• 26.11.2015, 08:00:02
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Weihnachtliche familiäre Konflikte machen nicht vor der Bürotür Halt

So können Chefs helfen

Rechtsanwältin Mag. Katharina Braun

Utl.: So können Chefs helfen =

Wien (OTS) - Die Zeit rund um Weihnachten bedeutet nicht nur für
Familienrechtsanwälte verstärkten Arbeitsanfall, sondern machen sich
Familienstreitigkeiten auch am Arbeitsplatz bemerkbar; denn familiär
belastete Mitarbeiter weisen oft einen Konzentrations,- und einen
Leistungsabfall auf.

Unternehmen können ihre Mitarbeiter unterstützen, indem sie ihren
Mitarbeitern psychologische, aber auch rechtliche Hilfe zur Verfügung
stellen.

Dieses Konzept ist unter Personalisten auch unter dem Namen „employee
assistance program“ (kurz „EAP“) bekannt, und hat seinen Ursprung im
angelsächsischen Raum.

Dr. Cornelia Martens, Geschäftsführerin des „EAP Instituts für
Mitarbeiterberatung“ (mit Sitz in Wien und Baden bei Wien) erklärt
diese betriebliche Fürsorgeleistung wie folgt:

„Unternehmen schließen mit uns, einem EAP Dienstleister, einen
Rahmenvertrag. Die Kosten für die Unternehmen richten sich
grundsätzlich nach der Mitarbeiteranzahl. Die Mitarbeiter können dann
kostenfrei, weil vom Arbeitgeber vorweg bereits bezahlt,
psychologische, und seit heuer aber auch rechtliche Beratung, in
Anspruch nehmen. Wir haben nun mit Rechtsanwältin Katharina Braun
eine erfahrene Familienrechtsanwältin mit im Team.“

Ausdrücklich zu betonen ist, dass der Auftraggeber/ das Unternehmen
vom EAP Dienstleister weder erfährt welche Dienstleistung der
Arbeitnehmer konkret in Anspruch genommen hat, noch wird er über die
Inhalte der Beratung informiert. Dr. Martens: „Damit „EAP“ genutzt
wird, ist die Vertraulichkeit extrem wichtig. Sie stellt einen ganz
wesentlichen Bestandteil des Vertrages zwischen uns und dem
beauftragenden Unternehmen dar. Allerdings bekommt das Unternehmen
einen halbjährlichen Leistungsbericht in dem die Anzahl der
aufgewendeten Beratungsstunden anonymisiert aufgelistet sind.“

Rechtsanwältin Braun erachtet „ EAP“ als eine sehr sinnvolle und
ausgezeichnete Möglichkeit Mitarbeiter zu unterstützen: „ Als Chef/
Patron hat man gegenüber seinen Mitarbeitern Fürsorgeverpflichtungen.
In meiner Praxis wurde ich schon des Öfteren von Geschäftsführern
gebeten einem Mitarbeiter in familiären Angelegenheiten beizustehen,
und diesem Rechtsinformation zu geben. Denn Wissen nimmt Angst und
schafft Klarheit, damit ist meist schon sehr viel gewonnen.“

Die Befürchtung so mancher, dass ein Mitarbeiter der dem Arbeitgeber
mitteilt sich in einer familiären Situation zu befinden, aufgrund
damit einhergehender reduzierter Leistungsfähigkeit Gefahr läuft
seinen Arbeitsplatz zu verlieren, sieht Braun nicht bestätigt. „
Meiner Erfahrung nach lässt sich familiäre Belastung auf Dauer auch
am Arbeitsplatz nicht gänzlich verheimlichen. Die Vorgesetzten merken
die Verhaltensänderung des Mitarbeiters (z.B verstärktes privates
Telefonieren am Arbeitsplatz, Konzentrationsbeeinträchtigung etc.)
und stellen, wenn diese nicht informiert werden, dann Mutmaßungen an
die für den Mitarbeiter oft wirklich negativ sein können. Da ist es
besser zu sagen, dass der Grund der Ablenkung eine (vorübergehende)
familiäre Belastung darstellt.“

Die EAP Pakete sind so maßgeschneidert, dass Sie auch für kleinere
Unternehmen leistbar sind.

Das EAP Institut verfügt über ein österreichweites Netz an EAP
BeraterInnen, und kann sohin dessen Dienstleistung von Unternehmen
aus ganz Österreich in Anspruch genommen werden.

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sowie im OTS-Bildarchiv unter http://bild.ots.at

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