weiter. Bei einem Sieg
wird im September um den Aufstieg in die Weltgruppe gespielt.

Österreich ist drei Mal gegen Portugal angetreten und hat drei Mal
klar gewonnen – 1986 in Mayrhofen 5:0 (Siege: Skoff 2, Muster 2,
Antonitsch/Muster); 1987 in Porto 4:1 (Siege: Muster 2, Skoff,
Antonitsch/Muster); 1999 in Wels 4:1 (Siege: Koubek 2, Hipfl 2).

Der derzeit beste portugiesische Tennisspieler ist Joao Sousa, er ist
als Nummer 33 der ATP-Weltrangliste der Einzige seines Landes unter
den Top-100. Der 26-Jährige hat zwei ATP-Turniere gewonnen, 2013 in
Kuala Lumpur sowie 2015 in Valencia, jeweils auf Hardcourt. Gegen
Dominic Thiem verlor Sousa im Vorjahr das Auftaktmatch in Marseille
und das Endspiel in Umag. Im Semifinale von St. Petersburg hatte
wiederum der Portugiese das bessere Ende für sich. Mit Andreas
Haider-Maurer gab es auf der ATP-Tour noch kein Kräftemessen.

Sousa ist in Guimarães aufgewachsen, 2012 war der Ort Europas
Kulturhauptstadt. Austragungsstätte des Davis-Cup-Duells ist der 2000
Personen fassende Sportkomplex Pavilhão Vitória Sport Clube. Gespielt
wird indoor auf Greenset, ein Belag, der Sousa entgegenkommt, aber
auch allen Akteuren als Vorbereitung auf das anschließende Turnier in
Indian Wells dienen kann.

Neben der Tatsache, dass Kapitän Stefan Koubek lieber ein Heimspiel
gehabt hätte, schmerzt den Kärntner die verletzungsbedingte
Abwesenheit von Rekordspieler Jürgen Melzer. „Das ist immens schade,
weil Jürgen für sein Land immer zur Verfügung gestanden ist und sich
voll reingehaut hat. Jetzt müssen es die anderen richten.“ Koubek
hofft, dass er mit dem stärksten Team anreisen kann. „Bis jetzt gibt
es keine definitive Absage. Mit Günter Bresnik hat der ÖTV eine gute
Gesprächsbasis gefunden“, sagt Koubek, der nach Portugal fliegt, um
zu gewinnen. „Das wollen wir immer, das soll nicht hochnäsig klingen.
Sousa kann zwar jeden schlagen, er ist auch gut im Doppel. Aber den
dritten Punkt müssen die Portugiesen erst einmal machen.“ Den haben
die Schweden vor einem Jahr gegen Österreich nicht gemacht. „Auch
dort gab es nur einen starken Spieler, und wir haben uns dank einer
kämpferisch extrem starken Leistung durchgesetzt.“

Ob Koubek zwei Einzel- und zwei Doppelspieler bzw. drei Einzel- und
einen Doppelspieler nominieren wird, lässt sich der 39-Jährige offen.
„Ich habe mit Thiem, Haider-Maurer, Gerald Melzer, Peya und Knowle
gesprochen. Viel hängt von der Fitness der Einzelspieler ab, wie ich
mich entscheiden werde.“

Der ÖTV organisiert in Kooperation mit Partner Holiday Shop
Reiseservice eine Fan-Reise. Im Paket inkludiert sind:
• Flug
• Hotel
• Transfers
• Tickets für alle 3 Spieltage
• FAN CLUB Geschenk
• Persönliches Treffen mit der Österreichischen Mannschaft.
Infos und Anmeldung unter: 01 - 9610601

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