• 26.11.2015, 09:00:01
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Sozialbranche: Grundsatzpapier als wichtiges Signal nach innen und außen

Konferenz der SOZIALWIRTSCHAFT ÖSTERREICH als erster Schritt auf dem Weg zu einem Branchengesetz

Utl.: Konferenz der SOZIALWIRTSCHAFT ÖSTERREICH als erster Schritt
auf dem Weg zu einem Branchengesetz =

Wien (OTS) - Bei der Konferenz der SOZIALWIRTSCHAFT ÖSTERREICH am 25.
November 2015 in Wien wurde unter reger Beteiligung der Branche an
den Grundlagen des österreichischen Sozialsektors gearbeitet. Rund
140 Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutierten ein von zahlreichen
VertreterInnen der Branche im Vorfeld der Veranstaltung erarbeitetes
Grundsatzpapier.

Die sozialen Dienstleistungen – von Kinderbetreuung bis Pflege – sind
extrem vielfältig und stellen einen wichtigen, gemeinwohlorientierten
Wirtschaftsfaktor dar. Die Sozialbranche ist aber nicht nur
wirtschaftlich bedeutsam, sondern steht auch für den
gesellschaftlichen Zusammenhalt in unserem Land. „Die
Sozialorganisationen sichern tagtäglich unsere Daseinsvorsorge und
übernehmen in Krisen Verantwortung – wie gerade jetzt, angesichts der
aktuellen Flüchtlingssituation, zu sehen ist“, so Wolfgang Gruber,
Vorstandsvorsitzender der SOZIALWIRTSCHAFT ÖSTERREICH.

Nach einem Vortrag des Wirtschaftsforschers Stephan Schulmeister über
die Bedeutung der sozialen Dienstleistungen für Wirtschaft und
Gesellschaft, arbeiteten die KonferenzteilnehmerInnen in Kurzinputs
und Round-Table-Diskussionen zu den wichtigsten Inhalten des
Grundsatzpapiers, den Wirkungen, Werten, Herausforderungen und
Rahmenbedingungen des Sozialsektors. Besonders intensiv diskutiert
wurden dabei Themen wie das Selbstverständnis als Branche und das
Selbstbewusstsein gegenüber Politik und Öffentlichkeit.

„Die SOZIALWIRTSCHAFT ÖSTERREICH nimmt aus dieser Konferenz die
Anregung mit, sich für ein Branchengesetz einzusetzen“, fasst
Wolfgang Gruber zusammen. Die Branche brauche klare Spielregeln und
Rahmenbedingungen, denn nur so könne effizient und qualitativ
hochwertig gearbeitet werden. „Wir haben heute nicht nur an einem
gemeinsamen Verständnis nach innen gearbeitet, sondern auch ein
wichtiges Signal nach außen gesetzt“, ist Wolfgang Gruber überzeugt.

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