St. Nikolausstiftung erstellt Informationsfolder

Utl.: St. Nikolausstiftung erstellt Informationsfolder =
Wien (OTS) - Das Leben des Bischofs, die Religionspädagogik und das
Fest im Kindergarten werden anschaulich erklärt – Begegnung des
Heiligen mit allen Kindern auf Augenhöhe - Folder als Link auf
Website für alle Interessierten zugänglich
Als kirchliche Trägerorganisation von Kindergärten und Horten ist der
St. Nikolausstiftung die Beschäftigung mit den Festen im Jahreskreis
und den Heiligen ein großes Anliegen. Das Fest des heiligen Nikolaus
nimmt dabei in den Wochen vor dem Weihnachtsfest eine wichtige Rolle
ein. „Der Nikolaus darf keine Angst machen“ das ist oberstes Prinzip
aller pädagogischen Handlungen im Kindergarten. Wie in den
Kindergärten gefeiert werden kann, wurde nun in einer
Informationsbroschüre festgehalten. „In unseren Kindergärten geht es
nicht nur um ein punktuelles Feiern, sondern um eine intensivere
Auseinandersetzung mit dem Leben des Heiligen. Wir möchten mit der
Broschüre vor allem eines: Bekräftigen, wie wichtig das Nikolausfest
ist, aber auch informieren und gleichzeitig zeigen, wie ein Feiern im
Sinne der Kinder und nach gängigen pädagogischen Standards gelingen
kann“, erklärt Mag. Elmar Walter, Geschäftsführer der St.
Nikolausstiftung.
Interessierte können sich die Broschüre auf der Homepage der Stiftung
ansehen: http://nikolausstiftung.at/news/.
Beim Fest des heiligen Nikolaus ist wichtig, dass die Begegnung
zwischen den Kindern und dem Heiligen auf Augenhöhe stattfindet. „Wir
wollen keine Feste, bei welchem der Nikolaus auf das Setzen von
Erziehungsmaßnahmen reduziert wird. Vielmehr ist es unser Ziel, den
Kindern im Kindergarten die Freude am Fest und an der Tradition zu
vermitteln. Wir möchten gemeinsam mit den Mädchen und Buben das Leben
des Hl. Nikolaus beleuchten und Werte wie Unterstützung, Hilfe und
Nächstenliebe thematisieren und die Güte des Heiligen erlebbar
machen“, erklärt Susanna Haas, MA, pädagogische Leiterin der St.
Nikolausstiftung.
„Uns ist wichtig, dass die Kinder die NikolausdarstellerInnen kennen
und wissen, dass wir ‚Nikolaus‘ in Erinnerung an den Heiligen
spielen. Meist ist eine bekannte Person aus dem Umfeld des
Kindergartens (z.B. der/die PädagogIn aus dem Haus, der Pfarrer oder
der/die PastoralassistentIn etc.) auch DarstellerIn des Nikolauses.
Fremde Personen, die bei den Kindern Unsicherheit und Angst auslösen,
haben keinen Platz im pädagogischen Alltag“, so Haas weiter. Der/die
DarstellerIn ist zuerst unverkleidet in der Gruppe. Das Gewand, der
Stab und die Mitra werden den Kindern vorgestellt, so können sie sich
mit dem Hl. Nikolaus vertraut machen. Die Person verkleidet sich dann
vor den Kindern in der Gruppe. Auch wenn die Kinder diese Verwandlung
miterleben, bedeutet das nicht die Entzauberung des Momentes: Ist der
Nikolaus verkleidet, so ist er der Nikolaus. Dafür ist die magische
Phase, in der sich Kindergartenkinder befinden, verantwortlich. Sie
funktioniert so ähnlich wie ein „Umspringbild“. Die subjektive
Realität, also die eigenen Vorstellungen über die Welt, wird als
genauso wirklich empfunden wie die objektive. Das Nikolausfest kann
auf verschiedene Arten gefeiert werden und so allen Beteiligten
Freude bereiten – der Verbreitung von Angst darf aber kein Platz
eingeräumt werden.
Weiteres Fotomaterial bzw. der Folder kann unter
m.erlacher@nikolausstiftung.at angefordert werden.
Bild(er) zu dieser Aussendung finden Sie im AOM / Originalbild-Service
sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at
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