• 25.11.2015, 11:25:06
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Vertreter der Startup-Szene drängen auf Investitions-Freibetrag

AustrianStartups und Vertreter des Startup-Ecosystems wollen bessere gesetzliche Rahmenbedingungen für Startup-Finanzierung.

Utl.: AustrianStartups und Vertreter des Startup-Ecosystems wollen
bessere gesetzliche Rahmenbedingungen für
Startup-Finanzierung. =

Wien (OTS) - Wien, 25. November 2015. Vor einem Jahr haben
Startup-Vertreter der Regierung ihren Vorschlag für die Umsetzung
eines Realwirtschaftsinvestionsfreibetrages vorgelegt. An den
Rahmenbedingungen für Jungunternehmer und Investoren hat sich seitdem
wenig geändert. Der Verein AustrianStartups, ARAX Capital Partners,
Austrian Angels Investors Association (AAIA), Austrian Private Equity
and Venture Capital Organisation (AVCO), CONDA, der Fachverband der
Finanzdienstleister der Wirtschaftskammer Österreich, Green Rocket,
Impact Hub Vienna, Investment Ready Program, Pioneers, der Senat der
Wirtschaft, Speedinvest und Venionaire wiederholen deshalb ihre
Forderung zur Umsetzung des Investitionsfreibetrags von 100.000 Euro.

„Gerade in ressourcenarmen Hochsteuerländern wie Österreich müssen
hochqualifizierte Innovationstreiber, wie es Startup-Gründer sind,
bestmöglich unterstützt werden. Startups sind ein Jobmotor und ein
Wirtschafts- und Wachstumstreiber, die noch viel stärker supportet
werden müssen“, sagt Christoph Jeschke, Geschäftsführer von
AustrianStartups. „Im österreichischen Steuerrecht gab es bereits
Steuerbegünstigungen für die Kapitalbereitstellung an Unternehmen,
zum Beispiel den Sonderausgabenabzug für junge Aktien. Daher wäre es
relativ einfach, auch einen “Sonderausgabenabzug” für private
Investments in jungen Unternehmen, zum Beispiel Startups, zu
schaffen. Dieser könnte bei einem Betrag von 100.000 Euro geltend
gemacht werden“, so Jeschke weiter.

Wirtschaft wird belebt, neue Arbeitsplätze geschaffen

Ein Investitionsfreibetrag erleichtert Startups den Zugang zu
Eigenkapital, das sie für ihre innovativen Projekte und Expansion
dringend benötigen. Private Investitionen in junge Unternehmen werden
durch die steuerliche Absetzbarkeit gefördert. Die Umsetzung dieser
Forderung mündet in Wirtschaftswachstum und zur Schaffung und
Erhaltung neuer Arbeitsplätze, wie etwa auch die jüngsten Erfolge
von Runtastic oder Shpock zeigen.

Startups sind innovativ und potenziell hoch skalierbar, was sich
insbesonders in überdurchschnittlichem Mitarbeiter- und
Umsatzwachstum zeigt. Dieses Mitarbeiter- und Umsatzwachstum macht
eine Finanzierung durch Risikokapitalgeber notwendig.

PDF-Download: http://bit.ly/Vorschlag_Freibetrag
„Gemeinsamer Vorschlag für die Umsetzung eines
Realwirtschaftsinvestitionsfreibetrages"

Über AustrianStartups

Der Verein AustrianStartups (www.austrianstartups.com) ist eine
neutrale, unabhängige und nicht gewinnorientierte Plattform von, für
und aus der österreichischen Startup-Community. Das Ziel der
Initiative ist es, die heimische Startup Szene zu stärken und dessen
Entwicklung zu fördern. AustrianStartups legt großen Wert auf die
Vernetzung der regionalen Startup-Initiativen und unterstützt die
Kommunikation zwischen ihnen, um vorhandene Synergien zu nutzen. Die
Initiative AustrianStartups wurde ursprünglich 2007 von Jürgen
Höbarth als Facebookgruppe gestartet und 2013 als Verein gegründet.
Geschäftsführer von AustrianStartups ist Christoph Jeschke.

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