- 23.11.2015, 12:37:10
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Noch nie wurde so viel Geld verschenkt
Die Plattform Innovative Gebäude zeigte am 12.11.2015 Parallelen im (Wohnbau-) Förderdschungel der Bundesländer auf und skizzierte die Förderzukunft innovativer Bauformen.
Utl.: Die Plattform Innovative Gebäude zeigte am 12.11.2015
Parallelen im (Wohnbau-) Förderdschungel der Bundesländer auf
und skizzierte die Förderzukunft innovativer Bauformen. =
Wien/Österreich (OTS) - Ob in der Übersicht über die derzeitige
Situation der Wohnbauförderung in Österreich (Wolfgang Amann vom
Institut für Immobilien, Bauen und Wohnen GmbH (IIBW) oder im
Ländervergleich in Bezug auf Nachhaltigkeitsaspekte der
Wohnbauförderung (Franziska Trebut (ÖGUT)): Die Nachfrage nach
Förderungen ist dramatisch eingebrochen, die Ursachen dafür liegen
nur zum Teil im erheblichen Aufwand für den Förderwerber.
Wolfgang Amann richtete den Fokus auf die möglichen Anforderungen der
Zukunft am Wohnsektor: Das Baurecht übernimmt sukzessive die Rolle
der Förderung für thermisch-energetische Maßnahmen – daraus entsteht
eine große Chance, die Förderlandschaft neu zu definieren:
Förderungen könnten für viele andere wertvolle Aspekte, wie den
Einsatz ökologischer Baustoffe, den reduzierten Flächenverbrauch oder
zur Verminderung der grauen Energie (Energie die zur Herstellung der
Baumaterialien notwendig ist) eingesetzt werden.
Best-Practice Beispiele aus Tirol, Salzburg, Steiermark stellten ihre
Wohnbauförderungs-Konzepte dar. Erstmalig stellte auch Wien eine
Beschreibung der geplanten Direktförderung für innovative Gebäude der
MA 20 vor (Thomas Kreitmayer).
Bewährte Lösungen wie die Mustersanierung des Klimafonds (Christoph
Wolfsegger) und der Sanierungsscheck der KPC (Doris Pühringer)
rundeten das Programm ab. Eine Forderung nach mehr Fördermitteln für
den beliebten Sanierungsscheck blieb im Raum...
Den Abschluss bildete eine lebhafte Diskussion am Runden Tisch: Das
Engagement der Ländervertreter wurde in der Interaktion mit dem
interessierten Publikum besonders deutlich und lässt hoffen, dass die
Neugestaltung der Förderlandschaft die große Chance ist.
Fazit: Ein national einheitliches Baurecht, ergänzt durch eine aus
der Konkurrenz der Länder zueinander belebte Förderlandschaft ist die
beste Grundlage für die österreichische Bauwirtschaft.
Ein zweiter Block beleuchtete den Zusammenhang zwischen dem
Energieeffizienzgesetz und Maßnahmen am Bau.
klimaaktiv bauen und sanieren und das BMLFUW unterstützten die
Veranstaltung, die in die Räumlichkeiten der KPC im 9. Bezirk
stattfand.
Nachlese und Download:
http://www.innovativegebaeude.at/aktuelles/
Fotos der Veranstaltung: Alfred Arzt
http://www.fotoundvideografie.com/
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